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GuenniAC
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Boah, das wurde bei uns vor zwei Jahren durchgezogen. In einem öffentlichen Park trieben X tote Möwen und Enten auf dem Teich, mehrfach beim Amt gemeldet. Es kam nicht mal wer, um die verendeten Tiere wegzuräumen. Die Stadt wollte auf Gedeih und Verderb nicht beproben, um nicht Geflügelpest-Sperrbezirke zu werden.Einfach wegschmeißen, keine schlafenden Hunde wecken und fertig. Wenn das wirklich Vogelgrippe sein sollte wird ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsbezirk um die Fundstelle errichtet. Dann wird im Sperrbezirk erstmal gekeult, d.h. ALLES totgeschlagen was Federn hat!!! Da wird oft mehr Schaden durch die Schutzmaßnahmen verursacht als geschützt. Will man dafür verantwortlich sein??!!!?
Das würde ich wiederum niemals und unter keinen Umständen tun. Mal unabhängig davon, dass der Vogel mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner vorsätzlichen Tötung zum Opfer fiel, würde mich allein die m. E. nicht vorhandene Seriosität dieses Ladens davon abhalten.Ggf. Komitee gegen den Vogelmord kontaktieren.
Das würde mich auch interessieren.Woran machst Du eine fehlende Seriosität des Komitees fest?
Ich finde es schon bemerkenswert, dass nicht ein einziger hier in der Runde an offizielle Wege denkt!
Es sind immerhin die einzigen, die eine Statistik zu illegaler Greifvogelverfolgung in Deutschland führen. Das macht keiner der Falknerverbände, die "Greifvogelschutz" zum Ziel haben, auch kein anderer Naturschutzverband. Bei Verdacht auf Illegale Verfolgung würde ich ehrlich immer dort anrufen und sonst keinen. Und by the way: Verdacht auf eine Straftat und damit Beweissicherung steht über dem Aneignungsrecht des Jagdausübungsberechtigten.Die Seriosität des Komitees ist m. E. bereits mit dem Namen dahin. Der Begriff "Vogelmord" ist sprachlicher Unsinn, da Mord gesetzlich anders definiert ist, als es in dieser Wortkreation suggeriert wird. Das zeigt schon die Grundhaltung dieses Vereins. Zum zweiten agiert dieser Verein offensichtlich mit unlauteren Mitteln, z. B. mit verdecktem Filmen von Personen (Verstoß gegen den Datenschutz) und mit dem ins Netzt Stellen solcher Aufnahmen (Vorverurteilung und Rufmord). Hatten wir vor geraumen Zeit anhand eines Beispiels hier im Forum lang diskutiert. Ein Verein, der selbst "ermittelt" und es dabei mit den rechtlichen Vorgaben nicht so genau zu nehmen scheint, kann ich nicht ernsthaft als serös ansehen, und mögen die damit verfolgten Ziele auch noch so hehr sein.
Wobei man die Frage nach dem Wert einer solchen Statistik durch eine Privatorganisation durchaus stellen kann. Sowas kann m. E. nur aus einer einschlägigen Kriminalstatistik hervorgehen, und in eine solche dürfte das Komitee keinen Einblick haben.Es sind immerhin die einzigen, die eine Statistik zu illegaler Greifvogelverfolgung in Deutschland führen. Das macht keiner der Falknerverbände, die "Greifvogelschutz" zum Ziel haben, auch kein anderer Naturschutzverband. Bei Verdacht auf Illegale Verfolgung würde ich ehrlich immer dort anrufen und sonst keinen. Und by the way: Verdacht auf eine Straftat und damit Beweissicherung steht über dem Aneignungsrecht des Jagdausübungsberechtigten.
Ich glaube, das Komitee ist vor allem deshalb so erfolgreich, weil dieser Anruf in 95% der Fälle mit "Und warum rufen Sie uns wegen einem toten Vogel an??" beantwortet wird. Die meisten Menschen dort wissen nicht, dass das eine Straftat geschweigedenn Ordnungswidrigkeit ist oder gar mit dem Jagdrecht zu tun hat, auch nicht in den Notrufzentralen.Bei Verdacht auf illegale Greifvogelverfolgung gibt es daher nur eine Nummer, die anzurufen ist: Die der Polizei!
Auch ein Polizist auf einer Wache ist nur ein normaler Mensch und kennt nicht alle Gesetze. Da muss man halt einfach mal auf § 292 StGB verweisen und dem Herrn oder der Dame klar machen, dass man gerade eine Straftat anzeigt und kein Kavaliersdelikt.Ich glaube, das Komitee ist vor allem deshalb so erfolgreich, weil dieser Anruf in 95% der Fälle mit "Und warum rufen Sie uns wegen einem toten Vogel an??" beantwortet wird. Die meisten Menschen dort wissen nicht, dass das eine Straftat geschweigedenn Ordnungswidrigkeit ist oder gar mit dem Jagdrecht zu tun hat, auch nicht in den Notrufzentralen.
Das ist schon eigentlich der erste Weg bei Verdacht auf was illegales, aber er funktioniert meistens leider nicht.