A
achel
Guest
letzten sonntag bin ich früh um halbacht zu meiner voli getrottet und habe noch recht schlaftrunken begonnen meine pieper zu versorgen. es ist immer das gleiche ritual. dem drehfutterspender (oder wie heißt das ding richtig?) die drei futterschalen entnommen, die hülsen weggeschüttet, den wassernapf genommen und alles zusammen ausgewaschen. gefüllte behältnisse in den drehbaren halter und zurückgedreht.
und da geschah, womit ich nicht gerechnet hatte: der zweite von perle und stromer entwischte durch die schleuse. in nullkomma nichts war er nicht mehr zu sehen. ich bin wie ein irrer in die richtung gerannt, in die der kleine geflogen war, aber erfolglos.
meine frau und ich haben uns sofort auf die socken gemacht und sind durch den halben ort gerannt. aber der kleine weiße, der erst seit wenigen tagen aus den nitkasten gekommen war, war weg.
zuhaus hab ich dann einen nistkasten auf die voli gestellt und hirsekolben angboten.
am späten nachmittag kam mein nachbar aufgeregt an und erzählte mir, dass der ausreißer in nachbars garten auf einem riesen nussbaum platz gefunden hatte. als wir hinkamen, war er aber wieder weg.
montag nach der arbeit bin ich sofort zur voli und siehe da, der pieper gönnte sich die hirse. als ich näher kam, machte er sich sofort wieder aus dem staub.
dienstag früh gegen sechs uhr weckte mich meine frau mit den worten: "der kleine ist wieder da und sitzt auf der voli". mit einem kescher ausgerüstet bin ich sofort wieder hin. und diesmal ist er nicht weggeflogen. es war noch nicht so richtig hell, und irgendwie schien stromers nachwuchs die lust auf die große welt vergangen zu sein. der rest war ein kinderspiel.
als er in der voli ganz eingschüchtert auf einem ast sass kamen sofort die eltern und geschwister und kümmerten sich rührend um den ausreißer.
da hat der vier wochen alte pieper 48 stunden unbeschadet überstanden. was bin ich froh.
und da geschah, womit ich nicht gerechnet hatte: der zweite von perle und stromer entwischte durch die schleuse. in nullkomma nichts war er nicht mehr zu sehen. ich bin wie ein irrer in die richtung gerannt, in die der kleine geflogen war, aber erfolglos.
meine frau und ich haben uns sofort auf die socken gemacht und sind durch den halben ort gerannt. aber der kleine weiße, der erst seit wenigen tagen aus den nitkasten gekommen war, war weg.
zuhaus hab ich dann einen nistkasten auf die voli gestellt und hirsekolben angboten.
am späten nachmittag kam mein nachbar aufgeregt an und erzählte mir, dass der ausreißer in nachbars garten auf einem riesen nussbaum platz gefunden hatte. als wir hinkamen, war er aber wieder weg.
montag nach der arbeit bin ich sofort zur voli und siehe da, der pieper gönnte sich die hirse. als ich näher kam, machte er sich sofort wieder aus dem staub.
dienstag früh gegen sechs uhr weckte mich meine frau mit den worten: "der kleine ist wieder da und sitzt auf der voli". mit einem kescher ausgerüstet bin ich sofort wieder hin. und diesmal ist er nicht weggeflogen. es war noch nicht so richtig hell, und irgendwie schien stromers nachwuchs die lust auf die große welt vergangen zu sein. der rest war ein kinderspiel.
als er in der voli ganz eingschüchtert auf einem ast sass kamen sofort die eltern und geschwister und kümmerten sich rührend um den ausreißer.
da hat der vier wochen alte pieper 48 stunden unbeschadet überstanden. was bin ich froh.