Gela
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Hallo,
ich freue mich, Eurer Forum gefunden zu haben. Morgen werde ich erstmal genau stöbern und lesen.
Nun gleich zu meinem Problem:
Wir hatten einmal drei Wellensittiche. Da wir aber schlecht jemanden finden, der unsere Tiere (wir hatten auch noch "Felix", einen West-Highland-Terrier, "Teddy" , unseren Hausspatz, Meerschweinchen und Igel zum Überwintern) verpflegt, wenn wir mal nicht zuhause sind, wollen wir mal eine Weile keine Tiere mehr haben. Darum ist unser Peter der Letzte unserer Tierchen. Wir kümmern uns sehr viel um ihn, damit er sich ohne Vogelgesellschaft wohl fühlt.Er ist sehr zahm, kommt gerne zu uns auf die Schulter oder auf den Finger und pfeift uns alle möglichen Laute nach. Er sagt auch seinen Namen.
Nun haben wir unseren Peter 9 Jahre. Er ist uns damals zugeflogen. Vor einer Woche wurde er operiert. Er hatte eine sehr dicke Geschwulst zwischen Kloake und dem Bein. Daran rieb er sich ständig.
Diese Geschwulst wurde Donnerstag vor acht Tagen wegoperiert. Am Freitag holten wir ihn wieder ab. Er fraß und trank wieder, saß sonst aber ziemlich still da. Daß heißt, er zwitschert fast nie! Ansonsten hatte er muntere Zeiten, so daß wir ihn auch raus ließen. Da er aber draußen kaum etwas fraß, haben wir ihn wieder in seinen (sehr großen) Käfig eingesperrt. Dort fing er gleich wieder an zu fressen. Aber er mochte nur Hirse und Knabberstange. An sein normales Futter ging er nicht.
Als er am letzten Montag immer noch nicht zwitscherte, fuhren wir nochmal zur tierärztlichen Hochschule Hannover (Vogelklinik). (Dort wurde er auch operiert.) Man wog ihn dort und stellte fest, daß er 3,5 g abgenommen hatte. Und das obwohl er doch gefressen hatte. Nun behielt man ihn wieder dort. ER bekam Infusionen und ein Antibiotikum. Am letzten Donnerstag holten wir ihn wieder ab.
Die Wunde sieht prima aus und ist schon gut verheilt.
Man sagte uns, daß das wohl die Nachwirkungen der Narkose seien. Wir könnte nun nur noch abwarten, ob er sich wieder aufrappelt. Er sei ja auch nicht mehr der Jüngste. Dazu muss ich sagen, daß er vor der OP sehr munter und fit war.
Wir haben eine Tüte mit einem Pulver bekommen. Es heißt "Glycostar" und ist ein Alleinfuttermittel für Kälber und Ferkel. Davon soll ich 3 Messerspitzen in sein Wasser mischen. Es soll ihn stärken.
Peter hat nach dem 2. Aufenthalt in der Vogelklinik kaum noch was gefressen. Ich habe schon um sein Leben gefürchtet. Seit gestern frißt er wieder besser. Aber ich weiß nicht , ob es wohl genug ist.
Tja, nun hoffe ich wirklich, daß unser Peter morgen....übermorgen....überübermorgen wieder munter zwitschert. Es ist schon komisch, wenn man einen Welli hat und hört ihn kaum.
Nur, wenn man ihn greift(was ich im Moment nicht tun muss, dann schimpft er laut. Also, eine Stimme hat er noch *g*.
ER hat auch Angst vor der Hand bekommen. Bestimmt hat er bei den Infusionen Schmerzen gehabt.
Ich warte nun mal gespannt, ob jemand von Euch auch OPs mit seinen Wellis mitgemacht hat. Gibt es noch eine Chance für Peter?
Liebe Grüße
Gela
ich freue mich, Eurer Forum gefunden zu haben. Morgen werde ich erstmal genau stöbern und lesen.
Nun gleich zu meinem Problem:
Wir hatten einmal drei Wellensittiche. Da wir aber schlecht jemanden finden, der unsere Tiere (wir hatten auch noch "Felix", einen West-Highland-Terrier, "Teddy" , unseren Hausspatz, Meerschweinchen und Igel zum Überwintern) verpflegt, wenn wir mal nicht zuhause sind, wollen wir mal eine Weile keine Tiere mehr haben. Darum ist unser Peter der Letzte unserer Tierchen. Wir kümmern uns sehr viel um ihn, damit er sich ohne Vogelgesellschaft wohl fühlt.Er ist sehr zahm, kommt gerne zu uns auf die Schulter oder auf den Finger und pfeift uns alle möglichen Laute nach. Er sagt auch seinen Namen.
Nun haben wir unseren Peter 9 Jahre. Er ist uns damals zugeflogen. Vor einer Woche wurde er operiert. Er hatte eine sehr dicke Geschwulst zwischen Kloake und dem Bein. Daran rieb er sich ständig.
Diese Geschwulst wurde Donnerstag vor acht Tagen wegoperiert. Am Freitag holten wir ihn wieder ab. Er fraß und trank wieder, saß sonst aber ziemlich still da. Daß heißt, er zwitschert fast nie! Ansonsten hatte er muntere Zeiten, so daß wir ihn auch raus ließen. Da er aber draußen kaum etwas fraß, haben wir ihn wieder in seinen (sehr großen) Käfig eingesperrt. Dort fing er gleich wieder an zu fressen. Aber er mochte nur Hirse und Knabberstange. An sein normales Futter ging er nicht.
Als er am letzten Montag immer noch nicht zwitscherte, fuhren wir nochmal zur tierärztlichen Hochschule Hannover (Vogelklinik). (Dort wurde er auch operiert.) Man wog ihn dort und stellte fest, daß er 3,5 g abgenommen hatte. Und das obwohl er doch gefressen hatte. Nun behielt man ihn wieder dort. ER bekam Infusionen und ein Antibiotikum. Am letzten Donnerstag holten wir ihn wieder ab.
Die Wunde sieht prima aus und ist schon gut verheilt.
Man sagte uns, daß das wohl die Nachwirkungen der Narkose seien. Wir könnte nun nur noch abwarten, ob er sich wieder aufrappelt. Er sei ja auch nicht mehr der Jüngste. Dazu muss ich sagen, daß er vor der OP sehr munter und fit war.
Wir haben eine Tüte mit einem Pulver bekommen. Es heißt "Glycostar" und ist ein Alleinfuttermittel für Kälber und Ferkel. Davon soll ich 3 Messerspitzen in sein Wasser mischen. Es soll ihn stärken.
Peter hat nach dem 2. Aufenthalt in der Vogelklinik kaum noch was gefressen. Ich habe schon um sein Leben gefürchtet. Seit gestern frißt er wieder besser. Aber ich weiß nicht , ob es wohl genug ist.
Tja, nun hoffe ich wirklich, daß unser Peter morgen....übermorgen....überübermorgen wieder munter zwitschert. Es ist schon komisch, wenn man einen Welli hat und hört ihn kaum.
Nur, wenn man ihn greift(was ich im Moment nicht tun muss, dann schimpft er laut. Also, eine Stimme hat er noch *g*.
ER hat auch Angst vor der Hand bekommen. Bestimmt hat er bei den Infusionen Schmerzen gehabt.
Ich warte nun mal gespannt, ob jemand von Euch auch OPs mit seinen Wellis mitgemacht hat. Gibt es noch eine Chance für Peter?
Liebe Grüße
Gela