Notfalltiere, benötige Hilfe

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DonnaAndrea

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Guten Morgen,
Ich bekomme heute einen Notfall, 2 Agaporniden. Ich bin von einer Bekannten angesprochen worden, die Tiere stehen auf dem Boden im Käfig, haben keinen Freiflug, kein schlafhaus, kein Spielzeug. Ich kenne mich mit Vögeln nicht aus, hole sie aber in jedem Fall heute ab, zumal es ein Kleinkind und 2 Katzen gibt.

Was muss ich für sie besorgen, was dürfen sie essen an Frischkost, Spielzeug, grosse Voliere für draussen? Ich danke euch!

Evtl ziehen sie bei mir ein, wenn ich mir in kürzester Zeit eine Expertise aneignen kann.;-))
 
hallo DonnaAndrea
herzlich Willkommen bei den Vogelforen :zustimm:
Weisst du die Unterart dieser Agaporniden, Alter? Wie gross ist der jetzige Käfig?
Zur Ernährung etc. sind hier oben einige Themen als wichtig festgemacht.
Sicher melden sich bald andere zu Wort. :zwinker:
 
Hallo Ich freue mich über Deinen Einsatz. Futter für Agaporniden mit wenig bis keine Sonnenblumenkerne. Kolbenhirse. Das wäre zuerst einfach schon gut. Kräuter, Salat usw werden sie wohl dann noch nicht kennen, aber immer wieder anbieten. Nutze als Sitzstangen Naturäste wie zum Beispiel Weide... Apfel...Etwa so dick, dass ihre Krallen die nicht umfassen können. So nutzen sie sich ab. Auch zum Schnabel wetzen gut. Zunächst haben sie ja einen Käfig. Vermutlich nicht optimal, aber eins nach dem anderen.
Außenvoliere? Pfirsichköpfchen zum Beispiel sind keinesfalls Winterfest.
Sicher melden sich hier weitere um zu helfen :0-
 
Ich will versuchen die Tiere erstmal zu behalten, will aber eine artgerechte Haltung, bis ich geeignete Halter finde.

Aussenvoliere war gedacht für die Sommermonate.

Danke euch !! :trost:
 
Hallöchen und danke, dass du dich jetzt erstmal um die Kleinen kümmerst. :trost:
Klick dich gern mal hier durch, da findest du schon ganz viele Infos zur Ernährung, Haltung usw. Melde dich dann einfach, wenn du weitere Fragen hast. :)
 
Moin!
Eine Sache, über die du mal nachdenken könntest, wäre eine Art Ankaufsuntersuchung beim vogelkundigen Tierarzt (setze mal hier die PLZ rein, dann kann dir bestimmt jemand einen geeigneten Tierarzt empfehlen, der Erfahrung mit Papageien hat). Mit der Ankaufsuntersuchung würdest du gleich wissen, wie es ihnen geht und ob etwas behandelt werden muss.
Ich würde mir eine Liste mit Dingen erstellen, die verändert werden müssen und diese so weit es geht nach und nach ganz langsam verändern, so dass sich die Vögel immer an eine Veränderung gewöhnen konnten, bevor die nächste eintritt. Es sei denn natürlich, etwas wäre dringend (Krankheit, Nährstoffmangel, zu lange Krallen, zu langer Schnabel etc.).
Routine ist sehr wichtig zum Vertrauenfassen, also ein "geregelter" Tagesablauf, auf den sie sich verlassen können. Wenn sie den haben, und man im Rahmen des Tages- oder Wochenablaufs Dinge verändert, können sie sich darauf einstellen (bspw. immer Samstags wird der Käfig gesäubert, davor wird immer ein bestimmter Satz gesagt, morgens gibt es immer Frischfutter, das abends wieder entfernt wird usw.).
Vögel reagieren sehr gut auf Sätze oder Worte, die immer gleiche Handlungen ankündigen (bspw. Wasserwechsel, Käfig öffnen/ schließen). Oder auch auf Gesten.

"Spiegeln" funktioniert auch manchmal: Man reibt die Zähne hörbar aufeinander - "Schnabelknistern" - oder legt den Kopf schief und blinzelt oder schließt mal für ein paar Sekunden die Augen (das machen sie, wenn sie sich wohl fühlen). So etwas kann Vertrauen wecken oder auch den Vogel in Stresssituationen etwas entspannen.
 
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