Vogelgrippe, Tauben und Panik
Hallo zusammen,
ich denke, Andi hat recht. Meines Erachtens ist die Vogelgrippe ein gefundenes Fressen für die Kameraden der schreibenden Zunft. Wenn man sich die Infektionswege ansieht, die die VG angeblich nehmen soll, scheint es sich doch wohl heraus zu kristallisieren, dass befallene und verendete Tiere gefressen werden müssen, um eine weitere Infektion hervor zu rufen.
Das nun auch ein Maunzer an der VG erkrankt und gestorben ist, würde diese These stärken. Zum Glück essen aber Menschen in unseren Breiten meistens nicht unbedingt gefundene und verendete Vögel (ausser Rüdiger Nehberg..), demnach dürfte die Gefahr wohl nicht ganz so dramatisch sein.
Unter Umständen sollte man sich mal etwas näher mit der Ornithose befassen. Die ist pathogen und an der sterben wirklich Menschen. Allerdings nicht so spannend, wie an der VG.
Besonders lächerlich finde ich die Tatsache, dass Bundeswehrsoldaten die Ausbreitung der VG mit Dekonterminierungsschleusen aufhalten sollten und zudem noch die toten Vögel einsammeln mussten. Auf jeden toten Vogel kam da locker ein Fernsehteam und 5 Soldaten. Genial. Bin mal gespannt, was läuft, wenn wirklich mal was passiert.
Ich für meine Person gewöhne gerade meine Jungen ein. Ohne Bedenken, dass sie mir wegen irgendwelcher Pestilenzen vom Himmel fallen.
Beste Grüße
Heinrich