Sind Stadttauben "Freiwild"?

Diskutiere Sind Stadttauben "Freiwild"? im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Ein Jäger und Falkner meint, eine ganz perfide Tour fahren zu können: Weil Stadttauben "herrenlos" sind, meint er, er könne sie einfangen...
Hallo Melody,

Ich beschimpfe Dich nicht und auch für Berthold habe ich im hintersten Winkel meines Gehirns einen Funken für Verständnis.

Ich schmeiße mit Gesetzen und Auslegungen nur so um mich und muß doch immer wieder feststellen das selbst gesetzgebende Institutionen oft gegen die eigenen Regeln verstoßen.
Da fallen acuh mal so Sätze wie: Machen Sie mit dem Dreckszeug was sie wollen, sehen sie nur zu das uns die Tierschützer nicht auf den Hals kommen, dann wissen wir nämlich von nichts.

Ob aus Blödheit, Faulheit, Geldmangel, Unwissenheit....ich weiß es nicht.

Manchmal fragt man sich wirklich was besser wäre.

Aber man soll sich nicht von schlechten Vorbildern leiten lassen. (Berthold, Du bist nicht gemeint.)

MfG
 
Nein, da hast du recht ,Georg, von schlechten Vorbildern sollte man sich nicht leiten lassen, tu ich auch nicht - ich weiß, dass unsere Stadt ein sehr schlechtes Vorbild ist.

Aber man kommt an die Verantwortlichen nicht heran, sie sind fortschrittlichen Argumenten gegenüber anscheinend absolut immun, und wenn Abschüsse praktiziert werden, muss man das hinnehmen, leider, man kommt nicht dagegen an. :(

Wenn man aber die vielen Tauben sieht, die dahinsiechen, ist der Abschuss, wenn schon sonst für sie nichts getan wird, vielleicht eine Erlösung -alle mit nach Hause nehmen kann man ja auch nicht und findet auch fast nirgendwo Verständnis.8(

So meinte ich das, natürlich sind betreute Schläge das Beste, wenn die jeweilige Stadt das aber nicht mitmacht, muss man als Taubenfreund hilflos dem Elend zuschauen.

Aber wir nerven die Stadt weiter. ;)
 
Liebe Melody, ich versteh dich gut, denn deine Intention dabei ist, den Tieren aus ihrem Elend zu helfen, sie zu erlösen.

Ganz nüchtern dagegen halten muss man aber einfach, dass diese Stadt ja JETZT Geld ausgibt, und mit Sicherheit nicht wenig - für Vergrämungsmaßnahmen, Reinigung, du glaubst auch durch Abschiessen? Kann ich mir schlecht vorstellen? Jedenfalls - wenn es so wäre: Das ist ja nichts als ein immerwährender Kreislauf, denn die verbleibenden Vögel rücken auf die Brutplätze nach - ich wiederhole jetzt alles schon Gesagte - Nachbruten, Abschiessen etc.
Das ist alles längst als unsinnig ausgewertet worden von den Städten.

Bei uns war es so, dass wir überlegt hatten am Anfang unserer Initiativarbeit, 1999, wie man strategisch am besten vorgeht, um den Fuß in die richtige Tür zu bekommen. Wir sind zuerst zum Landesumweltministerium NRW gelatscht und haben dort um Unterstützung gebeten. Sie hatten damals den sehr schönen Flyer "Tauben in unseren Städten" herausgebracht. Sie empfahlen uns, uns an die zuständige (grüne) Dezernentin zu wenden, die dort vorher gearbeitet hatte und geschätzt wurde. Das taten wir, diese gab eine Presseerklärung heraus, in der sie Taubenschläge für einen guten Weg hielt. Gleichzeitig hatten wir überlegt, ein ganz KONKRETES Projekt zu entwickeln, wo man nachweisen kann, wie gut das mit den Ei-Austausch klappt. Ein Schlagstandort war nicht in Sicht, also haben wir uns eine Brücke vorgenommen. Ein dreiviertel Jahr lang dort Eier ausgetauscht, eine Statistik und einen ausführlichen Bericht verfasst. Damit sind wir dann "Klinken putzen" gegangen bei den Politikern. Außerdem haben wir uns noch an einen stadtweiten "Putz- und Aufräumtag" mit einer Aktion drangehängt, wo wir eine super Presse hatten - alle Zeitungen berichteten von UNS! Auch durch andere Formen von Öffentlichkeitsarbeit haben wir auf uns aufmerksam gemacht. Wir haben auch immer auf die Vorbildfunktion unserer Landeshauptstadt hingewiesen. Im Rathaus wurde dann Ende 2000 "angebissen", von konservativer Seite! Unser Thema kam in den Umwelt-Ausschuss, wo das Projekt beschlossen wurde! Von da an ging es los.

Schwieriger wurde es erst danach, da ging es nach dem St.-Floriansprinzip: "Verschon mein Haus - zünd andre an": Einen Schlagstandort für den ersten Schlag zu finden war echt mühsam.

Heute haben wir sechs Schläge, einige Brücken werden betreut, es muß aber noch viel mehr werden. Aber grundsätzlich stehen alle Parteien hinter der Sache!

Vorher wurde wie überall verfahren (außer Abschießen). Selbst vergiftet wurde noch in den 1990ern an einem Stadtteilrathaus! 8(

Was ich mit dieser ausführlichen Beschreibung sagen will, ist, dass man hartnäckig, geduldig an seine Volksvertreter ran muss. In NRW gibt es mittlerweile viele Projekte.

Welche Stadt ist das denn, von der du schreibst?
 
Hallo Mara,
ich habe mit meiner Aussage alle Tiere gemeint, die oft täglich tausende von Kilometer weit gefahren und getötet werden, nur um gegessen zu werden. Es gibt nunmal viele Fleischesser die niemals Vegetarier werden. Daher habe ich geschrieben, wenn schon töten, dann bitte kurz und schmerzlos.

Hallo Melody, Dir ergeht es hier ähnlich wie mir. Wenn ich mir die Tauben in meiner Stadt ansehe, wie die Tiere oft auf Zigarettenkippen herum picken, von Kindern gejagt werden. In der Zeitung schlecht geredet werden usw.
Ja, dann denke ich auch manches mal...., wenn die armen Tiere schnell sterben dürfen, dann hätte ihr Leiden ein Ende...:(
Ich vermute es ist die Verzweiflung nichts dran ändern zu können, dass wollte ich mit meinem vorigen Posting auch ausdrücken.


Viele Grüße
Goldfischchen
 
Zuletzt bearbeitet:
die tauben die ich füttere und das sind nicht ganz wenige, müssen weder betteln noch dahinsiechen. vegetarismus ist ein anderes thema.
 
Der Wald gehört allen und den Tieren.
Das ist leider nur ein Wunschdenken..
....es gibt Staats-und Privat-Forsten,z.B. Waldbauern!
Das sind explizit die Besitzer !

Größtenteils sind diese Forsten für Spaziergänger "geöffnet"..nur gehören eben nicht allen gleichermaßen auch die Wälder !
Michael
 
Und natürlich wurden die Tauben dann (trotz gewisser Zuchtselektion) kulinarisch genutzt, sonst würde ich auch nie schlachten/ geschlachtet haben...

Grüße, Andreas

Hi Andreas
Brieftauben sind vom menschlichen Verzehr ausgeschlossen..dürfen ergo nicht verspeist werden!
Gruß
Michael
 
Hallo!

Aha...
Und kannst Du mir das auch erklären, bitte (was aber nichts an meiner Ansicht ändert, dass die lecker sind, wie jede andere Taube bestimmt auch)?!?

Grüße, Andreas
 
Vogelklappe: … anstatt sich mit dem konkreten Inhalt auseinander zu setzen.
Raven:… kannst du überhaupt nicht beurteilen.
Das war, wie aus dem vorherigen Satz hervorgeht, auf die Unterforen im Vogelforum bezogen – wo finde ich da aktuell inhaltliche Beiträge zu Stadttauben von Dir ?
Wandterz: Vogelklappe, ich habe niemals gesagt das hunderte Tauben in den Hallen sind, sondern im Werk an verschiedenen Schwerpunkten verstreut.
Es steht ja hier geschrieben, was Du „gesagt“ hast:
Das Gesundheitsamt vom Regierungspräsidium Darmstadt hat eine Gefährdung der Mitarbeiter durch hunderte Tauben, bzw. ihrem Kot amtlich fest gestellt. Kot in Toiletten, Büros, Hallen usw.
Also im Innenbereich. Es ging auch erst später hervor, dass das Problem (Tauben in den Hallen), auf das Du Deine Tötungsabsicht begründet hast, längst behoben ist.
Und nochmal, wohin sollte ich deiner Meinung nach die Tauben aus der Scheune locken?
Einen Bauernhof, auf dem es keinen nicht störenden Sitzplatz für zwei Tauben gibt, kann ich mir schlecht vorstellen, und einen Bauern, der dafür fremde Hilfe holt, fast noch weniger. Als Kind kann ich mich an Höfe erinnern, bei denen Schwalben sogar im Flur brüteten; dann wurde eben solange die Haustür aufgelassen. Einmal sogar auf dem Hut des Bauern, der daraufhin eben keinen oder einen anderen anzog. Bevor allerdings der Bauer die Tauben verschwinden lässt, würde ich auch sagen, hol’ sie weg.
Da der Weizen ja nicht offen rumliegt, die Scheune einfach blitzblank fegen…
Genau das meinte ich ja mit Ursachenvermeidung, da der Weizen ebenso Mäuse und Ratten anziehen kann und das Problem somit hausgemacht ist. Hast Du denn nun wenigstens die Gründe verstanden, warum Du diese Tauben nicht töten darfst ?
Und den Raum, den sie für ihren Schlag bekommen hat, ist eigentlich auch nur suboptimal, da nicht etwa irgendwo oben in einem Dachstuhl, sondern in einem Keller, wo der Einflug etwa 4 m über dem Wasserspiegel eines Kanales liegt…
Ja, aber das ist überhaupt nicht suboptimal, denn die Tauben hatten sich den Raum ohnehin selbst ausgesucht und nächtigen ansonsten auch vor den anderen Kellerfenstern über diesem Kanal, so dass es bis auf deren Simse („unserer“ ist der sauberste) keine Außenverschmutzung gibt.
Würde man jetzt von Fläche Berlin 800 qm ausgehen wie Du geschrieben hast, diese Zahl durch die 90 angeblichen Brutpaare teilen, so hätte ein einzelnes Paar eine Fläche von 8,8 qm gerundet 9qm. (Fläche von 3x3qm).
Genau das entspricht der Schätzung: auf übrigens knapp 900 qm im Stadtgebiet 8-10 Paare pro 100 qm. http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/der-vogel-der-sich-tauben-krallt/?src=SE&cHash=9dade620c4
Ich gehe mal von einer ungenauen Hochrechnung aus.
Wovon Du ausgehen kannst ist, dass dem NaBu fast jeder besetzte Horst bekannt ist, weil flächendeckend die Jungvögel beringt werden. http://berlin.nabu.de/nabuaktiv/fachgruppen/greifvogelschutz/greifvogelberlin/10957.html

Auch seit der Wanderfalke wiederkam, ist jeder einzelne Brutplatz bekannt: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2001/0526/none/0161/index.html
Aber bitte, am besten – wie gesagt – rufst Du die für diese Zahlen verantwortlichen Personen selbst an und erklärst ihnen, dass sie offenbar nicht richtig zählen können.
Wenn man diese Tauben sieht, krank, hungrig, viele behindert, denkt man wirklich manchmal, ein schneller, gnädiger Tod wäre besser für sie.
Das ist ein naheliegender Gedanke, und wenn es einen vernünftigen Grund gibt, befürworte ich das auch. Elend allerdings zu erzeugen – z. B. durch Fütterungsverbote bei Tauben, die diese Nahrungsquelle gewohnt waren – um dann der Bevölkerung eine Tötungsnotwendigkeit zu suggerieren, würde bei mir vielmehr dazu führen, den amtlichen Befürwortern das Ergebnis ihrer Entscheidung – bzw. Untätigkeit - auf den Tisch zu setzen. Doch, man kommt an die Verantwortlichen immer heran, und als Bürger muß man gar nichts hinnehmen, sondern darf nicht vergessen, wer für wen da zu sein hat. Kann Dir auch nur anbieten, mir die Stadt zu nennen.
OR-Michi: Brieftauben sind vom menschlichen Verzehr ausgeschlossen..dürfen ergo nicht verspeist werden!
Kanadagans: Und kannst Du mir das auch erklären, bitte
Mir auch, denn das wäre mir neu – wo steht das ?
 
Brieftauben dürfen Medikamente bekommen,die für Tiere, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, nicht zugelassen sind. Puh..Kommata richtig gesetzt?
 
Brieftauben dürfen Medikamente bekommen,die für Tiere, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, nicht zugelassen sind. Puh..Kommata richtig gesetzt?

Genau so ist es...
das weiß auch jeder Brieftaubenzüchter...
....nur wo kein Kläger..da kein Richter!
Michael
 
Michi, das sollte eigentlich jeder wissen, der über solche Themen diskutiert:zwinker:

Die Zulassung von Medikamenten ist teuer, aufwendig und unterliegt vielen Bestimmungen.

Medikamente für Brieftauben haben oft diesen Zusatz: " nicht für Tiere, die dem menschlichen Verzehr dienen"

Aber Du hast Recht...wo kein Kläger und nicht jede Brieftaube bekommt Medikamente.

Deswegen esse ich keine Stadttauben........weiß ich ob die vorher bei diesen Stadttauben..............n waren? Da ist mehr Chemie drin als in einer gesunden Brief-oder Zuchttaube, glaube ich.
 
Brieftauben dürfen Medikamente bekommen...
Und ? Wer sagt denn, daß sie diese Medikamente bekommen oder daß man die vorgeschriebenen Wartezeiten nicht einhält ? Verstehe nicht, wieso sie deshalb vom Verzehr grundsätzlich ausgeschlossen sein sollen ?
 
Boah, Vogelklappe, nun bin ich aber echt verwundert über Deine Worte, ich und Andere motzen doch nur und Du bist doch eine Koryphäe oder wie dat Ding heißt.....

es gibt Medikamente,die sind grundsätzlich (auch nicht für einmalige Anwendung) für Tiere verboten, die zur Gewinnung von Schlachtkörpern für den menschlichen Verzehr gedacht sind.

Mehr möchte ich hier nicht sagen, ich möchte niemandem helfen eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit zu begehen.

Ein Mittel soll hochgradig krebserregend sein.
 
Ist ja schön, dass ihr euch hier so ergötzt, Ludger, Michi und Ilder...
Aber:

1, Ist es mir hundschnurzpiepegal, da meine Gesundheit.
Ich bin Nichtraucher und Nichttrinker, irgendeine Dröhnung brauche und vertrage ich also ;)...
Soll mich doch einer anklagen, weil ich eine "medikamentenverseuchte" Taube esse... Brathühner dürften schlimmer imprägniert sein, was das angeht...
Und hochgradig krebserregend sind Zigaretten auch. Werden die darum verboten, oder darf man die darum nicht konsumieren? Nö...

2, Könnt Ihr Euch vorstellen, daß es auch Tauben gibt, die keine Medikamente brauchen, sogar noch nie welche kriegten, und dabei 15 Jahre alt werden (nicht die geschlachteten)? Also in der Tat "Biotauben", wie Ihr so schön verlächerlicht?

@Vogelklappe:
Na, wenn sie sich die Souterrain- Wohnung selber ausgesucht haben, ja, dann ist die nicht suboptimal =)!

Grüße, Andreas

PS: Nur der geringste Teil waren Brieftauben, eher Brieftauben und missratene Farbtaubenmixe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Bauernhof, auf dem es keinen nicht störenden Sitzplatz für zwei Tauben gibt, kann ich mir schlecht vorstellen, und einen Bauern, der dafür fremde Hilfe holt, fast noch weniger. Als Kind kann ich mich an Höfe erinnern, bei denen Schwalben sogar im Flur brüteten; dann wurde eben solange die Haustür aufgelassen. Einmal sogar auf dem Hut des Bauern, der daraufhin eben keinen oder einen anderen anzog. Bevor allerdings der Bauer die Tauben verschwinden lässt, würde ich auch sagen, hol’ sie weg.

Genauso kenne ich einen Bauern, der den Jägern befohlen hat zwei Fasanenhennen zu schießen, weil sie ja etwas von seiner Silage fressen könnten - außerdem scheißen sie alles voll.:+klugsche
Anderer Ort, anderer Bauer, welcher will, dass Spatzen dezimiert werden.
Fressen schließlich den Weizen weg...8(8(
Toll oder?
 
Genauso kenne ich einen Bauern, der den Jägern befohlen hat zwei Fasanenhennen zu schießen, weil sie ja etwas von seiner Silage fressen könnten -

QUOTE]

........diese Fasane heißen ja nicht zu Unrecht >Jagd-Fasane<
sie wurden vor grauen Zeiten aus Persien nach Westeuropa eingeführt,....nur damit die Jäger was zum schießen haben!

Zu gewissen Jahreszeiten dürfen sie als Jagd-Federwild geschossen werden!
Schonzeit fällt mir im Moment nicht ein.
Michael
 
Aber:

2, Könnt Ihr Euch vorstellen, daß es auch Tauben gibt, die keine Medikamente brauchen, sogar noch nie welche kriegten, und dabei 15 Jahre alt werden (nicht die geschlachteten)? Also in der Tat "Biotauben", wie Ihr so schön verlächerlicht?

.

Ja..Andreas..
...diese Tauben (niemals Medikamente)findest du(seit fast 60 Jahren) auf meiner Schlag-Anlage....
.....der älteste Täuber ist aus 1996 !!
Gruß
Michael
 
Und ? Wer sagt denn, daß sie diese Medikamente bekommen oder daß man die vorgeschriebenen Wartezeiten nicht einhält ? Verstehe nicht, wieso sie deshalb vom Verzehr grundsätzlich ausgeschlossen sein sollen ?

Dafür,....liebe Almuth
...gibt es vom Gesetzgeber eine entsprechende Verordnung!
Gruß
Michael
 
Thema: Sind Stadttauben "Freiwild"?

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