Unterstützung für Doktorarbeit ( Umfrage )

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Tanygnathus

Tanygnathus

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>>> War Euer Vogel in den letzten 6 Monaten krank und musste von Euch nach dem Tierarztbesuch zuhause behandelt werden? <<<

Liebe Vogelbesitzerinnen und –besitzer,

Felica Fontaine, eine Tierärztin, aus München beschäftigt sich in ihrer Doktorarbeit mit den Problemen, die entstehen können, wenn man einen kranken Vogel zuhause behandeln muss.

Dazu hat sie einen Fragebogen entwickelt, der sich an Vogelhalter richtet, die in den LETZTEN 6 MONATEN beim Tierarzt waren und auf sein Anraten einen kranken Vogel zuhause behandelt haben. Ziel ist es die Kommunikation zwischen Tierärzten und Besitzern zu verbessern und damit zu besserer Vogelgesundheit beizutragen.

Felica würde sich sehr freuen, wenn Ihr sie bei diesem wichtigen Thema unterstützt und den Online-Fragebogen beantwortet und mit anderen Vogelhaltern teilt. Die Beantwortung dauert ca. 20-30 min. und ist anonym.

Es werden auch tolle Vogelkalender für das neue Jahr verlost!

Link zum Fragebogen: Umfrage

Vielen Dank für die Unterstützung!!!
 
Doktorarbeit???
Wenn man sich die Fragestellung betrachtet....!
Ich habe da meine Zweifel und werde es nicht ausfüllen...zudem geistert diese "Doktorarbeit" doch schon lange durch die Foren.
Warum wenden die sich dann nicht an die großen Verbände...AZ, DKB...etc..?
Das sind doch die "Sprachrohre" der Vogelhalter..
Gruß
 
Die Umfrage von der Dame war schon in einem anderem Forum. Auf unsere Fragen wurde unzureichend oder mit Gegenfragen geantwortet.
Nein, keine Teilnahme von mir.
 
Doktorarbeit???
Wenn man sich die Fragestellung betrachtet....!
Ich habe da meine Zweifel und werde es nicht ausfüllen...zudem geistert diese "Doktorarbeit" doch schon lange durch die Foren.
Warum wenden die sich dann nicht an die großen Verbände...AZ, DKB...etc..?
Das sind doch die "Sprachrohre" der Vogelhalter..
Gruß

Lieber Gast10,

Der AZ und DKB unterstützen mich auch! :) Sehen sie mal auf der Homepage der DKB (dkb-online) oder in der neuen Ausgabe des "Vogelfreund" (hanke-verlag.de/die-fachzeitschrift)
Es ist nicht so leicht 1500 Leute zusammen zu bekommen die wirklich in den letzten 6 Monaten einen kranken Vogel zuhause behandelt haben (auf Anraten des TA)
Warum sollte es keine Doktorarbeit sein? Sehen Sie auf der Homepage der vogelklinik München (vogelklinik.vetmed.uni-muenchen.de/aktuelles/umfrage1/index) oder auch auf der Facebookseite der Klinik.
Zudem ist die Umfrage natürlich freiwillig und (keiner der daran kein Interesse hat) muss mitmachen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Liebe Grüsse, Felica
 
ich habe mir mal die Fragen rauskopiert.
Da behauptet jemand eine Doktorarbeit über Vögel, Erkrankungen etc... zu schreiben, wobei ich annehmen muß, das die Person nicht die geringste Ahnung hat.
Insbesondere...Persönliche Fragen zu Schulabschluß, Einkommen etc..
Was hat das nun mit Krankheitsbehandlung von Vögeln zu tun.
Sieht für mich eher so aus, als wenn man persönliche Daten abfragen möchte und die Vögel sind nur der Aufhänger.
Gruß
PS Vielleicht nimmt man sich zuvor einen Fachmann zu Hilfe.
Wenn man bedenkt, daß immer nur nach Einzelvögeln fragt, auch wenn die befragte Person angibt, mehr zu besitzen...Ist wohl auch überhaupt nicht vorgesehen.
Sehr dubios.
Apropo Fratzbook.:.Ich habe ein schützenswertes Privatleben, da werde ich mich doch nicht dort einloggen, da kann ich ja meine persönlichen Daten ja direkt an die nächste Litfaßsäule kleben!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie schon in einem anderen Forum gepostet:

An sich ein löbliches Unterfangen.

Auf der Fragebogenseite ist dann zu lesen:

"Helfen Sie uns die medizinische Betreuung Ihres Vogels zu verbessern, indem Sie von Ihren Erfahrungen im Krankheitsfall Ihres Vogels berichten."

Arbeitet man den Fragebogen durch, gewinnt man aber einen anderen Eindruck.

Im ersten Durchgang landete ich in einem Eingabestrang, in dem überhaupt nicht nach Problemen bei der Behandlung gefragt wurde.

Stattdessen werden Schulabschluss, Ausbildung und Einkommen, Persönlichkeitsstruktur sowie diverse andere demografische Daten erfragt. Ist mir unklar, wie das zur Verbesserung der Behandlung eines Tieres beitragen könnte.

Ich kümmere mich in Zusammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde um die verlassen oder verletzt aufgefundenen Eulen hier im Landkreis. Im Zuge dieser Arbeit bin ich verhältnismässig oft beim TA und könnte eine Menge dazu erzählen, was bei Behandlungen so schief läuft.

Selbst wenn man zu einem vogelkundigen TA geht (und davon gibt es nicht all zu viele), ist es meist ein Glücksspiel, eine korrekte Diagnose zu erhalten. Brüche der Extremitäten werden trotz Röntgendiagnose nicht oder nur teilweise erkannt, was zur Folge hat dass ein Tier wochenlang leidet, bevor es eingeschläfert werden muss.
Oder, gerade aktuell bei mir, ein Kauz der beim TA abgegeben wurde und dann zur weiteren Pflege zu mir kam. Diagnose des TA: Gelenkprellung. Dass der Vogel stockblind ist, hat der TA nicht gemerkt.

Überfüllte und schlecht belüftete Warteräume, lange Wartezeiten trotz Terminvereinbarung, das ist leider sehr häufig. Ein Hund bleibt vielleicht eine Stunde brav sitzen. Ein Uhu wird nach 10 Minuten Mief und Enge unruhig, dem Praxispersonal ist das egal.
Und wenn ich mit einem kranken Tier beim TA bin, dann will ich zur Behandlung und nicht die neugierigen Fragen aller Umsitzenden beantworten, was aber bei der derzeitigen Organisation von Wartebereichen unmöglich scheint.

Leider wird so etwas nicht abgefragt. Ist wohl nicht so wichtig wie die Frage nach dem Einkommen, da gibt es anscheinend je nach Höhe viele Möglichkeiten, die Behandlung zu optimieren.

Fazit: Sieht mir eher nach Datensammlung als nach sinnvoller Umfrage aus, bitte ohne mich!

Grrüsse,
tox
 
Lieber Tox, lieber Gast10, Lieber Axel, liebe Isrin,

vielen Dank, dass Sie sich mit diesem wichtigen Thema beschäftigen und mir ihr Feedback geben.

Zuallererst zu den Bio- und Demographie Fragen; Biographie und Demographie des Teilnehmers also zb. Das Einkommen werden generell (vollkommen ANONYM) in solchen Fragebogen für die Statistik mit abgefragt.

In diesem Fall können Sie aber durchaus mit eventuellen Problemen bei der Behandlung des Haustieres in Verbindung gebracht werden. Die Frage ist ja, woran es liegt, dass Probleme entstehen und was man tun kann um sie zu verhindern. Und durchaus kann es daran liegen, dass man z.B. alleine wohnt und/oder sich die Behandlung nicht leisten kann... Oft ist gerade das ein schwieriges Thema und einige trauen sich nicht das ihrem Tierarzt zu sagen. Im Zweifel kann man die Behandlung aber an die persönlichen Umstände anpassen. Allgemein möchte ich auch sehen, ob es Zusammenhänge gibt zwischen diesen Daten und der Vogelhaltung/-behandlung. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass gerade diese Punkte in meiner statistischen Auswertung von Bedeutung sein könnten.

Bei dem Fragebogen geht es in erster Linie um Probleme, die entstehen können, wenn man seinen Vogel, nach dem Tierarztbesuch zuhause (alleine) weiter behandeln muss. Dass Probleme entstehen ist relativ normal, nur welches Ausmaß sie haben ist interessant und natürlich ob man sie vielleicht verhindern oder zumindest vermindern kann.

Diese Probleme eine Therapie einzuhalten oder möglichst gut zu befolgen kann viele Gründe haben (dazu gibt es 29 Fragen). Ich nenne einige Beispiele: Z.B.
- Haben die Probleme etwas mit der Krankheit des Vogels an sich zu tun? Verschlechtern sich dir Symptome während der Behandlung? Gibt es Nebenwirkungen?
-Hat es was mit dem Vogel zu tun; lässt er sich gut einfangen? Wehrt er sich gegen die Behandlung?
-Hat der Besitzer genug Zeit die Therapie durchzuführen? Hat er jemanden, der ihn unterstützt? Wieviel kostet die Behandlung?
-Haben die Probleme etwas mit einer unzureichenden tiermedizinischen Betreuung zu tun? (Das hattest Du, Tox, angesprochen; dazu gibt es 4 Fragen da ich mich einfach beschränken musste... )

Übrigens stellen wir in dem Fragebogen Fragen zu genau dem Thema Wartezimmer. Aber es gibt auch ein Kommentarfeld am Ende, in das man noch alles eintragen kann, was man noch loswerden möchte.
Dies ist eine "quantitative" Umfrage und keine "qualitative" Umfrage (dh. Interviews mit Einzelpersonen). Man kann nicht alles abdecken, denn der Fragebogen würde sich irgendwann zu sehr in die Länge ziehen.

Danke für das Interesse. Ich wiederhole; der Fragebogen ist anonym und freiwillig. Er ist zu Forschungszwecken und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Natürlich kann ich keine individuellen Einzelheiten abfragen und habe mir Mühe gegeben möglichst viel zu der Problematik abzudecken.

Herzliche Grüsse,
Felica
 
Grundsätzlich heißt es doch im Fragebogen "Mein Vogel..."
Aber andererseits versteht man doch unter tiergerechter Haltung keine Einzelhaltung, sondern mehrere Artgenossen, min. jedoch 2 Exemplare, wenn nicht Paare.
Auch solche grundsätzlichen Sachen sollte man fachlich "auf dem Zeiger" haben, sollte es sich denn "wirklich um eine mögliche Doktorarbeit" halten, was ich analog zur Fragestellung bezweifele!
Denke auch, daß viele andere den gleichen Eindruck hatten, weil man trotz des Anschreibens einzelner Foren nicht auf eine gewisse Anzahl von repräsentativen Rückmeldungen kommt.
Das der Fragebogen selbst aber dafür möglicherweise der ausschlaggebende Grund ist, ist wohl nicht durchgedrungen..
Gruß
PS und was will man denn damit erforschen?
 
Ist schon länger her, dass ich versucht habe im Dienste der Wissenschaft diesen Fragebogen auszufüllen. (Ich war mit meinem Vogel mehrmals bei diversen Tierärzten und letztendlich ist er gestorben.) Die Fragen sind sehr schlecht ausgewählt. Ich würde den Bogen nochmal überarbeiten in dem ich mir mehrere Szenarien ausdenken. Letztendlich habe ich den Fragebogen abgebrochen, weil mir das dann doch zu ungenau erschien um es fundierte Studien zu nennen.

P S ach ja und bei der Frage des Einkommen bezeichne ich mich eh immer als Millionär (wie wohl die meisten).
 
....und ich wiederhole mich auch gerne nochmals. Egal wie ich den Fragebogen ausfülle, gemäß den gestellten Fragen, es kommt immer ein Ergebnis dabei raus, nämlich, ich habe absolut von Tierhaltung keine Ahnung.
Dieser Fragebogen dient eher dem Zwecke, eine Begründung gegen die Tierhaltung zu finden.
Die User hier halten sich Ihre Vögel nicht, weil sie vereinsamt sind und unterhalb des Existenzminimums leben müssen, sich im Grunde keine Tierhaltung erlauben können.
Ich habe auch keine Angst vor den Vögeln, blödsinn, der ganze Fragebogen entspricht nicht annähernd dem vorgegebenen Sinn.

Wenn ich wissen will, was Halter von Vögeln falsch machen, dann gebe ich nicht ein fadenscheiniges Thema vor, dann frage ich direkt und anders.
Sorry, für mich eindeutig eine Erhebung einer ............ (z.b. Peta läßt grüßen).
Nein Danke!
 
Warum nicht einfach in einen offenen Dialog eintreten?

Sich hinter einem Fragebogen zu verstecken bedeutet doch letztlich, dass man Auswertung und Deutungshoheit doch lieber nicht aus der Hand gibt, die Hierarchie Arzt / Patient soll ja nicht ins Wanken geraten.

Ich hätte zu gerne mal eine Antwort darauf, warum so viele gravierende Diagnosefehler auftreten, dass fast alle mir bekannten erfahrenen Falknerkollegen mit einem kranken Vogel überall hin gehen würden, nur nicht zum TA.
 
Nun, einige Ansätze (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) lassen sich sicherlich aus dem Fragebogen herausarbeiten.
Beispielsweise die Anzahl und Qualität anthropomorpher Vogelhalter und über deren Umgang sowie deren Einbindung in Behandlungsprozesse. Einbindung psychologischer Akteure zur Diskussion von Fallbeispielen und daraus resultierend Entwicklung befindlichkeitsfixierter Argumentationsketten und bei Bedarf paralleler Behandlung hyperventilierender Vogelhalter. Zeitgleich Hilfsangebote für überforderte Partner die aus Verzweiflung stundenlang Baumärkte durchstreifen und die dortigen Mitarbeiter bis zur Erschöpfung mit Fragen, ob denn der sogenannte Sechsrund-Antrieb bei Holzschrauben das technisch überlegene System sei, malträtieren. Zur Kontextualisierung von Bildungs - und Berufsstand rutschen sicherlich schon Heere von Soziologen unruhig auf ihren Stühlen hin und her.
Weiterhin Zuhilfenahme von Sicherheitsdiensten in Wartezimmern vogelkundiger Tierärzte um Halter deren Vögel keine Namen haben vor dem Mob aggressiver namengebender Halter zu schützen. Einrichtung von Schutzzonen/Raucherecken für Halter bei denen infantile Vermenschlichungsstiraden massive Erschöpfungszustände und Schwindel hervorrufen.
Keine Angst, ich erwarte keine Gegenleistung für meinen Ausführungen, obwohl die Erwähnung meines Namens...
 
....und nun fragt man sich, warum diese mehr als fragwürdige Datenerhebung als Haupthema festgepinnt wurde und nicht in den Mülleimer verschoben wurde?
 
Ja, das ist der Grund.
Es wird doch niemand in irgendeiner Form gezwungen sich zu beteiligen.
Wem es nicht gefällt, oder Zweifel hat, braucht doch nicht teilnehmen.
Die Umfrage ist noch bis mitte Februar freigeschaltet, danach wird sie natürlich nicht mehr oben festgepinnt.
 
Hallo Bettina,

trotzdem sollte man, bevor man eine Umfrage einstellt und festpinnt, den Inhalt vorher kritisch überfliegen (das ist natürlich nur meine persönliche Meinung).

....und auch ein Zeitraum von insgesamt ca. 3 Monaten in verschiedenen Foren, in dieses Forum allerdings zuletzt eingestellt und hier ein relativ kurzer Zeitraum, ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Hat die Umfrage in verschiedenen anderen Foren auch nur Zweifler hervorgebracht und ist die Aktion deshalb nicht auch ein wenig fragwürdig?

Ok, da stimmen wir überein, JEDER entscheidet selber, welche Daten WO preisgegeben werden und jeder entscheidet ja auch selber, ob man seine Anonymität wegen dem Gewinnspiel aufgeben möchte, nur ich bleibe dabei, die ganze Aktion ist fragwürdig, bei den Fragestellungen!!!
 
Hallo Bettina,

trotzdem sollte man, bevor man eine Umfrage einstellt und festpinnt, den Inhalt vorher kritisch überfliegen (das ist natürlich nur meine persönliche Meinung).

....und auch ein Zeitraum von insgesamt ca. 3 Monaten in verschiedenen Foren, in dieses Forum allerdings zuletzt eingestellt und hier ein relativ kurzer Zeitraum, ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Hat die Umfrage in verschiedenen anderen Foren auch nur Zweifler hervorgebracht und ist die Aktion deshalb nicht auch ein wenig fragwürdig?

Ok, da stimmen wir überein, JEDER entscheidet selber, welche Daten WO preisgegeben werden und jeder entscheidet ja auch selber, ob man seine Anonymität wegen dem Gewinnspiel aufgeben möchte, nur ich bleibe dabei, die ganze Aktion ist fragwürdig, bei den Fragestellungen!!!

Ich habe das tollste Feedback und Unterstützung von unglaublich vielen namenhaften Foren(betreibern), Facebookgruppen/-seiten-Admins, Kliniken, Praxen, Zeitschriften, Zuchtverbänden und Futtermittelhandel usf. bekommen. Gucken Sie sich einfach ein bisschen um, dann werden Sie immer wieder auf meine Doktorarbeit stoßen. An dieser Stelle VIELEN DANK an alle, die dieses Thema unterstützen. :) Ich bin wirklich sehr glücklich mit dem Outcome.

Leider habe ich dieses Forum erstmal übersehen. Es gibt wirklich viel im Internet und da kann das mal passieren. Ich bitte dies zu entschuldigen.

Dass ein Fragebogen ca. 2-3 Monate online ist, ist in dem Feld normal. Das Internet (meine erste Anlaufstelle) ist sehr schnelllebig und viele, die auf meine Umfrage stoßen, haben in dem Moment vielleicht keine Zeit daran teilzunehmen aber würden es zu einem anderen Zeitpunkt gerne tun. Deswegen lohnt es sich solche Posts auch zu wiederholen.

Ich habe schon sehr viele Teilnehmer, allerdings würde ich mich über einige weitere freuen, die in den letzten 6 Monaten einen erkrankten Vogel nach dem TA-Besuch zuhause behandeln mussten. (Die Einschränkung "6 Monate" macht es ein bisschen schwerer, aber in diesem Zeitraum kann man sich am besten an Einzelheiten erinnern.)
Je größer die Stichprobe, desto besser ist das Gesamtbild, welches ich mir am Ende machen kann. Das ist auch der Grund warum mich in dieser Dissertation keine "Einzelpersonen" interessieren. (Da gibt es andere Studien mit "Einzel"-Interviews.) In dieser Doktorarbeit will ich Zusammenhänge untersuchen und eher herausfinden, wieviel Prozent beispielsweise, Probleme haben mit oraler Medikamentengabe und wieviel Prozent damit keine Probleme haben. Daraus kann man dann z.B. schliessen ob es wirklich nötig ist, Besitzer-Kurse dazu anzubieten. Schwarz auf weiss.

Wenn jemand noch weitere inhaltliche Fragen oder einfach Interesse an der Arbeit (oder konstruktive Kritik) hat, kann man mich gerne anschreiben: **********
Anstonsten werden die Ergebnisse in verkürzter Version nach Fertigstellen der Dissertation auf der Klinikhomepage (Vogelklinik München) zugänglich sein.

Herzliche Grüße,
Felica Fontaine

PS. selbst wenn jemand bei dem Gewinnspiel mitmacht, kann ich keine Rückschlüsse daraus ziehen, welcher Fragebogen zu dieser Person gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich gerne noch hinzufügen möchte: Ich schreibe diese Doktorarbeit auch freiwillig; weil ich das Thema sehr wichtig finde und weil ich denke der Schlüssel zur Tiergesundheit ist (neben guten medizinischen Kenntnissen auf der TA-Seite und neben einer artgerechten Haltung/Fütterung auf der Besitzerseite) eine gute Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Besitzer. Nicht nur in der Vogelmedizin möchte ich auf diese Herausforderung aufmerksam machen. Wir alle haben ein Ziel; die Gesundheit unserer Haustiere und dazu ist es wichtig als Tierarzt auf die Besitzer zuzugehen und umgekehrt. Diese Doktorarbeit soll ein Schritt in diese Richtung sein. Tierarzt und Tierbesitzer sprechen aus unterschiedlichen Perspektiven und manchmal ist es gar nicht so leicht, sich in die Rolle des anderen hineinzuversetzen. Sich zu beschweren ist natürlich immer einfach. Etwas zu unternehmen und respektvoll und verständnisvoll miteinander umzugehen hingegen oft etwas schwerer. ;)
 
Nehmen diese Fragen::
Ich betrachte meinen Vogel als Freund.
Mit meinem Vogel kann ich über alles reden.
Mein Vogel ist ein gleichberechtigter Teil meiner Familie.
Und vieles mehr...

Da ergibt sich eher die Frage; ist das eine Stichwortanlage für ein Kinderbuch?
Reden wir hier von Vögeln, von Kindern, oder vielleicht auch isolierten und vereinsamten Menschen?
Zumal ja immer von Einzelvögeln die Rede ist, wobei ja mittlerweile auch in der letzten Stube bekannt wurde, das Einzelhaltung ein Tabu ist und zwar zu 99%. Hier aber wird es aber manifestiert!!!
Ergo ergibt sich doch schon aus Tierschutzgründen eine vollkommen andere Wahrnehmung.
Auch aus diesen oder auch sonstigen Fragestellungen bekommt eine Doktorarbeit eine vollkommen neue Perspektive für mich, was den Kenntnisstand eines angehenden Doktors angeht! Und wer bewertet so etwas?
Beim Großteil der Vogelhalter ist es scheinbar durchgefallen, oder wie erklärt sich die schwache Resonanz?
Und das angebliche Hauptthema und deren Fragestellung, läßt sich auch für einen Laien, der über einen halbwegs gesunden Menschenverstand verfügt, ohne Fragebogen leicht bewältigen.
Wie gesagt, ich glaube das man hier möglicherweise vor einen anderen Karren gespannt wird, wobei ich persönlich denke, das hätte man schon etwas cleverer anfangen können und nicht so offensichtlich.....
Gruß
PS und wenn hier von Rücksichtnahme geredet wird, so kehre jeder vor der eigenen Haustür, denn ich betrachte das als Zumutung... oder auch...man hält mich für minderbemittelt...Mein unmaßgeblicher persönlicher Eindruck..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thema: Unterstützung für Doktorarbeit ( Umfrage )
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