Nymphe Albino?

Diskutiere Nymphe Albino? im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo Ich habe 2 Nymphe im Weiß gekauft. Der Verkäufer meint das sind Albino. Ich sieh keine Rote Augen meiner Meinung sind des Schwarz. Kann...
Ja ich weiß nicht was es so bei Nymphe passiert während Brutzeit/Jungen. Ich kann mir vorstellen das es immer was geben wird z.B Eiern werden nicht ausgebrütet. Jungen werden nicht mehr versorgt. Es wird Jungen geben die Schwächer sind brauchen zusätzlich Unterstützung usw. Ich habe mit Tauben das alles durch gemacht. Grundsorge bei alle Vögel sind gleich. Ich hatte auch Kanarien Nachwuchs eine war Schwach, den stärkere habe für einige Zeit raus genommen so das die Eltern um den Schwächere kümmern usw. Das hat alles reibungs los geklabt. Grundwissen ist bei mir vorhanden mit technisch muss ich lernen. Tauben sind anders. Exoten und Sittiche sind anders. Was am Füttern und Umgang an geht.
 
PS: Stimmt des Albino Nymphe nicht raus in die Sonne dürfen
Habe ich so noch nicht gehört und auch nicht mitbekommen. Weder bei "Albinos" noch bei den viel häufigeren Lutinos, denen die möglicherweise schützenden Pigmente ebenso fehlen.

Aber: etwas Vorsicht könnte in Bezug auf die Augen geboten sein. Wenn sie wirklich rot, sprich unpigmentiert sind, dann können sie anfälliger sein.
In dem Punkt dürften sie sich nicht von den Lutinos unterscheiden, die ja auch schon keine Melanine und Eumelanie mehr haben (nur noch die Fettfarben rot und gelb)

Es gibt bei Nymphen unter den Lutinos überdurchschnittlich viele mit teilweiser oder vollständiger Blindheit. (auch solche in Wohnungshaltung und ohne speziellen UV-Lampen)
Ob das den fehlenden Pigmenten geschuldet ist, oder der Tatsache, dass Lutinos auch öfter noch andre Gendefekte zeigen, ist da fast egal .
Wenn es Albinos = Weißkopflutinos sind, können sie die gleichen Probleme wie ein Lutino haben.
Ich hielte es aber für falsch, daraus den Schluss zu ziehen, sie gar nicht ins Freie zu lassen.
Zum einen passiert das eben auch in Wohnungshaltung.
Zum andren spielt das ungefilterte Tageslicht ja eine bedeutende Rolle bei der Bildung von Vitamin D und damit bei der Verwertung von Kalzium.
Aber ich würde (das aber auch bei andren Nymphen) dafür sorgen, dass sie draussen auch einen schattigeren Bereich haben, in den sie sich zurückziehen können, und so dann über das Maß, in dem sie sich der Sonne aussetzen, selber entscheiden können.

Was bei Nymphen eine große Gefahr ist, ist dass sie wieder brutig werden, bevor die Kleinen futterfest sind und die Kleinen dann gerupft oder nicht mehr gefüttert werden.
Dem kann man entgegenwirken, indem man das Aufzuchtfutter nicht zu gehaltvoll gestaltet (dass es die Alten sofort wieder in Brutstimmung bringt), sondern schon vor Ausfliegen der Kleinen vermehrt auf feste Körner umstellt, die altersgemäß dann eigentlich schon verstärkt gefüttert werden.
Eine Garantie ist das nicht, aber einer der Faktoren, wo man dem entgegenwirken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist für Nymphen nicht ganz ungefährlich, weil es passieren kann, dass ein Nymph mit dem Kopf darin steckenbleibt.
Habe beobachtet der Kopf passt nicht da durch. Habe ich wirklich keine Chance eine Brut in den Käfig mache lasse. Was genau kann passieren? Wen die Jungen so bald die selbstständig werden gleich separat in einem Käfig unterbringe. Oder würden die keine Eier legen bzw. Nicht ausbrüten weil der Käfig zu klein ist? Wie viele Nymphe kann ich insgesamt halten in dem Käfig? Ich dachte ich bauen einen Schutz raum und den bring ich an dem Käfig an. Dan haben die ja größere Platz ist das machbar?
 
So richtig verstehe ich leider nicht , was Du meinst und mir scheint es , Dir geht's umgekehrt auch so .
Einen Schutzraum am Käfig anbringen?
Ein Schutzraum ist für mich ein begehbarer Raum, der an eine ebenfalls begehbare Aussenvoliere angrenzt. Futter und Nistkasten - wenn gewünscht, werden in der Regel im Schutzraum plaziert.
Wenn Du so etwas maßstabsverkleinert an den Käfig basteln würdest, kann ich mir nur etwas vorstellen , was den Vögeln wie ein großer Nistkasten erscheinen muss.
Das wäre selbst wenn man eine Brut will, nicht sinnvoll, mehr als zwei Jahresbruten sollten Nymphen nicht haben.
Was mir auch nicht ganz klar ist, ist, was Du Dir eigentlich für eine Haltungsform vorstellst.
Denn einerseits fragst Du nach Nachts draussen, andrerseits sagst Du, es macht Dir Freude, wenn die Vögel in der Wohnung fliegen.
Das passt für mich nicht zusammen.

Ich zähle Dir mal die Haltungsformen auf, die ich kenne und für machbar halte, vielleicht verstehen wir uns dann besser.

1.)Da ist einmal die reine, ganzjährige Aussenhaltung in einer in der Regel begehbaren Aussenvoliere von mindestens 1x2 Meter (Jeder Meter Flugraum mehr ist natürlich besser. ) In der Regel mit einem Schutzraum, der mindestens 1x1 Meter an Fläche hat, tagsüber hell ist (Fenster oder Beleuchtung) , in dem das Futter angeboten wird, und im Falle einer Brut auch der Nistkasten hängt. Zwischen Schutzraum und Voliere eine nicht zu großes Durchflugloch, oder sehr kleine Durchflugfenster, denn der Raum soll im Winter und grad Nachts dann ja auch schützen.
Mitunter ist da eine kleine Heizung angebracht, damit die Temperaturen im Schutzraum nicht unter 0 Grad sinken.
Ein Schutzraum muss nicht zwingend an die Voliere gebaut werden, wenn sie an ein Gebäudeteil gebaut wird, und einen Durchflug zu einem kleinn bestehenden Innenraum hat, kann dieser auch als Schutzraum genutzt werden.
Die oben geschilderte Voliere nur mit Witterungsschutz, ohne Schutzraum, mag es geben, - ich hätte dabei zu viel Sorge um die Vögel bei Kälte.
Ausserdem hat der Schutzraum noch den positiven Effekt, dass man die Vögel dazu bringen kann, ganzjährig darin zu übernachten (nach abendlichem Hineingehen den Durchflug schließt) und so Nachbarsbeschwerden über ganz frühmorgendliches Singen vorbeugen kann.
In so eine reine Aussenhaltung sollten die Vögel erst im Frühsommer gebracht werden, wenn es warm genug ist.
Da sie dann ja die ganze Zeit dort sind (und nicht in der Wohnung, können sie sich über den Herbst zum Winter auch an kältere Nachttemperaturen gewöhnen.
Es ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, ab welcher Größe eine Aussenvoliere eines Bauantrags bedarf.
Eine sehr kleine (die Mindestmaße und auch noch was drüber)dürfte noch nicht genehmigungspflichtig sein. Aber auch dann muss in der Regel ein Mindestabstand zu Nachbargrundstücken eingehalten werden (ich weiß nicht ob es überall drei Meter sind?)
Eine vorherige Abklärung mit den Nachbarn, und falls gemietet, mit dem Vermieter ist also dringend anzuraten.
 
2. Die reine Wohnungshaltung. Entweder in einem Vogelzimmer, einem Zimmer also, wo die Vögel ständig Freiflug haben und das "nur ihnen" gehört, also alles schnabelsicher, ungiftig........unter Umständen trotzdem mit eine Innenvoliere oder einem Großkäfig, oft Zimmervoliere genannt ausgestattet, in dem die Vögel u.U. übernachten und für den Fall, dass einmal welche getrennt werden müssen.
Oder in einem Wohnraum, dort oft mit nicht ganztägigen, sondern nur mehrstündigem und dann oft beaufsichtigtem Freiflug.
Je weniger Freiflug, umso größer muss die Unterbringung sein.
Ideal wäre auch hier 1x2 m , aber das ist oft nicht so ganz umsetzbar.
Auch hier sollten im Freiflug interessante Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten werden, Anflugstangen, Nagemöglichkeiten, u.U: ein Kletterbaum etc.
3. Eine Wohnungshaltung mit zeitweisem Aufenthalt draussen.
Wer eigentlich Wohnungshaltung betreibt, aber Platz auf Balkon, Terrasse, Garten hat, kann die Wohnungshaltung natürlich mit einer Aussenhaltung kombinieren.
Da durch Fensterscheiben kein UV-Licht kommt, ist es für die Vögel gerade im Sommer klasse und gesund, sich in ungefiltertem Tageslicht sonnen zu können. Auch dafür kann man eine Aussenvoliere an die Wohnung anbauen, und den Vögeln dann z.B. ein Fenster oder eine Balkontür dahin öffnen.
Ein Schutzraum ist dann ebensowenig erforderlich wie eine Mindestgröße, weil die Vögel ja in der Zeit, in der sie Zugang dorthin haben, jederzeit wieder in die Wohnung wechseln können.
Im Sommer kann man die Aufenthalte draussen länger bemessen als im Winter. Da die Vögel ja im warmen Wohnbereich leben, und somit nicht an kalte Aussentemperature angepasst sind, kann in der kälteren Jahreszeit ein solcher Aufenthalt draussen nur begrenzt stattfinden, und eher M, je nach Himmelsrichtung Mittags oder Nachmittags, wenn sie die meiste Sonne abbekommen.
Tagsüber drin und nachts draussenzu sein verbietet sich so natürlich.
Man kann die Vögel natürlich auch in einer fahrbaren Voliere nach draussen schieben. Da sie im Unterschied zu der vorherigen Variante so aber nicht eigenständig zwischen drin und draussen wechseln können, muss man dabei noch einmal mehr darauf achten, dass den Vögeln gerade im Sommer ein Wechsel vom Licht-in einen Schattenbereich möglich ist, dann wenn es kühler ist, den Aufenthalt draussen zu begrenzen.
 
Zur Größe eines Brutkäfiges /einer Brutvoliere kann ich so ganz viel nicht sagen. Ich finde Deinen Käfig nicht ganz super dafür, als Anhaltspunkt kann man die empfohlenen Mindestmaße der tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz nehmen
"Für bis zu drei Paare muss die Volierengröße eine Grundfläche von mindestens 200 cm x 60 cm und eine Höhe von mindestens 150 cm aufweisen."TVT - Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz : Merkblätter

Diese Größe ist kein Gesetz, und nicht jeder , der möglicherweise miteinander unverträgliche Vögel ausserhalb des Freiflugs getrennt voneinander unterbringen muss, ist da voll zu in der Lage. (Andersrum darf es natürlich auch immer größer sein.)
Aber Du musst halt einkalkulieren, dass zusammen mit den Alten noch bis zu fünf ausgeflogene Küken darin Platz haben müssen, wenn sie grad nicht im Freiflug sind.
In ganz frisch ausgeflogen kenn ich mich damit nicht aus, aber vielleicht versuchen sie dann auch in der Voliere einwenig zu fliegen. Oder können sie bei Dir ganztägig im Zimmer unterwegs sein und müssen nur nachts hinein?

Die Empfehlung, eine zusätzliche Unterkunft bereitzuhalten, war eben für den Fall von Unverträglichkeiten, hier der Alten (oder nur eines Altvogels, während der andre weiter füttert.) gegenüber den Küken gedacht.
Sonst sollten die Küken so lange wie möglich bei den Eltern bleiben können.
Im Mini-Schwarm mit den Eltern und Geschwistern erlernen sie notwendige arttypische Verhaltensweisen, die nicht angeboren sind.
So haben zu früh von den Eltern getrennte und nur mit Gleichaltrigen aufgewachsene Nymphen oft Defizite im Fortpflanzungs-Verhalten oder in dem Umgang mit Aggressionen.
Wenn Du die Küken nicht selber behältst, sondern gute Plätze für sie suchst, dann sollten sie mindestens drei Monate mit Eltern und Geschwistern gemeinsam soziales Verhalten lernen und üben dürfen.
 
Ich lasse meinen Nymphen gerne in der Wohnung fliegen das macht mir absolut Spaß.
Ich möchte die beiden einen schönen leben geben und bin in der Meinung draußen in der frischen Luft geht's denen viel besser wie in der Wohnung. Natürlich will ich etwas am Käfig an bauen um zu ermöglichen von Sonne,Wind,Kälte,Greifer usw. zu schützen. Mag auch sein wie z.B Nist Kaste der richtig groß ist wie du des auch aufnimmst. Eine gescheites Voliere kann ich momentan nicht bauen aus dem Grund meine Terasse ist verlegt mit Brettern meine Vermieter will die Brettern weg machen und Stein Platten verlegen weil die Brettern abgefault sind,dan muss ich die Voliere abreisen. In der Wohnung darf ich von meinem Frau aus keine Voliere aufstellten bzw. bauen. Ich hatte einen riesigen Voliere gekauft der musste sofort weg der war brutal riesseig 4m lang 2 m breit nicht mal im Balkon durfte ich den aufstellen. Ich habe deinen Beitrag durch gelesen Danke für deine Mühe und für die Zeit den du Investiert hast. Ich warte so lange bis ich Artgerechte Platz für die beiden ermöglichen kann.
 
Das klingt alles ganz vernünftig und verantwortungsvoll. Nur, ein Schutzkästchen, das einem Nistkasten ähnelt, das wird nicht gut gehen.
Nymphenhennen können sehr zum Dauereierlegen neigen, ich hätte dadurch fast eine verloren, anderev haben es.
Man muss bei ihnen dafür sorgen, dass sie ausserhalb der geplanten 2 Brutzeiten) sowenig Anreiz wie möglich zum Brüten haben. Das wäre mit so einer Lösung ganz schlecht.
Das mit dem viel draussen seh ich ja auch so.
Aber ich würde an Deiner Stelle die beiden in der jetzigen Unterkunft nur stundenweise nach draussen schieben zum Licht tanken, und wieder hereinnehmen zum Fliegenkönnen und zur Nacht.
Und wünsche Dir, dass Du dann längerfristig eine bessere Lösung hinbekommst.
Die 4x2m -Volie hätte schon gut geklungen.
Wenn das so überhaupt nicht möglich ist, vielleicht wäre es dann eine kleinere Volie , bei der sie zwischen Wohnung und draussen wechseln können, von sich aus , meine ich, ohne immer hin-und hergeschoben zu werden................
 
Bitte biete nichts dauerhaft an, was an einen Nistkasten erinnert. (und das wär so ein Anbau)
Den eigentlichen Nistkasten nur zur Brut, wenn Du die willst.
Alles , was eine Nistmöglichkeit in Nymphenaugen sein könnte, hält die Brutigkeit hoch.
Es gibt gerade bei Nymphen oft schwere Probleme mit chronischen Eierlegerinnen, was nicht selten zum Tod der Hennen führt.
Schau einfach mal in die Abgaberubriken von Kleinanzeigen. Du wirst ungleich mehr ältere Hähne zur Abgabe finden als ältere Hennen.
Eileiterentzündungen, Legenot etc. sind immer noch eine häufige Todesursache bei Hennen, viele , die nicht brüten sollen, tragen mittlerweile (sauteure) Hormonimplantate.
 
Jup da dran habe ich auch gedacht. Die Weibchen will während der Brutzeit Ihre Ruhe haben größere Nist Kaste ist auch keine Lösung zum schützen.
So mache ich auch bis jetz den Käfig für Paar Stunden raus frische Luft schnappen dan wieder rein. Balkon und Fenster schließen Käfig Tür auf. So das Die in der Wohnung in aller Ruhe sich bewegen können und in der Luft paar Kreise drehen hin und her fliegen. Und forsche lasse die sind abartig neugierig. Ich habe erstemal gehört der eine Nymphe macht verschiedene Melodie hat es was zu bedeuten?
Was hat die Stellung zu bedeuten beiden Flügel nach oben mit dem Körper nach unten neigen?
Habe auch zum ersten mal gesehen.
 
Sehr gut.
Das ist mit Deinen derzeitigen Möglichkeiten genau das Richtige.
Wenn Du volierenmäßig mal andre Möglichkeiten hast, kann man neu überlegen.
(Nymphenpaare brüten übrigens gemeinschaftlich im Schichtdienst, anders als viele andren Papageien. Nur bei den Kakadus, deren kleinste Vertreter sie ja sind, kommt das innerhalb der Papageien noch vor))

Klar sind sie neugierig :D
Und dazu haben sie scharfe Schnäbel.
Bin gespannt, was der Neugierde der deinen so zum Opfer fällt................
Bei mir sinds vor allem zernagte Bücher, von Kabeln fernhalten ist schwer.
Andre Leute vermissen Tasten auf Handy und Computer.
Die kleinen Forscher sind technisch sehr begabt mitunter..................................:+pfeif:
 
Der Kakadu hat meine Handy zerlegt. Ich habe Elektrischen Spieß am Kabel rum geknappert. Und diverse anderen Schaden. Die Nymphen die ich habe sind für Ihren Arten ziemlich ruhig und zurückgezogen man hört die kaum. Die beschäftigen untereinander und bleiben immer zusammen.
 
Thema: Nymphe Albino?
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