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Venaska
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Hallo @LosBanditos, vielen Dank für deine Nachricht! Die Schreckensgeschichte mit dem gekappten Beinchen hatte ich schon mit Entsetzen hier gelesen. Es freut mich sehr, dass dein Caruso trotzdem gut zurechtkommt. Und es macht mir wirklich Mut.
Das mit den Brettchen habe ich mir auch schon überlegt. Momentan ist es aber so, dass er nicht nur vor der Hand, sondern insbesondere auch vor Gegenständen jeglicher Art, die ich in seinen Käfig stecke/stelle/lege, manchmal mit einem panischen Quiieeek davonläuft und geduckt in einer möglichst versteckten Ecke sitzt. Auch Stöckchen oder rettchen. Das war schon etwas besser geworden, nach dem vermaledeiten Tierarztbesuch fangen wir aber wieder fast bei Null an. Meinen Kopf kann ich dagegen in den Käfig reinstecken - soweit das eben geht, aber die Tür ist riesig, da kommt er sogar hergehüpft und ganz nah ran und pickelt mich ein bisschen. Ich fürchte, der arme Kleine hat da mal etwas ganz Furchtbares erlebt und seitdem so etwas wie ein Trauma - vielleicht in Zusammenhang mit den vermatschten Füßchen. Immerhin nimmt er mir die "Eingriffe" in sein Reich nicht groß übel, maximal eine Minute.
Was ich mich frage nach deiner Beschreibung: Dein Caruso war ja das Sitzen auf Stangen und auch draußen gewöhnt, Yaya kennt das, glaube ich, gar nicht. Außerhalb des Käfigs bestimmt nicht. Es waren zwar drei Stangen in dem Vogelkäfig, in dem ich ihn bekam (ein Turm: unten klein, dafür sehr hoch), aber wenn er die jemals benutzt hat/benutzen konnte, muss das elend lang her sein. Ich bin schon froh, wenn er seine Flügelchen mal nutzt. Das macht er aber nur, wenn er von der 2. Etage (Brett) runter will, aber die Rampe nicht nehmen möchte (Leiter kann er definitiv nicht). Mein Plan war: ihn mit der Zeit erst einmal auf eine "Terrasse" rauszulocken, vorerst mit etwas Plexiglas drumrum, damit er nicht runterfallen kann. Dafür muss er aber erst einmal ein bisschen Bergsteigen lernen, denn der Käfigeingang ist ja nicht ebenerdig. Der besagte Korkhügel war hier sozusagen der Testlauf. Und: so sehr mit Yaya auch dauert, so lasse ich doch nicht nach, ihn ein wenig zu fordern (mal mehr, mal weniger - je nachdem, wie er drauf ist). Ich denke, er kann nämlich mehr, als er sich zutraut nach so langer Zeit auf dem Boden und im "Keller" des Käfigs. Der Nagerkäfig war übrigens mehr ein Notkauf, um mehr Bodenfläche zu haben. Vogelkäfige mit derselben kann ich zurzeit nicht unterbringen, weil sie zu hoch sind (Dachschrägen eben bis fast zum Fußboden). Je nachdem, wie es kommt, muss ich dann eben selbst etwas Volierenartiges bauen, in diese Wohnung passt so gut wie nichts von der Stange, auch Möbel nicht :-)
Wegen der Verpartnerung hatte ich hier schon Kontakte geknüpft, die wiederum Kontakte haben. Leider scheinen aber Wellensittiche um Klassen verbreiteter zu sein als Kanarien. Was ich - nicht mehr - verstehe, seit ich in diese Knopfäuglein geschaut habe (ich hatte früher selber mal erst einen eigenen, dann einen geerbten). Sobald ich weiß, dass Yaya gesund ist bzw. es werden kann, geht die Suche weiter. Das müsste er ja kennen - es gab ja mal einen zweiten Vogel, der vor mindestens einem Jahr oder noch länger gestorben ist (ich möchte gar nicht wissen, wie und woran).
Trotz alledem: Ich mache mir immer wieder klar, dass es erst 4 Wochen sind, seit der Kleine hier ist, da kann man keine Wunder erwarten. Aber seine ersten "Erfolge", wenn auch (noch) klein, machen mich zuversichtlich und froh. Und Geduld - die habe ich - im Übermaß, wie manche sagen ... Darf ich dich eventuell mal hier kontaktieren, wenn ich einen Rat brauche bezüglich "behindertengerecht" usw.? Das wäre echt hilfreich, Meine Versuch-und-Irrtum-Methode ist nämlich manchmal nicht so der Renner. Zum Beispiel habe ich dem Käfig mal mit einem passgenau zugeschnittenen Stück Papiertischdecke ausgelegt, damit der Wechsel schneller geht und es weniger stressig für ihn ist. Fazit: Yaya schlidderte, da er beim Kopfkratzen oft umkippt, wenn er auf dem Klumpfüßchen steht und mit dem anderen kratzt, in Seitenlage durch den halben Käfig, weil das zu glatt war. Jetzt gibt's eben erst mal wieder gestückeltes Küchenpapier (bis auf die Sandabteilung natürlich).
Liebe Grüße!
Das mit den Brettchen habe ich mir auch schon überlegt. Momentan ist es aber so, dass er nicht nur vor der Hand, sondern insbesondere auch vor Gegenständen jeglicher Art, die ich in seinen Käfig stecke/stelle/lege, manchmal mit einem panischen Quiieeek davonläuft und geduckt in einer möglichst versteckten Ecke sitzt. Auch Stöckchen oder rettchen. Das war schon etwas besser geworden, nach dem vermaledeiten Tierarztbesuch fangen wir aber wieder fast bei Null an. Meinen Kopf kann ich dagegen in den Käfig reinstecken - soweit das eben geht, aber die Tür ist riesig, da kommt er sogar hergehüpft und ganz nah ran und pickelt mich ein bisschen. Ich fürchte, der arme Kleine hat da mal etwas ganz Furchtbares erlebt und seitdem so etwas wie ein Trauma - vielleicht in Zusammenhang mit den vermatschten Füßchen. Immerhin nimmt er mir die "Eingriffe" in sein Reich nicht groß übel, maximal eine Minute.
Was ich mich frage nach deiner Beschreibung: Dein Caruso war ja das Sitzen auf Stangen und auch draußen gewöhnt, Yaya kennt das, glaube ich, gar nicht. Außerhalb des Käfigs bestimmt nicht. Es waren zwar drei Stangen in dem Vogelkäfig, in dem ich ihn bekam (ein Turm: unten klein, dafür sehr hoch), aber wenn er die jemals benutzt hat/benutzen konnte, muss das elend lang her sein. Ich bin schon froh, wenn er seine Flügelchen mal nutzt. Das macht er aber nur, wenn er von der 2. Etage (Brett) runter will, aber die Rampe nicht nehmen möchte (Leiter kann er definitiv nicht). Mein Plan war: ihn mit der Zeit erst einmal auf eine "Terrasse" rauszulocken, vorerst mit etwas Plexiglas drumrum, damit er nicht runterfallen kann. Dafür muss er aber erst einmal ein bisschen Bergsteigen lernen, denn der Käfigeingang ist ja nicht ebenerdig. Der besagte Korkhügel war hier sozusagen der Testlauf. Und: so sehr mit Yaya auch dauert, so lasse ich doch nicht nach, ihn ein wenig zu fordern (mal mehr, mal weniger - je nachdem, wie er drauf ist). Ich denke, er kann nämlich mehr, als er sich zutraut nach so langer Zeit auf dem Boden und im "Keller" des Käfigs. Der Nagerkäfig war übrigens mehr ein Notkauf, um mehr Bodenfläche zu haben. Vogelkäfige mit derselben kann ich zurzeit nicht unterbringen, weil sie zu hoch sind (Dachschrägen eben bis fast zum Fußboden). Je nachdem, wie es kommt, muss ich dann eben selbst etwas Volierenartiges bauen, in diese Wohnung passt so gut wie nichts von der Stange, auch Möbel nicht :-)
Wegen der Verpartnerung hatte ich hier schon Kontakte geknüpft, die wiederum Kontakte haben. Leider scheinen aber Wellensittiche um Klassen verbreiteter zu sein als Kanarien. Was ich - nicht mehr - verstehe, seit ich in diese Knopfäuglein geschaut habe (ich hatte früher selber mal erst einen eigenen, dann einen geerbten). Sobald ich weiß, dass Yaya gesund ist bzw. es werden kann, geht die Suche weiter. Das müsste er ja kennen - es gab ja mal einen zweiten Vogel, der vor mindestens einem Jahr oder noch länger gestorben ist (ich möchte gar nicht wissen, wie und woran).
Trotz alledem: Ich mache mir immer wieder klar, dass es erst 4 Wochen sind, seit der Kleine hier ist, da kann man keine Wunder erwarten. Aber seine ersten "Erfolge", wenn auch (noch) klein, machen mich zuversichtlich und froh. Und Geduld - die habe ich - im Übermaß, wie manche sagen ... Darf ich dich eventuell mal hier kontaktieren, wenn ich einen Rat brauche bezüglich "behindertengerecht" usw.? Das wäre echt hilfreich, Meine Versuch-und-Irrtum-Methode ist nämlich manchmal nicht so der Renner. Zum Beispiel habe ich dem Käfig mal mit einem passgenau zugeschnittenen Stück Papiertischdecke ausgelegt, damit der Wechsel schneller geht und es weniger stressig für ihn ist. Fazit: Yaya schlidderte, da er beim Kopfkratzen oft umkippt, wenn er auf dem Klumpfüßchen steht und mit dem anderen kratzt, in Seitenlage durch den halben Käfig, weil das zu glatt war. Jetzt gibt's eben erst mal wieder gestückeltes Küchenpapier (bis auf die Sandabteilung natürlich).
Liebe Grüße!