A
Agouti
Guest
Hallo liebe Vogelmenschen
Ich habe schon ausgiebig die Wildvogelhilfe studiert, würde mich aber sehr um euren Beistand freuen :o
Ich habe auch meinen TA angerufen, der meinte auch ich solle das Tier erstmal in Ruhe im Karton lassen und vorbei kommen, wenn sie weiterhin so aphatisch sitzt.
Eine junge Meise betreue ich seit heute Nachmittag.
Das Tier sieht schon fast wie ein adultes aus, nur die Zeichnung ist noch nicht so "hübsch" und unter den Flügeln sind noch paar plüschige Federn.
Wasser perlt teilweise vom Gefieder ab.
Sie saß mit geschlossenen Augen, etwas mühsam atmend vor der Terassentür, wäre fast auf sie drauf getreten.
Als sie nicht auf mein Herumfuchteln und Lärm reagiert hat, hab ich sie zunächst ein paar Meter weiter auf Rasen neben einen Busch gesetzt (mit gewaschenen, in Erde und Gras panierten Händen, obwohl das Tier sich kaum bewegt hat), denn da trauen sich generell alle Vögel hin.
Habe sie eine Stunde lang beobachtet - nichts.
Sie saß noch fast genauso da und keiner kam sie füttern (geschweige denn hat sie selbst Futter gesucht).
Habe mich gesorgt dass sie verhungert/verdurstet.
Ich habe sie in einen Karton mit Erde, Gras etc, Wasserschälchen, ein Paar Insekten ins ruhige Zimmer gebracht und ein feuchtes Handtuch rüber gehängt und in eine Ecke eine Schreibtischlampe scheinen lassen (Wärme).
Sie hat keine Verletzungen und sehr sauberes Gefieder und der Popo ist sauber.
Nach 30min. hat sie auch die Augen geöffnet, als ich sie angestubst hatte.
Habe sie beobachtet - sie steckt ihren Schnabel in einen Flügel und hat die Augen zu (ist das die Schlafhaltung?), ab und zu hat sie den Schnabel auch normal gehalten, aber immer die Augen zu (sie kann sie aber öffnen). Sie sitzt nicht ganz auf dem Boden, aber steht auch nicht hoch auf den Beinchen.
Als ich ihr vorsichtig Tröpfchen Wasser seitlich an den Schnabel gab, hat sie ein wenig geleckt und ab dann manchmal den Schnabel gewetzt.
Ich habe gewartet, aber viel hat sie sich nicht bewegt, saß auf dem selben Fleck.
Habe sie dann genommen und ihr ganz wenig Wasser, mit wenig Traubenzucker und pürierten Mehlwürmern eingeflößt, das hat sie brav geschluckt.
Hab ihr noch den Schnabel abgewischt, weil sie nießte als etwas Nahrungsbrei auf ihre Schnabellöcher kam. Danach hat sie auch wieder versucht, ihren Schnabel zu wetzen.
Das habe ich mit Pausen dazwischen wiederholt, dann auch mit Mehlwurmstückchen und Ameiseneiern, die sie auch brav runtergeschluckt hat. Bei dem Füttern ist sie dann zunehmends wehrhafter geworden, hat dabei aber weiter gefuttert. In den Pausen hat sie mehr und mehr auf meine Hand reagiert, Köpfchen geneigt und mit großen Augen geguckt, ist etwas gehüpft, hat auch die Flügel bewegt, sich gestreckt, mit dem Bürzel gewackelt und macht manchmal ein gut aussehendes Kothäufchen, hat auch etwas unterm Flügel geputzt, fliegen kann sie, aber schwach, sie ist von meiner Hand auf den Kartonrand geflattert - letztendlich setzt sie sich wieder hin und steckt den Schnabel in einen Flügel und macht die Augen zu.
Jetzt schläft(?) sie wieder.
Sie ist jedenfalls wesentlich agiler als vor 2 Stunden.
Wenn sie apathisch wird, fahr ich zum Notdienst. Wenn sie morgen früh noch so unbeholfen ist, such ich jemanden, der sich mit Wildvögeln auskennt, und was dann zu tun ist.
Ich hoffe, der Vogel berappelt sich gleich, oder ist wirklich bloß noch unbeholfen.
Wäre lieb von euch, wenn ihr schreiben könnt was ich noch machen kann, bzw. was richtig/falsch ist.
Ich halte jedenfalls Nachtwache - wäre es verkehrt, die Meise nachts noch zu füttern, oder braucht sie das in diesem Falle?
Ich habe so wenig Erfahrung mit Vögeln http://mausebande.com/forum/images/smilies/36.gif *sichsorgenmacht*
Ich habe schon ausgiebig die Wildvogelhilfe studiert, würde mich aber sehr um euren Beistand freuen :o
Ich habe auch meinen TA angerufen, der meinte auch ich solle das Tier erstmal in Ruhe im Karton lassen und vorbei kommen, wenn sie weiterhin so aphatisch sitzt.
Eine junge Meise betreue ich seit heute Nachmittag.
Das Tier sieht schon fast wie ein adultes aus, nur die Zeichnung ist noch nicht so "hübsch" und unter den Flügeln sind noch paar plüschige Federn.
Wasser perlt teilweise vom Gefieder ab.
Sie saß mit geschlossenen Augen, etwas mühsam atmend vor der Terassentür, wäre fast auf sie drauf getreten.
Als sie nicht auf mein Herumfuchteln und Lärm reagiert hat, hab ich sie zunächst ein paar Meter weiter auf Rasen neben einen Busch gesetzt (mit gewaschenen, in Erde und Gras panierten Händen, obwohl das Tier sich kaum bewegt hat), denn da trauen sich generell alle Vögel hin.
Habe sie eine Stunde lang beobachtet - nichts.
Sie saß noch fast genauso da und keiner kam sie füttern (geschweige denn hat sie selbst Futter gesucht).
Habe mich gesorgt dass sie verhungert/verdurstet.
Ich habe sie in einen Karton mit Erde, Gras etc, Wasserschälchen, ein Paar Insekten ins ruhige Zimmer gebracht und ein feuchtes Handtuch rüber gehängt und in eine Ecke eine Schreibtischlampe scheinen lassen (Wärme).
Sie hat keine Verletzungen und sehr sauberes Gefieder und der Popo ist sauber.
Nach 30min. hat sie auch die Augen geöffnet, als ich sie angestubst hatte.
Habe sie beobachtet - sie steckt ihren Schnabel in einen Flügel und hat die Augen zu (ist das die Schlafhaltung?), ab und zu hat sie den Schnabel auch normal gehalten, aber immer die Augen zu (sie kann sie aber öffnen). Sie sitzt nicht ganz auf dem Boden, aber steht auch nicht hoch auf den Beinchen.
Als ich ihr vorsichtig Tröpfchen Wasser seitlich an den Schnabel gab, hat sie ein wenig geleckt und ab dann manchmal den Schnabel gewetzt.
Ich habe gewartet, aber viel hat sie sich nicht bewegt, saß auf dem selben Fleck.
Habe sie dann genommen und ihr ganz wenig Wasser, mit wenig Traubenzucker und pürierten Mehlwürmern eingeflößt, das hat sie brav geschluckt.
Hab ihr noch den Schnabel abgewischt, weil sie nießte als etwas Nahrungsbrei auf ihre Schnabellöcher kam. Danach hat sie auch wieder versucht, ihren Schnabel zu wetzen.
Das habe ich mit Pausen dazwischen wiederholt, dann auch mit Mehlwurmstückchen und Ameiseneiern, die sie auch brav runtergeschluckt hat. Bei dem Füttern ist sie dann zunehmends wehrhafter geworden, hat dabei aber weiter gefuttert. In den Pausen hat sie mehr und mehr auf meine Hand reagiert, Köpfchen geneigt und mit großen Augen geguckt, ist etwas gehüpft, hat auch die Flügel bewegt, sich gestreckt, mit dem Bürzel gewackelt und macht manchmal ein gut aussehendes Kothäufchen, hat auch etwas unterm Flügel geputzt, fliegen kann sie, aber schwach, sie ist von meiner Hand auf den Kartonrand geflattert - letztendlich setzt sie sich wieder hin und steckt den Schnabel in einen Flügel und macht die Augen zu.
Jetzt schläft(?) sie wieder.
Sie ist jedenfalls wesentlich agiler als vor 2 Stunden.
Wenn sie apathisch wird, fahr ich zum Notdienst. Wenn sie morgen früh noch so unbeholfen ist, such ich jemanden, der sich mit Wildvögeln auskennt, und was dann zu tun ist.
Ich hoffe, der Vogel berappelt sich gleich, oder ist wirklich bloß noch unbeholfen.
Wäre lieb von euch, wenn ihr schreiben könnt was ich noch machen kann, bzw. was richtig/falsch ist.
Ich halte jedenfalls Nachtwache - wäre es verkehrt, die Meise nachts noch zu füttern, oder braucht sie das in diesem Falle?
Ich habe so wenig Erfahrung mit Vögeln http://mausebande.com/forum/images/smilies/36.gif *sichsorgenmacht*
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