Symmetrische Schecken

Diskutiere Symmetrische Schecken im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Vor vielen Jahren- es mag schon ca. 30 Jahre her sein - arbeiteten einige Züchter intensiv daran, bei Kanarien die Scheckung nicht nur dem Zufall...
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Werner_Krieger

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Vor vielen Jahren- es mag schon ca. 30 Jahre her sein - arbeiteten einige Züchter intensiv daran, bei Kanarien die Scheckung nicht nur dem Zufall zu überlassen, sondern die dunklen Stellen nur auf Flügel und Schwanz und evtl. auch noch auf die Kappe zu beschränken. Man meinte damals, durch Selektion irgend wann einmal doch zum Ziel zu kommen.
Es würde mich nun interessieren, ob man inzwischen zu einem Ziel gelangt ist. Da ich in Neuseeland wohne und wir der COM nicht angeschlossen sind, weiß hier niemand über diese Dinge Bescheid.
Wisst ihr mehr darüber? Gibt es auf den Schauen symmetrische Schecken? Gibt es einen Standard dafür?
Und wenn es sie gibt, wie schwierig ist die Zucht? Hat sich ein bestimmter einheitlicher Scheckungsfaktor als vererbend erwiesen?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Werner Krieger
 
Naja, solala.
Man kann die Scheckung nicht gut festlegen durch Selektion oder sonst irgendetwas. Die Zucht dieser Tiere ist also ein großes Glückspiel.
Inzwischen gibt es allerdings bestimmte Muster nach denen man züchtet, Mosaik Typ 1 und 2 usw..
Aber die Wahrscheinlichkeit das, das Muster vererbt wird liegt vermutlich eher bei 50/50.

vlG Phil
 
Davon abgesehen dass Mosaiken keine Schecken sind, hast Du recht ;) Es gibt keinen Standard für symmetrische Schecken, und man hat von den Versuchen den London Fancy wiederzubeleben noch nichts positives gehört.
 
Ich hab mal irgendwann irgendwo gelesen, dass der London Fancy aus den Lizard entstanden ist und dass der Lizard und deshalb auch der London Fancy einen anderen Scheckungsfaktor hat. Denn die Kopfplatte bei den Lizards ist doch eindeutig eine Scheckung. Und diese ist auf einen bestimmten Körperteil fixiert.
Vielleicht solltem man mal versuchen, diese Versuche mit Lizards zu machen durch eine Einkreuzung. Allerdings ist es dann die Kunst den Lizard-Scheckungsfaktor auf andere Körperstellen zu verschieben und weiterhin wird es schwierig sein, den normalen Scheckungsfaktor einer Einkreuzung wieder zu verdrängen. Denn wie wird man die verschiedenen Scheckungsfaktoren auseinander halten können? Vom Sichtbild wahrscheinlich nicht.
Trotzdem wäre es ein Versuch wert.
Vielleicht ist es gar nicht ratsam, eine andere Kanarienfarbe einzukreuzen, um das angesprochene Problem des Unterscheidens zu vermeiden. Wie wäre es, wenn man immer die größten Kopfplatten auswählen würde, bis schließlich eine grrößere Scheckung zustande kommt?
Wenn man so etwas alleine unternimmt, ist man natürlich auf verlorenem Posten. Deshalb weiss ich nicht, ob es Sinn macht für mich. Aber in D könnte man das schon tun. Da gibt es doch genug Züchter, die gerne experimentieren. Und die Zahl ist ohnehin um ein Vieles mehr als bei mir in Neuseeland.

Schöne Grüße
Werner
 
Heisst das, dass sie immerhin schon einige Erfolge haben ?

Gruß
Werner
 
Thema: Symmetrische Schecken

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