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Silberpfeil
Guest
Hallo zusammen,
ich habe gestern endlich meinen Willen durchgesetzt:
Seit drei Wochen habe ich in einem Zoogeschäft einen weißen Kanarienvogel beobachtet, der dort angeblich von seinem Besitzer abgegeben wurde, weil er nicht sang und es dort wieder lernen sollte.
Der Zustand seiner Beine war katastrophal: Endlos lange Krallen, die sich teilweise mitsamt Zeh schon verdreht hatten, also nach außen standen; und insgesamt waren die Füßchen mit hartem Kot verklebt, so daß er den einen Fuß total krumm hielt.
Ich habe den Zooladenchef immer wieder darauf angesprochen, Woche für Woche, aber er hat nichts unternommen; also habe ich ihn gestern so lange genervt, bis er den Vogel herausrückte.
Er schrieb meine Adresse auf, falls der Besitzer sich wieder meldet.
Als erstes habe ich die Vogelbeine in lauwarmem Wasser gebadet - Himmel, kam da ein Dreck runter! Danach habe ich sie mit dieser Vogelbeinsalbe eingerieben; ach ja, und Krallen geschnitten natürlich.
Der Kleine sieht schon wieder ganz manierlich aus, auch wenn zwei Zehen noch etwas krumm sind.
Kann ich sonst noch was für ihn tun? Er sitzt natürlich auf Naturästen! Außerdem werde ich die Behandlung, zumindest das Fußbad, gleich wiederholen.
Weiß jemand was über die Rechtslage? Was ist, wenn der Besitzer sich meldet und ich mich weigere, den Vogel herauszugeben?
Ach übrigens, die erste "Amtshandlung" des kleinen Weißen bestand darin, mir heute morgen ein schönes Lied zu trällern...
Soviel dazu.
Liebe Grüße
Silvia
ich habe gestern endlich meinen Willen durchgesetzt:
Seit drei Wochen habe ich in einem Zoogeschäft einen weißen Kanarienvogel beobachtet, der dort angeblich von seinem Besitzer abgegeben wurde, weil er nicht sang und es dort wieder lernen sollte.
Der Zustand seiner Beine war katastrophal: Endlos lange Krallen, die sich teilweise mitsamt Zeh schon verdreht hatten, also nach außen standen; und insgesamt waren die Füßchen mit hartem Kot verklebt, so daß er den einen Fuß total krumm hielt.
Ich habe den Zooladenchef immer wieder darauf angesprochen, Woche für Woche, aber er hat nichts unternommen; also habe ich ihn gestern so lange genervt, bis er den Vogel herausrückte.
Er schrieb meine Adresse auf, falls der Besitzer sich wieder meldet.
Als erstes habe ich die Vogelbeine in lauwarmem Wasser gebadet - Himmel, kam da ein Dreck runter! Danach habe ich sie mit dieser Vogelbeinsalbe eingerieben; ach ja, und Krallen geschnitten natürlich.
Der Kleine sieht schon wieder ganz manierlich aus, auch wenn zwei Zehen noch etwas krumm sind.
Kann ich sonst noch was für ihn tun? Er sitzt natürlich auf Naturästen! Außerdem werde ich die Behandlung, zumindest das Fußbad, gleich wiederholen.
Weiß jemand was über die Rechtslage? Was ist, wenn der Besitzer sich meldet und ich mich weigere, den Vogel herauszugeben?
Ach übrigens, die erste "Amtshandlung" des kleinen Weißen bestand darin, mir heute morgen ein schönes Lied zu trällern...
Soviel dazu.
Liebe Grüße
Silvia