Marv
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Meinen Sommerurlaub verbrachte ich auf den Kykladen. Ich wusste ja schon, dass ich mich als Vogelhalter in Griechenland auf einiges gefasst machen musste. Ich konnte nicht definitiv herausfinden, welchen Sinn es hat, Kanarienvögel, Wellensittiche, japanische Mövchen, Zebrafinken, ... - aber auch Wildvögel wie Stieglitze, Karmingimpel, Grünfinken, ... alleine in Schuhschachtel-Käfige zu sperren. Noch dazu sind manche der Käfige an Hauswände genagelt, d.h. Freiflug gibt es keinen. Zumindest achteten die Leute darauf, dass die Vögel immer im Schatten waren. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das überall so ist.
Bei einer Tierhandlung - siehe Fotos - war es nicht so. Ich werde versuchen, mich mit einer der wenigen Tierschutzorganisationen wegen dieser schrecklichen Tierhandlung in Verbindung zu setzen, weil für diese Tiere, die sich offensichtlich wegen der Haltung gegenseitig rupfen, muss etwas getan werden.
Bild 1: Kanarienvogel
Bild 2: Stieglitz
Bild 3 (Tierhandlung Aqua Hobby in Naxos Town): Gerupftes Mövchen
Bild 4 (Tierhandlung Aqua Hobby in Naxos Town): Gerupfter Kanari
Bild 5:Grünfink
Wegen Verständigungsschwierigkeiten gab es keine Möglichkeit, eine Erklärung für diese Missstände in Griechenland zu finden. Natürlich muss man sich nur die Situation von streunenden Katzen und Hunden ansehen - und auch die Jagdgewohnheiten (Leimruten für Singvögel!) mitdenken. Ein Pauschalurteil über ein ganzes Land abgeben liegt mir nicht, aber anscheinend ist das Verständnis und die Wertschätzung für tierisches Leben in Griechenland kaum ausgeprägt.
Vor allem fehlt es im Falle der Vögel offensichtlich an ornithologischer Tradition bzw. Naturverbundenheit. (Auf Naxos bei zwei Salzseen war ich vier Tage lange der einzige, der Vögel beobachtete.)
Zwecks Vogelbeobachtung werde ich in Zukunft vielleicht nach Lesbos fahren, aber anderswo in Griechenland keinen Cent mehr ausgeben. (Ach ja, und, wo ich schon dabei bin, nach Malta fahr ich erst, wenn die EU endlich effektiv die Vogeljagd verboten hat.)
Bei einer Tierhandlung - siehe Fotos - war es nicht so. Ich werde versuchen, mich mit einer der wenigen Tierschutzorganisationen wegen dieser schrecklichen Tierhandlung in Verbindung zu setzen, weil für diese Tiere, die sich offensichtlich wegen der Haltung gegenseitig rupfen, muss etwas getan werden.
Bild 1: Kanarienvogel
Bild 2: Stieglitz
Bild 3 (Tierhandlung Aqua Hobby in Naxos Town): Gerupftes Mövchen
Bild 4 (Tierhandlung Aqua Hobby in Naxos Town): Gerupfter Kanari
Bild 5:Grünfink
Wegen Verständigungsschwierigkeiten gab es keine Möglichkeit, eine Erklärung für diese Missstände in Griechenland zu finden. Natürlich muss man sich nur die Situation von streunenden Katzen und Hunden ansehen - und auch die Jagdgewohnheiten (Leimruten für Singvögel!) mitdenken. Ein Pauschalurteil über ein ganzes Land abgeben liegt mir nicht, aber anscheinend ist das Verständnis und die Wertschätzung für tierisches Leben in Griechenland kaum ausgeprägt.
Vor allem fehlt es im Falle der Vögel offensichtlich an ornithologischer Tradition bzw. Naturverbundenheit. (Auf Naxos bei zwei Salzseen war ich vier Tage lange der einzige, der Vögel beobachtete.)
Zwecks Vogelbeobachtung werde ich in Zukunft vielleicht nach Lesbos fahren, aber anderswo in Griechenland keinen Cent mehr ausgeben. (Ach ja, und, wo ich schon dabei bin, nach Malta fahr ich erst, wenn die EU endlich effektiv die Vogeljagd verboten hat.)
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