Maus in Außenvoliere

Diskutiere Maus in Außenvoliere im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo... habe heute beim alltaglichen Füttergang eine kleine Maus im Wachtelgehege entdeckt! Sie mich auch- und hat sich fluchtartig...
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MaHo

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Hallo...
habe heute beim alltaglichen Füttergang eine kleine Maus im Wachtelgehege entdeckt! Sie mich auch- und hat sich fluchtartig verzogen!!!:hmmm:
Dachte ich hätte beim Bau meiner Volierere alles abgedichtet- habe auch den Boden mit 12mm punktgeschw. Gitter abgedeckt!!!
Weiß der Geier wie die da rein gekommen ist?!:+keinplan

Sagt mal...-ist das mit der Maus (oder Mäuse) ein Problem?
Bekommen die Wachteln stress?

Möchte jetzt im Moment, wenn nicht zwingend notwendig, nicht ausquatieren- und nach der undichten Stelle suchen müssen!:(

...ist `ne Minimaus- vieleicht als Baby durch die Maschen geschlüpft-und jetzt zu groß um Rauszukommen?! :zwinker:

Wäre um Rat dankbar...Gruß MaHo
 
Hey,

ja mäuse sind sehr schlecht in der Voliere, die können Krankheiten übertragen und sie Fressen das Futter mit.!
Versuch sie schnell wieder los zu werden.!
 
hallo,

stress ist weniger das problem, aber mäuse bringen krankheiten in deinen bestand.
der draht von 12mm hält weder kleine noch große mäuse ab. die maschieren da durch als ob gar keiner da wäre.

du solltest versuchen das problem zu minimieren. entweder mit mausefallen oder mit gift. bei gift mußt du natürlich sicher stellen das deine tiere nicht ran kommen und bedenken das mäuse dieses gift auch verschleppen.

viel glück
egon
 
Hallo MaHo,

die Maschenweite sollte so klein sein, das kein Kugelschreiber mehr durch passt, dann hält der Draht auch Mäuse fern. Das Problem ist aber meist so gelagert, das sie sich entweder durch Holz nagen oder an der Überdachung einen Durchschlupf finden. Diese Schlupflöcher müssen nachgebessert bzw. verschlossen werden.
Mäuse haben eine unangenehme Eigenschaft, sie urinieren auf alle Gegenstände in ihrem Revier, auch koten sie ins Futter und verderben es, machen es unbrauchbar. Verunreinigtes Futter muss entsorgt werden. Mäuse übertragen meistens Würmer, auch den gefürchteten Fuchsbandwurm. Auch unangenehm haben sie häufig Flöhe und die schlüpfen dann in die Federn deiner Wachteln.

Mäuse sind ständig auf Nahrungssuche, je kälter es wird, desto näher ziehen sie sich an Ställe und Häuser, wo es außer einem warmen Platz auch immer was zum futtern gibt.

Das Einfachste Du kaufst Dir eine handelsübliche Mausefalle, stell sie an einer Wand der Voliere auf. Das kann auch draußen sein (da wo sie reinkommt) und zwar dort, wo du Kotspuren der Maus findest. Denk dran, Mäuse sind keine Einzelgänger!

Von Giftködern rate ich dringend ab, falls die Maus Futter verschleppt oder die tote Maus in der Voliere liegt, könnte das deinen Wachteln auf jeden Fall gefährlich werden, das sie mit Sicherheit von dem einen oder anderen fressen.
 
Du mußt die schnell los werden, Mäuse haben alle 6 bis 8 Wochen Nachwuchs, wenn die sich vermehren, dann ist zu spät.
Immer da wo es Futter gibt, sind viele Mäuse. Im Lebensmittel-/ Futtermittelfachhandel gibt es laufend Mäuse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte dieses Jahr auch viele Mäuse in meiner Voliere, die haben sogar die Eier und die kleinen Kücken von meiner Ringelastrildbrut getötet und angefressen.
Meine Wachteln haben auch einmal ihre Brut aufgegeben, überall liefen die Mäuse rum, wenn ich abends in der Voliere geschaut habe, waren überall die fetten dicken Mäuse da, es hat mich wirklich gegruselt.
Im Herbst haben wir die meiste Vögel verkauft, ein paar reingenommen und die ganze Voliere abgerissen.
Die neue soll jetzt Mäusesicher gebaut werden.

Gruß Pinay
 
Hallo...
Oh jeh!!!:( ...werde dann mit den Maßnahmen sofort beginnen!
Habe heute mal intensiv nachgeschaut- keine Kotspuren oder spuren entdeckt!
Denke das es der Boden oder das Dach ist! Werde diese Stellen nochmal abdichten!!! Mausefallen stelle ich von aussen auf !!!
Wir haben viele Mäuse im Garten,man sieht sie auch mal, aber die sind alle viel größer!!!-die passen nie durch die Maschen!!!-die Maus die ich gesehen habe war viel kleiner und dunkel grau - die anderen Mäuse sind eher heller!
-Egal- Fakt ist das ich was dagegen tun muß!:traurig:

Ich danke euch für die Hinweise und Tipps!!!
Bis bald, MaHo !
 
Wir haben viele Mäuse im Garten,man sieht sie auch mal, aber die sind alle viel größer!!!-die passen nie durch die Maschen!!!-die Maus die ich gesehen habe war viel kleiner und dunkel grau - die anderen Mäuse sind eher heller!

Hallo MaHo,

hoffentlich hast Du Dir keine Spitzmäuse eingefangen, sonst hast Du ein echtes Problem - das sind ziemliche Räuber 8( !

Das würde auch erklären warum trotz 12er Maschenweite plötzlich eine Maus da ist. Normale Haus- oder Feldmäuse kommen, ebenso wie ein Mauswiesel, nie durch einen 12er Draht. Die "Geschichte" mit der Jungmaus, die durchschlüpft und sich dann so vollfrißt, dass sie nicht mehr zurück kann ist zwar theoretisch möglich aber in der Praxis eher unwahrscheinlich!

Es ist eher wahrscheinlich, dass irgendwo im Holzbereich (in einer Ecke z. B.) ein Durchschlupf, eine Spalte o. ä. ist durch die der Gast einmarschiert ist.

Besser als den Draht auch auf dem Volierenboden auszulegen ist es den Boden mit Betonplatten abzudichten - da gräbt oder nagt sich niemand durch :+schimpf .

Auf jeden Fall viel Erfolg :prima: bei der Bekämpfung und was noch wichtiger ist bei der Fehlersuche und Behebung.
 
hoffentlich hast Du Dir keine Spitzmäuse eingefangen, sonst hast Du ein echtes Problem - das sind ziemliche Räuber!

Sorry, Spitzmäuse sind Insektenfresser und gehören mit Igel und Maulwurf der selben Familie an. Spitzmäuse sind sehr klein, sind Dämmerungs und Nachtjäger und können allenfalls einem Regenwurm gefährlich werden.
Wenn in der Voliere kein Katzenfutter oder der gleichen herumliegt, sollte es wohl auch keine Probleme geben. Zum Draht, ein 12 mm Drahtgeflecht stellt für eine erwachsene Maus nicht wirklich ein Hindernis dar. Bei 9 mm wird es schwer und nur noch Springer kommen durch. Zumal Mäuse selten direkt durch den Draht schlüpfen, also meist an irgend einer Stelle, wie schon erwähnt, häufig an der Dachseite oder an Verbindungsstücken zum Boden, der Wand usw.
 
Hallo,
ich kann Sirius nur zustimmen. Wir hatten damals eine Innenvoliere mit 12 mm Maschenweite. Da wir auf einem Bauernhof wohnen, haben wir relativ viele Mäuse. Durch ein offenes Fenster kam damals eine Maus rein und saß in der Innenvoliere. Als wir sie entdeckt haben, kletterte sie ganz schnell wieder raus.
Jetzt in der Außenvoliere haben wir 8 mm Gitter, es kam noch keine Maus durch. Rundherum sind außerdem Rasenkantensteine einbetoniert.
 
Sorry, aber Spitzmäuse können mehr, als nur nen Regenwurm zu töten! Leider haben die niedlichen Tierchen bei mir auch eine Zwergwachtel und mehrere Finken verspeist. Wer es nicht glaubt, der lese mal in der einschlägigen Literatur nach- zB Gefiederte Welt , da gabs mal nen Artikel zum Thema. Ist zwar ewig her (1953) ,aber zeigt, daß die Probleme damals die gleichen waren, wie heute. Bei mir übrigens nur Probleme, wenns so richtig kalt war- dann fnden die wohl draußen zu wenig. Gruß
 
@ Joergen.

Also, ich glaube Dir das schon. Die Spitzmaus hat immerhin giftigen Speichel der ein Nervengift produziert und ist dadurch in der Lage auch größere Wirbeltiere zu erlegen. Der Spitzmausbiß kann deshalb auch für den Menschen sehr schmerzhaft sein.

Das es bei Dir gleich mehrere Tiere waren bleibt trotzdem ungewöhnlich. Auch in der freien Natur kommt das äußerst selten vor weil z.B in harten Wintern das Futterangebot sehr rar sein kann. Ich kann es mir nur so erklären das diese Mäuse die keine sind, sich zu Futterspezialisten entwickelt hatten. Sowas kommt vor.

MfG
 
Thema: Maus in Außenvoliere

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