H
Heiko
Guest
Hallo Leutchens!
Ich habe 2 Kanarien da, bei denen sich ein Geschwulst seitlich zwischen Schwanzansatz und After gezeigt hat. Mehrere Züchter und Tierärzte haben auf einen Darmvorfall oder Krebgeschwulst getippt. Einige wollten die kleinen in Narkose legen (in der sie wahrscheinlich nie wieder erwacht wären) und eine "großräumige Entfernung" des des erkrankten Gewebes vornehmen. Das war mir alles zu gewagt. Jeder wußte was neues und was schlimmeres. Dabei fragte ich mich wie man bei so wenig Masse Tier noch großrahmig was entfernen wollte. Das Geschwulst war dann schon so groß wie eine Murmel und der Schwanz wurde schon ganz schief gehalten. Eine größere Beeinträchtigung zeigten sie jedoch nicht. Nur die Lenkung war beim Fliegen öfter mal nicht so geglückt. Dann dachte ich, mein Glück mal bei Dr. Göbel in der Tierklienik Düppel zu probieren. Und siehe da, er nahm die kleinen in die Hand und es machte kurz flutsch, wie wen man einen Pickel ausdrückt. Dann kamen bei jeder das gleiche große Geschwulst heraus. Nach erfolgreicher Behandlung (4 Minuten) erzählte er mir, dass eine Verstopfung und Infektion der Bürzeldrüse die Ursache war und dieses somit geheilt wurde. Dann habe ich noch 2 mal Betaisadonnasalbe drauf getan und der Hahn befliegt schon wieder tüchtig und die Henne ist auch putzmunter.
Ich dachte vielleicht interessiert es ja jemand oder vielleicht hatten viele so etwas auch schon und immer etwas Schlimmes vermutet und sich deshalb von den Vögeln per Vogelhimmel getrennt? Einige Leute fragen ja nicht, denn es könnte ja jemand meinen man sei doof.
Aus meiner Erfahrung in der Hundezucht kann ich da nur sagen: Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Sogar meine Züchterkollegin, die schon seit 50 Jahren ihre Zucht betreibt.
Grüße an Alle
Heiko
http://www.kyddoggen.com
wagner@vetmed-berlin.de
Ich habe 2 Kanarien da, bei denen sich ein Geschwulst seitlich zwischen Schwanzansatz und After gezeigt hat. Mehrere Züchter und Tierärzte haben auf einen Darmvorfall oder Krebgeschwulst getippt. Einige wollten die kleinen in Narkose legen (in der sie wahrscheinlich nie wieder erwacht wären) und eine "großräumige Entfernung" des des erkrankten Gewebes vornehmen. Das war mir alles zu gewagt. Jeder wußte was neues und was schlimmeres. Dabei fragte ich mich wie man bei so wenig Masse Tier noch großrahmig was entfernen wollte. Das Geschwulst war dann schon so groß wie eine Murmel und der Schwanz wurde schon ganz schief gehalten. Eine größere Beeinträchtigung zeigten sie jedoch nicht. Nur die Lenkung war beim Fliegen öfter mal nicht so geglückt. Dann dachte ich, mein Glück mal bei Dr. Göbel in der Tierklienik Düppel zu probieren. Und siehe da, er nahm die kleinen in die Hand und es machte kurz flutsch, wie wen man einen Pickel ausdrückt. Dann kamen bei jeder das gleiche große Geschwulst heraus. Nach erfolgreicher Behandlung (4 Minuten) erzählte er mir, dass eine Verstopfung und Infektion der Bürzeldrüse die Ursache war und dieses somit geheilt wurde. Dann habe ich noch 2 mal Betaisadonnasalbe drauf getan und der Hahn befliegt schon wieder tüchtig und die Henne ist auch putzmunter.
Ich dachte vielleicht interessiert es ja jemand oder vielleicht hatten viele so etwas auch schon und immer etwas Schlimmes vermutet und sich deshalb von den Vögeln per Vogelhimmel getrennt? Einige Leute fragen ja nicht, denn es könnte ja jemand meinen man sei doof.
Aus meiner Erfahrung in der Hundezucht kann ich da nur sagen: Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Sogar meine Züchterkollegin, die schon seit 50 Jahren ihre Zucht betreibt.
Grüße an Alle
Heiko
http://www.kyddoggen.com
wagner@vetmed-berlin.de