
Dagi
Haubenfan
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Mein Rosa Schwarm hat ja zum Gechlechterausgleich neue Herren bekommen. Alle aus dem Tierschutz. Der eine Hahn hat sich nach der Quartäne schnell intergriert und fühlt sich sichtlich wohl. Er kam aus EZ und fängt auch langsam an "Kakadu" zu sprechen.
Luise, meine jüngste, hat ihn akzeptiert und sofort ins Herz geschlossen und auch einen gewissen Respekt vor ihm. eigentlich sind die 4 wirklich sehr sozial.
Anders sieht es mit männlicher Zuwachs Nummer 2 aus. Der Herr hatte bereits eine Dame, die vor Jahren verstorben ist, auch der Besitzer ist verstorben, dann wurde er paar Mal weiter gereicht (in Einzelhaltung jeweils) und rupfte sich immer weiter. Nach der Quarantäne sollte er mit dem Schwarm zusammengeführt werden (langsam versteht sich) aber irgendwie war das erste Zusammentreffen im Freiflug nach Beobachtungszeit nicht so gut. Er sass ruhig auf der Voliere und Luise kam näher zu ihm. Irgendwann ohne Vorwarnung griff er sie an. Richtig bösartig. Ich ging natürlich dazwischen. Dann griff er Paru an. Habe ihn wieder zurück in die Voliere ins Vogelzimmer gesetzt. Ich war der Meinung er ist noch nicht so weit und dass es vielleicht zu früh war, einen Versuch zu starten. Jedoch wenn er in der Voliere drin ist, ist alles ok. Er erzählt mit den anderen, will natürlich auch rüber bzw. raus.
Er kommt zu ihnen, verteidigt nicht seinen Käfig, wenn sie in die Nähe kommen. Luise und Paru haben jetzt natürlich richtig Angst vor ihm. Solches Verhalten kenne ich von beiden gegenüber anderen Vögeln gar nicht. Paru geht so gut es geht dem neuen Hahn aus dem Weg. Luise faucht und man auf angriffslustig, obwohl er von seinem Käfig aus, keine Aggressionen hat.
Jetzt frage ich mich, ob ich es riskieren kann und eben wann, noch einen Versuch zu wagen. Denn die Alternative ist nicht so prikeln. Der neue Herr ist so gesehen erstmal zur Probe da, müsste ihn vertraglich aus an Vorbesitzer zurückgeben, wenn es nicht klappen sollte. Leider ist es so, dass er dort zwar mit anderen Vögel zusammen wäre (nicht seiner Art, keine Kakadus) und auch alleine im Käfig. Also mehr oder minder wieder in Einzelhaft.
Er rupft bei mir nicht mehr und hat auch schon ein paar (sofern noch möglich) Federkiele bekommen. Ein wenig abgespeckt (hatte Übergeweicht) hat er auch schon.
Ich habe eben nur Bedenken, dass es zwischen Luise und ihm wieder zu einem Angriff (von seiner Seite aus, aus Angst oder eben aus Bedrägung der anderen) kommen könnte, der nicht so glimpflich abläuft bzw. wo sie sich mal so richtig fetzen. Das bist jetzt war eine grobere Hackerei ohne Verletzungen aber mit Versuchen auf dem anderen Vogel zu landen.
Vielleicht hat ja jemand einen Rat oder Erfahrung mit solchen Situationen.
Ich bin fest davon ausgegangen, dass er schon soweit ist, weil er wirklich den Eindruck im Käfig gemacht hatte, dass er raus will und er auch immer ganz freundlich am Gitter hin, wenn er die anderen in der Nähe sah.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich solche Probleme bei Vergesellschaftungen im Schwarm bisher nicht hatte. Lediglich in einem Fall bei zwei Amazonen, wo man sich nach kurzer Zeit entschied, sie mit anderen Partnervögeln zu verpaaren, was dann auch wunderbar klappte (allerdings waren das HZ).
Luise und Paru rauszusetzten für die Vergesellschaftungszeit halte ich persönlich für keine gute Lösung. Feste Paare gibt es bei mir noch keine. Schwarmchefin ist zur Zeit Rosi, meine älteste.
Ach ja, der neue ist defintiv kein aggressiver Hahn, er war auch unter seiner Henne eher der unterlegene und auch in seinem letzten Zuhause hatten die Amazonen das Sagen.
Luise, meine jüngste, hat ihn akzeptiert und sofort ins Herz geschlossen und auch einen gewissen Respekt vor ihm. eigentlich sind die 4 wirklich sehr sozial.
Anders sieht es mit männlicher Zuwachs Nummer 2 aus. Der Herr hatte bereits eine Dame, die vor Jahren verstorben ist, auch der Besitzer ist verstorben, dann wurde er paar Mal weiter gereicht (in Einzelhaltung jeweils) und rupfte sich immer weiter. Nach der Quarantäne sollte er mit dem Schwarm zusammengeführt werden (langsam versteht sich) aber irgendwie war das erste Zusammentreffen im Freiflug nach Beobachtungszeit nicht so gut. Er sass ruhig auf der Voliere und Luise kam näher zu ihm. Irgendwann ohne Vorwarnung griff er sie an. Richtig bösartig. Ich ging natürlich dazwischen. Dann griff er Paru an. Habe ihn wieder zurück in die Voliere ins Vogelzimmer gesetzt. Ich war der Meinung er ist noch nicht so weit und dass es vielleicht zu früh war, einen Versuch zu starten. Jedoch wenn er in der Voliere drin ist, ist alles ok. Er erzählt mit den anderen, will natürlich auch rüber bzw. raus.
Er kommt zu ihnen, verteidigt nicht seinen Käfig, wenn sie in die Nähe kommen. Luise und Paru haben jetzt natürlich richtig Angst vor ihm. Solches Verhalten kenne ich von beiden gegenüber anderen Vögeln gar nicht. Paru geht so gut es geht dem neuen Hahn aus dem Weg. Luise faucht und man auf angriffslustig, obwohl er von seinem Käfig aus, keine Aggressionen hat.
Jetzt frage ich mich, ob ich es riskieren kann und eben wann, noch einen Versuch zu wagen. Denn die Alternative ist nicht so prikeln. Der neue Herr ist so gesehen erstmal zur Probe da, müsste ihn vertraglich aus an Vorbesitzer zurückgeben, wenn es nicht klappen sollte. Leider ist es so, dass er dort zwar mit anderen Vögel zusammen wäre (nicht seiner Art, keine Kakadus) und auch alleine im Käfig. Also mehr oder minder wieder in Einzelhaft.
Er rupft bei mir nicht mehr und hat auch schon ein paar (sofern noch möglich) Federkiele bekommen. Ein wenig abgespeckt (hatte Übergeweicht) hat er auch schon.
Ich habe eben nur Bedenken, dass es zwischen Luise und ihm wieder zu einem Angriff (von seiner Seite aus, aus Angst oder eben aus Bedrägung der anderen) kommen könnte, der nicht so glimpflich abläuft bzw. wo sie sich mal so richtig fetzen. Das bist jetzt war eine grobere Hackerei ohne Verletzungen aber mit Versuchen auf dem anderen Vogel zu landen.
Vielleicht hat ja jemand einen Rat oder Erfahrung mit solchen Situationen.
Ich bin fest davon ausgegangen, dass er schon soweit ist, weil er wirklich den Eindruck im Käfig gemacht hatte, dass er raus will und er auch immer ganz freundlich am Gitter hin, wenn er die anderen in der Nähe sah.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich solche Probleme bei Vergesellschaftungen im Schwarm bisher nicht hatte. Lediglich in einem Fall bei zwei Amazonen, wo man sich nach kurzer Zeit entschied, sie mit anderen Partnervögeln zu verpaaren, was dann auch wunderbar klappte (allerdings waren das HZ).
Luise und Paru rauszusetzten für die Vergesellschaftungszeit halte ich persönlich für keine gute Lösung. Feste Paare gibt es bei mir noch keine. Schwarmchefin ist zur Zeit Rosi, meine älteste.
Ach ja, der neue ist defintiv kein aggressiver Hahn, er war auch unter seiner Henne eher der unterlegene und auch in seinem letzten Zuhause hatten die Amazonen das Sagen.