H
Heinrich H.
Guest
@Falconlady
Moin Falconlady,
in meinem direkten Umfeld gibt es auch heftige Verluste durch das Sperberweib.
Wenn man sich mit den betroffenen (tierisch stinkigen) Züchtern unterhält, kommt regelmäßig folgendes heraus:
- die Jungs machen sich nicht die Mühe, ihre Tauben unregelmäßig heraus zu lassen
- Jungtauben werden ohne Beaufsichtigung durch den Züchter eingewöhnt; die können noch nicht richtig fliegen, wenn sie dem Sperberweib praktisch auf dem Silberteller serviert werden
- die Tauben kriegen praktisch den Greif nur zweimal zu Gesicht. Das erste und das letze Mal, bevor sie als Atzung enden. Sie werden also nicht an die Anwesenheit des Fressfeindes gewöhnt.
Das Hauptproblem ist m. E. (wie üblich) der Züchter, der alle Möglichkeiten ausser acht lässt, es dem Greif schwerer zu machen, Beute zu schlagen, als möglich.
Ähnlich argumentiert auch UliB, der seine Tauben auch im Winter fliegen lässt.
Ich gehe mal davon aus (ich weiß es nicht sicher), dass er das nicht macht, ohne in der Nähe zu sein.
Allein die Anwesenheit des Züchters in der Nähe des Schlages, in dessen Einzugsbereich Tauben gewöhnlich geschlagen werden, minimiert die Angriffsgefahr auch schon erheblich.
Aber ich habe manchmal den Eindruck, dass es leichter ist, auf den Greif zu schimpfen, als sein (unzulängliches) Verhalten zu ändern.
Beste Grüße
Heinrich
Ps. auch ich habe ab und zu Verluste durch den Greif. Aber kritisch hinterleuchtet, woran es liegen könnte, komme ich relativ schnell drauf, dass ich selbst in irgenteiner Form geschlunzt habe.
Moin Falconlady,
in meinem direkten Umfeld gibt es auch heftige Verluste durch das Sperberweib.
Wenn man sich mit den betroffenen (tierisch stinkigen) Züchtern unterhält, kommt regelmäßig folgendes heraus:
- die Jungs machen sich nicht die Mühe, ihre Tauben unregelmäßig heraus zu lassen
- Jungtauben werden ohne Beaufsichtigung durch den Züchter eingewöhnt; die können noch nicht richtig fliegen, wenn sie dem Sperberweib praktisch auf dem Silberteller serviert werden
- die Tauben kriegen praktisch den Greif nur zweimal zu Gesicht. Das erste und das letze Mal, bevor sie als Atzung enden. Sie werden also nicht an die Anwesenheit des Fressfeindes gewöhnt.
Das Hauptproblem ist m. E. (wie üblich) der Züchter, der alle Möglichkeiten ausser acht lässt, es dem Greif schwerer zu machen, Beute zu schlagen, als möglich.
Ähnlich argumentiert auch UliB, der seine Tauben auch im Winter fliegen lässt.
Ich gehe mal davon aus (ich weiß es nicht sicher), dass er das nicht macht, ohne in der Nähe zu sein.
Allein die Anwesenheit des Züchters in der Nähe des Schlages, in dessen Einzugsbereich Tauben gewöhnlich geschlagen werden, minimiert die Angriffsgefahr auch schon erheblich.
Aber ich habe manchmal den Eindruck, dass es leichter ist, auf den Greif zu schimpfen, als sein (unzulängliches) Verhalten zu ändern.
Beste Grüße
Heinrich
Ps. auch ich habe ab und zu Verluste durch den Greif. Aber kritisch hinterleuchtet, woran es liegen könnte, komme ich relativ schnell drauf, dass ich selbst in irgenteiner Form geschlunzt habe.