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stnewcomer
Neuling
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Hallo Gemeinde,
ich habe zwar in der Vergangenheit noch nicht viel geschrieben, aber war stets stiller Mitleser. Leider muss ich jetzt mal mit einem unangenehmen Thema an euch ran treten und ich hoffe, dass ihr mir vielleicht helfen könnt.
Ich hab seit 13 Jahren einen Graupapageihahn. Er ist zahm zu mir und ansonsten Kerngesund und nicht zu vermenschlicht. Da meine Frau jetzt auch seit einem Jahr mit ihrem Studium fertig ist und wir leider beide nicht mehr allzu viel Zuhause sind, wollten wir ihm was gutes tun und Gesellschaft geben. Da Graupapageien ja Gesellschaftstiere sind haben wir das nach besten Wissen und Gewissen gemacht. Ziel war die beiden in zwei Volieren näher zu bringen und anschließend eine große Voliere mit mind. 2 x 1 x 2m umzusiedeln. Freiflug war jeden Abend gegeben.
Das erste Problem bei der Vergesellschaftung hatten wir eine Dame in dem annähernd gleichem Alter zu finden. Nach langem suchen haben wir vor 2012 eine Dame in seinem Alter gefunden. Sie war auch viel Freiflug gewöhnt, jedoch da sie kurz vorher ausgebüchst war, war sie gerade gestutzt. Da bin ich ja prinzipiell kein Freund von, aber war nun mal gegeben. Weitere kleine Macke war, dass sie beim Vorbesitzer schon angefangen hatte Eier zu legen, ohne männlichen Nebenpart. Das jedenfalls zu den Gegebenheiten.
Stand heute ist, dass sie ihn seit dem ersten Tag quer durch die Wohnung jagt. Neues Revier damals hin oder her, er stört sie einfach und sie will die ganze Aufmerksamkeit. Wir haben jetzt alles durch. Viel Freiflug, beide bekommen das gleiche. Wir haben über Wochen beide ignoriert, dass sie sich zwangsläufig miteinander beschäftigen...es hat sich nichts geändert. Sobald sie draußen sind, geht sie Attacke.
Darüber hinaus haben wir jetzt das Problem, dass bei ihr Aspergillose diagnostiziert wurde (wahrscheinlich vom Vorbesitzer schon) und sie auch die Aufmerksamkeit bekommt, die sie will.
Kann das sein, dass sie einfach zu stark vermenschlicht ist und kein Kontakt zu anderen Papageien aufbauen kann? Ich kann sie ja nicht immer blutig kloppen lassen. Bisher konnte ich es immer verhindern.
Sie einfach wieder abgeben für uns auch doof, da wir nicht wollen, dass sie ein Wandervogel wird. Jedoch hab ich das Gefühl, dass sie wirklich als Einzelvogel mit viel Aufmerksamkeit am besten aufgehoben ist. Hätten wir platzmäßig die Möglichkeit würden wir auch beide zum Verpartnern geben, aber momentan haben wir nur Platz für ein Pärchen.
Habt ihr eine Idee was wir mit dem Weibchen machen können? Vor allem die Aspergillose Erkrankung macht uns halt die Entscheidung noch schwieriger.
Wir würden eigentlich gerne für sie ein gutes dauerhaftes Zuhause finden und unseren altern Herrn vielleicht in die Vergesellschaftung geben. Weil für die nächsten Jahre nebenher leben ist auch nicht Sinn und Zweck.
Danke und viele Grüße
Stefan
ich habe zwar in der Vergangenheit noch nicht viel geschrieben, aber war stets stiller Mitleser. Leider muss ich jetzt mal mit einem unangenehmen Thema an euch ran treten und ich hoffe, dass ihr mir vielleicht helfen könnt.
Ich hab seit 13 Jahren einen Graupapageihahn. Er ist zahm zu mir und ansonsten Kerngesund und nicht zu vermenschlicht. Da meine Frau jetzt auch seit einem Jahr mit ihrem Studium fertig ist und wir leider beide nicht mehr allzu viel Zuhause sind, wollten wir ihm was gutes tun und Gesellschaft geben. Da Graupapageien ja Gesellschaftstiere sind haben wir das nach besten Wissen und Gewissen gemacht. Ziel war die beiden in zwei Volieren näher zu bringen und anschließend eine große Voliere mit mind. 2 x 1 x 2m umzusiedeln. Freiflug war jeden Abend gegeben.
Das erste Problem bei der Vergesellschaftung hatten wir eine Dame in dem annähernd gleichem Alter zu finden. Nach langem suchen haben wir vor 2012 eine Dame in seinem Alter gefunden. Sie war auch viel Freiflug gewöhnt, jedoch da sie kurz vorher ausgebüchst war, war sie gerade gestutzt. Da bin ich ja prinzipiell kein Freund von, aber war nun mal gegeben. Weitere kleine Macke war, dass sie beim Vorbesitzer schon angefangen hatte Eier zu legen, ohne männlichen Nebenpart. Das jedenfalls zu den Gegebenheiten.
Stand heute ist, dass sie ihn seit dem ersten Tag quer durch die Wohnung jagt. Neues Revier damals hin oder her, er stört sie einfach und sie will die ganze Aufmerksamkeit. Wir haben jetzt alles durch. Viel Freiflug, beide bekommen das gleiche. Wir haben über Wochen beide ignoriert, dass sie sich zwangsläufig miteinander beschäftigen...es hat sich nichts geändert. Sobald sie draußen sind, geht sie Attacke.
Darüber hinaus haben wir jetzt das Problem, dass bei ihr Aspergillose diagnostiziert wurde (wahrscheinlich vom Vorbesitzer schon) und sie auch die Aufmerksamkeit bekommt, die sie will.
Kann das sein, dass sie einfach zu stark vermenschlicht ist und kein Kontakt zu anderen Papageien aufbauen kann? Ich kann sie ja nicht immer blutig kloppen lassen. Bisher konnte ich es immer verhindern.
Sie einfach wieder abgeben für uns auch doof, da wir nicht wollen, dass sie ein Wandervogel wird. Jedoch hab ich das Gefühl, dass sie wirklich als Einzelvogel mit viel Aufmerksamkeit am besten aufgehoben ist. Hätten wir platzmäßig die Möglichkeit würden wir auch beide zum Verpartnern geben, aber momentan haben wir nur Platz für ein Pärchen.
Habt ihr eine Idee was wir mit dem Weibchen machen können? Vor allem die Aspergillose Erkrankung macht uns halt die Entscheidung noch schwieriger.
Wir würden eigentlich gerne für sie ein gutes dauerhaftes Zuhause finden und unseren altern Herrn vielleicht in die Vergesellschaftung geben. Weil für die nächsten Jahre nebenher leben ist auch nicht Sinn und Zweck.
Danke und viele Grüße
Stefan