Mein Ricky rupft sich seit heute

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gigi

Guest
Hallo,

ich habe seit fast vier Jahren zwei Mohrenkopfpapageien. Bisher waren sie gesundheitlich OK und sehr liebe Tiere.
Die Henne ist eine Handaufzucht und ist völlig auf mich fixiert. Er ist dagegen eine Naturbrut aber durch die Henne sehr zahm und der Schlauere von den Beiden. Ich habe sie schon versucht auf ihn zu fixieren, doch es gelingt überhaupt nicht.

Gestern habe ich im Käfig etwas mehr kleine Federn gefunden, machte mir aber nichts draus, weil die Beiden ständig neue Federn kriegen.
Als ich heute morgen um 7Uhr die Decke von Käfig runternahm, glaubte ich meinem Augen nicht. Da stand er schon wach und unter dem Bauch bis zum Hintern sogar seitlich oberhalb hat er keine Federn mehr gehabt. Die hat er sich wahrscheinlich morgens abgerupft. Der Käfigboden war voll davon.
Bin dann schnellstens zum Vogelkundigen Arzt und er hat sich den Hautabstrich unter dem Mikroskop angeguckt. Vogel noch allgemein gründlich untersucht und nichts gefunden.

Er meinte, dass es an der Geschlechtsreife liegen könnte...mehr Beschäftigung... Er hat den Vogel an der Stelle gegen Juckreiz mit Vulnoplant besprüht und es uns mitgegeben.
Der Vogel hat überhaupt keine Anzeichen von Krankheit. Wenn es extrem werden sollte, sollen wir zur Blutentnahme wieder kommen.


Früher hat Ricky überhaupt keine Neigung zum Rupfen gezeigt und seit heute ist es so, dass er am Tage sehr oft sich an den Kahlen Stellen noch bearbeitet. Das versuchen wir natürlich zu verhindern indem wir ihn ablenken. Wir versuchen den Vogel so oft, wie es nur geht zu beschäftigen. Zweige und Spielzeug ist ständig im Käfig. Sie sind minimum 2Std. am Tag draußen, auch auf dem Balkon im Käfig.


Wie sollen wir Eurer Meinung nach jetzt weiter vorgehen?


Grüße,
Gregor
 
Hallo Gregor!
Das tut mir leid mit dein Mörchen:nene:
Kann es sein,das ees für ihn zu viel Stress ist wenn du ihn auf den Balkon stellst?????Hoffe nicht ,es gibt ja zich Möglichkeiten woran es liegen kann.




L.G. Gundi
 
Das sind ja nicht so schönen Neuigkeiten :trost:.

Wenn aus ärztlicher Sicht soweit alles ok scheint, kann man eigentlich nur die Haltung nochmal generell abklopfen, wobei ich schon auch sicherheitshalber die Blutwerte untersuchen lassen würde. Du kannst ja mal hier schauen, da hatte ich mal die wichtigsten Dinge aufgelistet, die für das Rupfen verantwortlich sein können.

Wenn die Haltungsbedingungen auch soweit ok sind, würde ich eher darauf tippen, das Ricky halt unglücklich ist, weil die Henne eher auf dich fliegt und nicht auf ihn. Daher wäre auch dies
Er meinte, dass es an der Geschlechtsreife liegen könnte...
durchaus mit eine Erklärung, da mit der Geschlechtsreife natürlich auch die Bedürfnisse in Sachen Liebe aufflackern und wenn dann kein Partner da ist oder dieser halt nicht so will, kann es dann schon zu Frust und zum Rupfen führen.

Ich würde euch raten, euch nun wirklich mal konsequent nach und nach von den beiden zurückzuziehen, damit die Henne sich vielleicht doch noch umorientieren kann. Wo stehen denn die beiden, im Wohnzimmer, also im Familenmittelpunkt ? Wenn ja, besteht die Möglichkeit, sie ein separates Zimmer umzuquartieren, wo sich mehr unter sich sein können ?
Bei Handaufzuchten sicher nicht immer einfach, sie wieder "umzupolen", aber es ist nicht unmöglich.

Wie verstehen sich die beiden denn so untereinander ?
Sind es evtl. Geschwister ?
Sind beide schon geschlechtsreif ?

Viel Abwechslung zum Beschäftigen ist natürlich immer gut, vor allem frische Äste würde ich anbieten, da beim Zernagen zusätzlich auch noch Vitamine mit aufgenommen werden.

Fressen die beiden denn gern täglich Obst und Co. ?
Ist ein Kalk-Mineralstein vorhanden ?
Ich würde ihn nun ruhig mal täglich abduschen, da dies auch das Gefieder geschmeidig hält und pflegt.
Das Raustellen auf dem Balkon würde ich weiterhin anbieten, da das echte Sonnenlicht mit seinen UV-Strahlen sich auch sehr positiv auf das Gefieder auswirkt :zwinker:.
 
Hallo Manuella,

bis jetzt hat er sich nicht weiter gerupft und wenn er seine Gefiederpflege macht, achten wir drauf, dass er sich die Federn nicht zupft. Für ihn ist es natürlich verlockend auf den kahlen Stellen die wirklich noch vereinzelt verbliebenen Federkiele anzufassen und zu bearbeiten. Wenn wird ihn anspreche hört er damit auf, aber wir sind ja nicht die ganze Zeit zu Hause und es wird nicht die Lösung sein.
Der Arzt sagte, dass wenn er sich weiter deutlich rupfen sollte, sollen wir nochmals vorbeikommen.Wir werden das noch ein paar Tage beoabachten.
Das Mittel zum Sprühen mag er überhaupt nicht. Es riecht sehr stark nach Thymian.

Zu den Beiden:
Sie sind mit Henne und Hahn zertifiziert worden(DNA).
Sie akzeptieren sich, wobei Ricky durch seinen Körperbau ihr meistens überlegen ist(Futter,Oberer Platz im Käfig). Wirklich wehgetan haben sie sich bisher nicht. Es wurde höchstens gedroht. Sie kratzt ihn nie, doch er hat sie ein paar mal schon ganz kurz mal am Kopf gekratzt, weil sie ihm den Kopf gesenkt hat. Sie versuchen sich irgendwie immer zu meiden. So richtig nebeneinander sitzen tun sie nicht...nur wenn ich sie so hinstelle, dann geht es wieder ausseinander.
Die Henne müßte auch bald geschlechtsreif sein. Von beiden habe ich es aber bisher nicht wirklich am Verhalten gemerkt.


Obst bekommen sie täglich(ausser Wochendende).Minaralsteil habe sie auch. Zweige biete ich ihnen sehr oft an, aber in der letzten Zeit finden sie das langweilig, weil sie nicht mehr so gerne zerschreddert werden(zu oft angeboten?). Sie werden sogar von mir zur meiner Mutter ab und an mal mitgenommen, damit sie etwas Abwechslung haben. Die Fahrt und den Aufenthalt finden sie nicht stressig, wie man es ihnen anmerken kann.
Der Käfig steht in einer Wohnzimmerecke. Sie sind aber schon am Arbeitstagen 8Std. alleine unter sich. Mittwochs nur bis 13Uhr.

Spielzeug habe ich ihnen sehr oft angeboten. Ich habe den das Gefühl, dass ihnen heute alles etwas schneller lagweilig wird. Früher haben sie sich oft mit kleinigkeiten beschäftigt...aber das waren ja noch `Kinder`.

Ich werde mich versuchen von der Henne etwas zu trennen. Seit dem Rupfen schicke ich sie immer zu ihm weg.Mal sehen ob das klappt. Am Kopf gekratzt werden sie von mir auch nicht mehr.


Grüße,
Gregor
 
Ich werde mich versuchen von der Henne etwas zu trennen. Seit dem Rupfen schicke ich sie immer zu ihm weg.Mal sehen ob das klappt. Am Kopf gekratzt werden sie von mir auch nicht mehr.
Das würde ich auch versuchen, vielleicht bringt es ja nach und nach die beiden mehr zusammen. Gut, dass sie sich aber sonst wohl soweit ganz gut verstehen bzw. sich zumindest nicht attakieren :prima:.

Wenn wird ihn anspreche hört er damit auf, aber wir sind ja nicht die ganze Zeit zu Hause und es wird nicht die Lösung sein.
Ich persönlich würde lieber gar nicht darauf reagieren und versuchen, es völlig zu ignorieren, wenn er sich an den Federn zu schaffen macht, auch wenn es schwer fällt :trost:.
Ansonsten könnte er das Rupfen mit folgender Aufmerksamkeit euerseits verknüpfen und es erst recht weiter betreiben, halt um zumindest kurzfristig im Mittelpunkt zu stehen.

Hat sich denn sonst irgendetwas im Umfeld der Vögel verändert, was sie verunsichern könnte (Renovierung, neues Haustier oder Mitbewohner ähnliches) ?

Wie groß ist denn die Voliere ?

Anscheint soll das Besprühen mit Beerentraubenblättertee auch bei manchen Rupfer unterstützend evtl. helfen, schmeckt wohl ziemlich scheußlich. Wäre zumindest einen Versuch wert :zwinker:.
 
Voliere: 100x90x60


Zitat:


Hat sich denn sonst irgendetwas im Umfeld der Vögel verändert, was sie verunsichern könnte (Renovierung, neues Haustier oder Mitbewohner ähnliches)
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eigentlich nichts...wir hatten die Woche Urlaub und waren fast immer zu Hause.
 
Heute morgen oder gestern Abend hat er sich oberhalb der gerupften Stelle weiter gerupft.
Ich hätte nicht gedacht, dass es für den Halter so belastend sein kann. Man macht sich jetzt selbst Vorwürfe und weiss nicht so recht was man eigentlich falsch gemacht hat...
Ich werde mit ihm zum Tierarzt gehen und eine Blutprobe nehmen lassen.
 
Ich hätte nicht gedacht, dass es für den Halter so belastend sein kann. Man macht sich jetzt selbst Vorwürfe und weiss nicht so recht was man eigentlich falsch gemacht hat...
ich kann mir gut vorstellen, wie du dich dabei fühlst :trost:.

Du selbst kannst nur versuchen, die Haltung nochmal abzuklopfen, wobei dir vielleicht auch die Liste hilft, die ich oben schon verlinkt hatte.

Wenn dort alles soweit ok ist, kann man nur weiterforschen, was nicht immer einfach ist.

Deine Volierenmaße entsprechen zwar den geseltzlich geforderten Mindestmaßen, aber falls möglich, würde ich versuchen evtl. doch irgendwann eine noch größere Voliere anzuschaffen, da das Maß für Mopas erfahrungsgemäß doch zu klein ist.
Die Mindestmaße wurden halt nur nach Körpergröße erstellt, jedoch die Eigenarten der einzelnen Arten nicht wirklich berücksichtigt, sodass manchmal die Mindestmaße doch nicht wirklich ausreichen.
Gerade Mopas sind ja doch recht raubeinige Gesellen, die vor allem zur Brutzeit auch untereinander recht zänkisch sein können. Je mehr Platz für sie zum Ausweichen vorhanden ist, um so besser.

Eine größere Voliere lässt sich auch viel abwechslungsreicher gestalten, was vorbeugend auch gegen Langeweile hilft und somit auch vom Rupfen ablenkt oder es erst gar nicht aufkommen lässt. Daher kann es auch nie schaden, zusätzlich auch dort anzusetzen und evtl. ein größeres Vogelreich anzuschaffen :).

Vielleicht bringt ja auch die Zurückhaltung euerseits zur Henne Besserung, ich vermute schon, das hier wohl der Hauptgrund zu finden ist, weil sich der Hahn halt zurückgesetzt fühlt und sicher auch eifersüchtig ist, wenn sie mit den Menschen rumturtelt.

Es ist halt wirklich nicht einfach, den Grund für das Rupfen zu finden, oft ist es auch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, welche das Rupfen begünstigen.

Die Blutwerte zusätzlich noch abzuchecken kann sicher nicht schaden :zwinker:.

Wurde der Vogel schon mal geröngt ?
Beim Röntgen kann ein vogelkundiger Tierarzt gegebenenfalls auch eine Aspergillose oder vergrößerte Organe (z.B. Leber) erkennen, was ebenfalls ursächlich für Rupfen sein kann.
 
Hallo Manuella,

geröngt wurde er vor zwei Jahren. Da war alles OK.
Heute habe ich die Beiden ordentlich abgeduscht und dabei festgestellt, dass Ricky sich zwischen den Flügeln und auch unter den Flügeln alles kahl gerupft hat. Auf dem Bauch sind noch ein paar organgen farbene Fädern übrig.
Im nassen Zustand konnte er nicht mehr richtig fliegen. Früher klappe es noch gerade so. Ein paar Oberfädern auf dem Flügeln hat er wohl auch mit weg gerupft.
Ich hoffe nur, dass es noch irgendwie rückgängig zu machen ist.

Das mit der größeren Voliere ist es fast nicht machbar, da es keinen freien Platz in den Zimmern gibt, wo noch eine größere passen würde(sonnst konnt man an die Schränke nicht heran)...ist eine verzwickte Situation.
Die Henne lasse ich nicht mehr an mich heran.


Beschäftigung:
ich habe mir sehr viel Mühe mich jeglicher Beschäfitung der Vögel gemacht und habe in der letzten Zeit festgestellt, dass sie die Sachen nicht mehr so gerne wie früher angenommen haben. Vielleicht doch zu sehr verwöhnt?..oder kommt das durch das Erwachsen sein, weswegen sie nicht mehr wie früher so neugierig auf etwas Neues sind?
 
ich habe mir sehr viel Mühe mich jeglicher Beschäfitung der Vögel gemacht und habe in der letzten Zeit festgestellt, dass sie die Sachen nicht mehr so gerne wie früher angenommen haben. Vielleicht doch zu sehr verwöhnt?..
Vielleicht sind die bekannten Spielsachen und Dinge auch etwas langweilig geworden und etwas neues würde sie evt. mehr begeistern.
oder kommt das durch das Erwachsen sein, weswegen sie nicht mehr wie früher so neugierig auf etwas Neues sind?
Könnte evtl. auch möglich sein.
 
Hallo Manu,

-ordentlich abgeduscht habe ich die Beiden, weil unser neuer Nachbar von unten manchmal auf dem Balkon raucht und man es bei uns auf dem Balkon deutlich riechen kann. Die Vögel kommen vorerst nicht mehr raus.
-neues Spielzeug habe ich ihnen besorgt...
-etwas auf Diät habe ich sie auch gesetzt und das Essen wurde im Käfig auf dem Boden etwas versteckt verteilt, so dass sie das erst etwas suchen mussten.

Da sich Ricky meistens abgedeckt Abends rupft(nachdem er mit Piepsie etwas zu kommunizieren? versucht), wie ich mittlerweile mitbekommen habe, habe ich die Beiden etwas weniger Schlaf gegönnt und sie zum Schlafen uns Schlafzimmer bei uns hingestellt.
Das scheint etwas geholfen zu haben, denn es liegen keine Federn mehr morgens im Käfig auf dem Boden herum.

Ich wollte am Mo oder Di zur Blutuntersuchung(50Euro), aber ich warte denke ich noch eine Woche ab, wenn Ricky sich das Wochendene nicht weiter rupfen wird.
 
Dann drück ich mal die Daumen, dass sich das Rupfen vielleicht nun doch legt :trost:.
 
Einer unserer Mopas, Dori, hatte sich bei der Vor-Vor-Besitzerin auch mit noch nicht mal 3 Jahren angefangen zu rupfen, dort war er glaube ich allein. Als wir ihn dann bei der Vor-Besitzerin zum erstem mal gesehen haben, hatte er über den ganzen bauch verteilt lauter kahle Stellen, und das obwohl er da in einer Gruppe von Mopas war. Dann kam Pauline dazu und lebte ein halbes Jahr dort. In der Zeit ist sein Gefieder wieder fast ganz zugewachsen und er hat nicht mehr gerupft. Jetzt lebt er ja schon eine ganze Weile mit pauline bei uns und hat eben nur noch eine klitzekleine Stelle, wo man die Flaumfedern sehen kann. Pauline lässt ihn ja nur bis auf ca. 10 cm an sich heran, aber es scheint jetzt immer näher zu werden. Jedenfalls sah es bei ihm so aus, als wenn einfach der passende Partner gefeht hat. Auch die anderen Mopas haben scheinbar nicht geholfen. Einfacher wärs, man könnte die Pieper fragen, worans liegt;).
 
Hallo,

was bedeutet es, wenn der Hahn morgens in der Frühe(abgedeckt) zur der Henne geht und sie mit dem Schnabel anklappert?


Schlafen eure Mopapärchen nebeneinander, oder jeder wo anders im Käfig?
 
Hallo gigi,

das Schnabelklappern zeigen Mopas meist als Zeichen der Freude wenn sie ihren Partner sehen, gilt auch zur Festigung der Paarbindung :zwinker:.

Schlafen eure Mopapärchen nebeneinander, oder jeder wo anders im Käfig?
Meine beiden Mopas schlafen eigentich immer nebeneinander :).
 
Hallo,

das Mittel Vulnoplan(Wundspühllösung) hat zwar gegen den Juckreiz geholfen, aber der Vogel ist bei jedem Spritzen etwas ausgeflippt...hat wohl etwas gebrannt/gestört?

Dann haben wir zwei mal versucht das homöopathische Mittel Caledula Urtinktur anzuwenden, doch hat sich der Vogel gleich danach wieder an den Federn gezupft. Winkung: NULL! keine 10Euro wert. Man konnte den Unterschied deutlich merken.

Ich war heute Ricky dann doch in der der Vogelklinik in Hannover. Uns kam es mit der Zeit eher so vor, als ob ihr irgendetwas jucken würde.
Äußerlich konnte die Ärztin eine dicke Bürzeldrüse vorfinden, wogegen er heute Antibiotiker gekriegt hat.
Dann wurde er geröngent und der Ärztin hat die Niere und die Lunge nicht sehr gefallen. Dramatisch war es nicht aber schon sichtbar. Dagenen muss jetzt Ricky jeden Tag Ketoconazol Suspension und ein eine Vitamin A Lösung nehmen.
Auf die Drüse sollen wir eine Salbe draufmachen.

Mal sehen, ob sich etwas bis nächste Woche ändert....

Gruss,
Gregor
 
Noch etwas:

nach der Funktion(Gefiederfetten) der Bürzeldrüse habe ich im Internet gesucht und mir wurde auch klar, wieso der Ricky in der letzten Zeit auch über eine Std. nach dem Duschen nicht trocken war und fast nicht fliegen konnte. Seine Partnerin trocknet dagegen sehr schnell aus.
Die Ärztin hat an der Drüse etwas gedrückt, doch es kam nichts raus.
 
Dann mal gute Besserung für Ricky :trost::trost:.

das Mittel Vulnoplan(Wundspühllösung) hat zwar gegen den Juckreiz geholfen, aber der Vogel ist bei jedem Spritzen etwas ausgeflippt...hat wohl etwas gebrannt/gestört?

Dann haben wir zwei mal versucht das homöopathische Mittel Caledula Urtinktur anzuwenden, doch hat sich der Vogel gleich danach wieder an den Federn gezupft. Winkung: NULL! keine 10Euro wert. Man konnte den Unterschied deutlich merken.
Vielleicht wäre es alternativ einen Versuch wert, ihn mit Beerentraubenblättertee zu besprühen. Der scheint recht scheußlich zu schmecken, das viele Vögel dann ihr Gefieder in Ruhe lassen.

Nur gegen Juckreiz hat sich auch Ringelblumentee bewährt, der eine beruhigende Wirkung auf die Haut hat :zwinker:.

Vielleicht hilft einer dieser Tees ja auch bei euch :trost:.
 
hallo Manuella,

danke für den Tip...werde es versuchen.

Leider fühlt sich Ricky heute überhaupt nicht gut, nach der gestrigen Medikamentengabe. So habe ich ihn noch nie in seinem Leben erlebt. Er versucht in irgendwelche Ecken zu flüchten, fliegt nicht, schäft oft, hat kein Appetit...ist wie ausgewechselt. Das gefällt mir nicht, nur kann ich jetzt am Wochenende keinen Tierarzt in der Klinik erreichen :nene:
Vorsorglich werde ich ihm heute das Ketoconazol(gegen Pilze)heute Abend nicht mehr geben. Wird nicht normalerweise Lamisil verabreicht?
Irgendwie bereue ich schon, dass ich gestern in der Vogelklinik war....
 
Thema: Mein Ricky rupft sich seit heute

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