O
ole olesson
Foren-Guru
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Hi all
Schreibe gerade im Net ein paar Beiträge, während im Vogelzimmer die Kanis fliegen (nur Mutter, Vater, neues Kind)!
Habe im Wohnzimmer, wo der PC steht, das Fenster auf Kipp offen, aber die Übergardinen zu.
Plötzlich ein lautes Geräusch ohne vorheriges Flügelgeflatter (ich höre sehr gut, auch wenn ich schon schlecher sehe) - glaubte also sicher ausschließen zu können, dass sich ein Vogel bei mir im selben Zimmer befand.
Ich stehe irritiert auf und suche die Freiflieger - natürlich im Vogelzimmer ...
Baby hatte keine Lust, Vater trällert wie bescheuert und Mutter ist weg.
Mutter hatte ich das Nistmaterial entzogen (schon die 3. Brut durch), worauf sie sich an Omas Leinenlaken vergriffen hat, die ich als Kacksperre zwischen Wand und Käfig aufgehängt hatte.
Glücklicherweise hatte ich alte Laken dafür benutzt, die von beinahe zwanzigjährigen Draufrumrutschen ohnehin schon Löcher aufwiesen!
Ich gucke überall im Raum herum und finde Mutter nicht.
Schnell schließe ich zur Sicherheit das gekippte Fenster im Wohnzimmer!
30 min Suche, Vater brüllert immer lauter, ich baue mittlerweile den Vogelbaum ab*, um sie dort zu finden ...
* Vogelbaum = eine halbe Teppichpapprolle von 2,30 Höhe mit oben einem Loch und der "Antireinfallbierdeckel" war verrutscht
... nichts!
Panik wächst beim Kanihahn und mir!!!
Ich gehe noch einmal ins Wohnzimmer (das Schlafzimmer haben eben die Vögel) und öffne die Gardinen und das Fenster sperrangelweit, um meinem Vogel vielleicht im 9. beim Schäkern mit den fremden Hähnen (ein Nachbar hat seine vier Hähne in einem Winzigkäfig an einem Nagel draußen hängen - im 9. Stock) zu erwischen, auch nichts.
Ich mache enttäuscht das Fenster zu, weil ich mittlerweile sogar in der Kloschüssel und auch dem dreckigen Spülwasser nachgesehen hatte, dreh mich um und was sehen meine alten Augen.
Die Henne sitzt schweigend auf meinem Kopfkissen und zupft still an Omas Leinen rum!!!
Das Loch war schon recht groß, also hat sie die halbe Stunde intensiven Suchens schwer beschäftigt verbracht ...
Ich fasse es nicht, denn das sperrangelweit offene Fenster ist nicht einmal zwei Meter vom meinem Kopfkissen entfernt und die Hähne vom Nachbarn aus dem 9. Stock haben auch gesungen, was das Zeug hält, obwohl es draußen derzeit arschkalt ist.
Schreibe gerade im Net ein paar Beiträge, während im Vogelzimmer die Kanis fliegen (nur Mutter, Vater, neues Kind)!
Habe im Wohnzimmer, wo der PC steht, das Fenster auf Kipp offen, aber die Übergardinen zu.
Plötzlich ein lautes Geräusch ohne vorheriges Flügelgeflatter (ich höre sehr gut, auch wenn ich schon schlecher sehe) - glaubte also sicher ausschließen zu können, dass sich ein Vogel bei mir im selben Zimmer befand.
Ich stehe irritiert auf und suche die Freiflieger - natürlich im Vogelzimmer ...
Baby hatte keine Lust, Vater trällert wie bescheuert und Mutter ist weg.
Mutter hatte ich das Nistmaterial entzogen (schon die 3. Brut durch), worauf sie sich an Omas Leinenlaken vergriffen hat, die ich als Kacksperre zwischen Wand und Käfig aufgehängt hatte.
Glücklicherweise hatte ich alte Laken dafür benutzt, die von beinahe zwanzigjährigen Draufrumrutschen ohnehin schon Löcher aufwiesen!
Ich gucke überall im Raum herum und finde Mutter nicht.
Schnell schließe ich zur Sicherheit das gekippte Fenster im Wohnzimmer!
30 min Suche, Vater brüllert immer lauter, ich baue mittlerweile den Vogelbaum ab*, um sie dort zu finden ...
* Vogelbaum = eine halbe Teppichpapprolle von 2,30 Höhe mit oben einem Loch und der "Antireinfallbierdeckel" war verrutscht
... nichts!
Panik wächst beim Kanihahn und mir!!!
Ich gehe noch einmal ins Wohnzimmer (das Schlafzimmer haben eben die Vögel) und öffne die Gardinen und das Fenster sperrangelweit, um meinem Vogel vielleicht im 9. beim Schäkern mit den fremden Hähnen (ein Nachbar hat seine vier Hähne in einem Winzigkäfig an einem Nagel draußen hängen - im 9. Stock) zu erwischen, auch nichts.
Ich mache enttäuscht das Fenster zu, weil ich mittlerweile sogar in der Kloschüssel und auch dem dreckigen Spülwasser nachgesehen hatte, dreh mich um und was sehen meine alten Augen.
Die Henne sitzt schweigend auf meinem Kopfkissen und zupft still an Omas Leinen rum!!!
Das Loch war schon recht groß, also hat sie die halbe Stunde intensiven Suchens schwer beschäftigt verbracht ...
Ich fasse es nicht, denn das sperrangelweit offene Fenster ist nicht einmal zwei Meter vom meinem Kopfkissen entfernt und die Hähne vom Nachbarn aus dem 9. Stock haben auch gesungen, was das Zeug hält, obwohl es draußen derzeit arschkalt ist.
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