K
KarinD
Guest
Hallo,
seit gestern mittag ist meine Papageienfamilie nun endlich komplett. Lora, eine 20jährige Grünwangenamazone ist eingezogen. Diese war zuerst jemandem entflogen, der sie dann bei der Fundstelle (meiner TÄ) wieder abgeholt und sich im Anschluß dann entschieden hat, den Vogel endgültig abzugeben.
So ist sie nun bei mir gelandet (ihrer 4. und nun auch letzten Besitzerin). Lora ist stark auf den Menschen geprägt und kennt keine anderen Vögel.
Mittlerweile hat sie schon die komplette Wohnung erforscht, läßt sich kraulen und beobachtet meine 19 anderen Vögel sehr aufmerksam. Meine Papageien haben sehr unterschiedlich auf Lora reagiert:
- Paquo, mein Grauer, versuchte sofort, Lora zu küssen und verfolgte sie anfangs ein wenig; nachdem er sah, daß seine Zuneigung nicht erwiedert wurde, reagierte er unleidlich und jagt sie nun immer weg, sobald sie ihm zu nahe kommt
- Chico, meine Blaustirnamazone, beobachtete Lora anfangs nur und ignorierte ihre Anwesenheit sonst völlig; gestern nachmittag erfolgte seinerseits eine Kontaktaktaufnahme; mit einem Paprikastückchen als Geschenk näherte er sich ihr und bot ihr dieses an. Lora kam ihm auf halbem Wege entgegen, erinnerte sich dann wohl, daß man ja von "Fremden" nichts annimmt und ignorierte ihn dann wieder...)))))
- Kira, meine neue Graue, ignorierte Lora vollkommen und verhielt sich ganz normal
Auf ihre "Babyrufe" reagierte allerdings Lora und antwortete ihr ziemlich häufig.
Ob Lora als Partnerin für Chico in Frage kommt, wird sich noch zeigen; es ist allerdings meiner Meinung nach schon ein kleines Wunder, daß sich alle 4 Papas gemeinsam in der alten Voliere aufhalten und, von kleineren Reibereien abgesehen, auch das Futter friedlich teilen. Ebenso ist ihre Reaktion auf andere Vögel als durchweg positiv einzustufen, wenn man bedenkt, daß dieser Vogel 20 Jahre lang alleine war.
Insofern würde ich die Vergesellschaftung von Lora fürs Erste mal als vollen Erfolg einstufen.
Werde Euch weiterhin berichten.
seit gestern mittag ist meine Papageienfamilie nun endlich komplett. Lora, eine 20jährige Grünwangenamazone ist eingezogen. Diese war zuerst jemandem entflogen, der sie dann bei der Fundstelle (meiner TÄ) wieder abgeholt und sich im Anschluß dann entschieden hat, den Vogel endgültig abzugeben.
So ist sie nun bei mir gelandet (ihrer 4. und nun auch letzten Besitzerin). Lora ist stark auf den Menschen geprägt und kennt keine anderen Vögel.
Mittlerweile hat sie schon die komplette Wohnung erforscht, läßt sich kraulen und beobachtet meine 19 anderen Vögel sehr aufmerksam. Meine Papageien haben sehr unterschiedlich auf Lora reagiert:
- Paquo, mein Grauer, versuchte sofort, Lora zu küssen und verfolgte sie anfangs ein wenig; nachdem er sah, daß seine Zuneigung nicht erwiedert wurde, reagierte er unleidlich und jagt sie nun immer weg, sobald sie ihm zu nahe kommt
- Chico, meine Blaustirnamazone, beobachtete Lora anfangs nur und ignorierte ihre Anwesenheit sonst völlig; gestern nachmittag erfolgte seinerseits eine Kontaktaktaufnahme; mit einem Paprikastückchen als Geschenk näherte er sich ihr und bot ihr dieses an. Lora kam ihm auf halbem Wege entgegen, erinnerte sich dann wohl, daß man ja von "Fremden" nichts annimmt und ignorierte ihn dann wieder...)))))
- Kira, meine neue Graue, ignorierte Lora vollkommen und verhielt sich ganz normal
Auf ihre "Babyrufe" reagierte allerdings Lora und antwortete ihr ziemlich häufig.
Ob Lora als Partnerin für Chico in Frage kommt, wird sich noch zeigen; es ist allerdings meiner Meinung nach schon ein kleines Wunder, daß sich alle 4 Papas gemeinsam in der alten Voliere aufhalten und, von kleineren Reibereien abgesehen, auch das Futter friedlich teilen. Ebenso ist ihre Reaktion auf andere Vögel als durchweg positiv einzustufen, wenn man bedenkt, daß dieser Vogel 20 Jahre lang alleine war.
Insofern würde ich die Vergesellschaftung von Lora fürs Erste mal als vollen Erfolg einstufen.
Werde Euch weiterhin berichten.