buteo
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Zum eigentlichen Thema:
Ich meine, man sollte die Rechtslage kennen.
Danke, Pere, für deine klare Beantwortung, wenn ich auch im Stillen gehofft habe, es gäbe irgendeinen ähnlichen Paragraphen wie "unterlassene Hilfeleistung", der denjenigen, der sich eines in Not befindlichen Wildtiers annimmt, schützt.
Es ist halt so in Deutschland, dass praktisch alles durch irgendwelche Gesetze, Verordnungen, Normen, Vorschriften geregelt ist, sodass Eigeninitiative und verantwortungsvolles Handeln nicht selten erschwert werden.
Sinn und Unsinn dieser Gesetze zu diskutieren ist leider müssig. Und ja, es gibt tatsächlich Jagdpächter, die lieber den Vogel als Präperat an der Wand haben und immer noch behaupten, sie jagen Hasen , als zu helfen....und rechtlich haben sie auch noch recht. Blöd so was.
Aber die Jägerschaft ändert sich langsam aber stetig, das ist mir schon aufgefallen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es irgendwann möglich ist, ein Gesetz nicht nach den Buchstaben zu befolgen, sondern nach dem Sinn der dahinter steckt