Volierenbau fur wachteln

[papugi]

Hallo,
mochte gerne eine voliere fur wachteln draussen haben..
Leider kann man dem klima bei uns nicht immer trauen; zu heiss, zu kalt, regen usw.
Auch, habe ich bedenken fur die sicherheit der vogel wegen wiesel oder ratten.

Hat hier jemand volieren draussen? Wie ist der boden? natur? sand? ??
Ist das gitter rund um die voliere in der erde versteckt? wie breit?
Gehen die wachteln von alleine in ein kleines schutzhaus?
Sind wachteln sensibel fur temperaturen?

Viele fragen ..vielleicht hat jemand zeit fur ein paar antworten?
schonen dank im voraus.

 

[Gallus1996]

Hallo!
Am Besten baust du die Voliere folgendermaßen:
Überdacht,
Fundament (Steinplatten oder ähnliches) ringsrum bis in den Volierenboden
unten den Boden offen lassen

An welche Wachteln dachtest Du?
Bobwhites?

 

[papugi]

Danke Gallus,
habe noch mehr fragen...)
muss denn die uberdachung uber der ganzen voliere sein? oder man kann nur die halfte uberdachen?
gehen die wachteln in deckung (hausschen ) bei regen?

Steinplatten also nur um den rand der volieren darauf zu setzen oder dem rand des gitters entlang als schutz gegen wiesel und marder?

Wurde die einfache lege oder fleischwachtel nehmen.

 

[Sirius123]

Hallo,

das Sicherste sind Volieren die auch von unten verdrahtet sind. Denn eine Ratte kann auch Steinplatten untergraben. Hab das schon vielfach gesehen.

Nun was das Häuschen angeht, da haben Legewachteln ihren eigenen Kopf, manche suchen Häuschen auf, manche bevorzugen die Deckung unter Büschen. Wachteln sind zwar winterhart, aber einen Winter in Kanada, wenn es unter -20 C° (geht ja spielend) werden wohl nicht alle draußen überstehen. Der Futterverbrauch wird jedenfalls mächtig ansteigen.
Überdachen sollte man die ganze Voliere, dann fällt auch kein Wildvogelkot rein.
Bei der Wachtelhaltung ist das oberste Gebot die Trockenheit, denn Wachteln sind gegen Nässe und Zugluft empfindlich.

 

[papugi]

Hallo,

das Sicherste sind Volieren die auch von unten verdrahtet sind. Denn eine Ratte kann auch Steinplatten untergraben. Hab das schon vielfach gesehen.

ganz bestimmt aber ich dachte ich kriege die vogel jede nacht rein in eine art schutzhausschen. oder muss ich hinterher rennen?
Vielleicht konnte man sie trainieren mit futter drinnen?

Wachteln sind zwar winterhart, aber einen Winter in Kanada, wenn es unter -20 C° (geht ja spielend) werden wohl nicht alle draußen überstehen. Der Futterverbrauch wird jedenfalls mächtig ansteigen.

also hier staune ich uber die temperaturen...mmmhh...
Ein freund sagte mir das wachteln fur kalte (normale kalte nicht winterkalte) sehr sensibel sind??

So eine voli, von allen seiten offen, wenn es regnet, wird nass auch mit dach...musste man vielleicht zwei oder drei seiten schutzen?
sorry fur so vielfragen aber nur so kann ich mir ein bild machen wie ich das schaffe...will ja spass an den tieren haben und mochte auch das es ihnen gut geht...

Vielen dank Susanne fur deine patience und dein sharing von deinem wissen. Das ist wirklich nett von dir.

 

[Nils]

Hallo

Ich würde die Voliere zu 2/3 auch seitlich zu machen, das schützt vor Zugluft und Nässe.
Ansosnten sind Wachteln wie gesagt recht winterhart, meine sind das ganze jahr über draußen auch bei bis zu -15 Grad. Bei Temperaturen von unter -15 solte man aber eventeull doch eine kleine Wärmequelle anbringen.
Ansonste sind sie recht robust

Du bräuchtest aber für den Winter sowiso eine Wärmequelle (Tränkenwärmer) damit das Wasser nicht einfriert.

 

[Sirius123]

ganz bestimmt aber ich dachte ich kriege die vogel jede nacht rein in eine art schutzhausschen. oder muss ich hinterher rennen?
Vielleicht konnte man sie trainieren mit futter drinnen?

Also ehrlich gesagt habe ich noch keine Legewachtel gehabt die freiwillig in den Stall gerannt ist, auch nicht, wenn es dort Futter gab. Bisher musste ich die Bande immer einfangen und umsetzen.
Wenn es nicht gerade Winter ist oder in Strömen regnet, macht es aber auch nichts, wenn sie unter freiem Himmel schlafen.

also hier staune ich uber die temperaturen...mmmhh...
Ein freund sagte mir das wachteln fur kalte (normale kalte nicht winterkalte) sehr sensibel sind??

Dazu muss man sagen, das Legewachteln häufig in klimatisierten Großzüchtereien/Geflügelfarmen gezogen werden. Sie sind also niedrige Temperaturen nicht gewohnt und daher empfindlich. Wichtig ist, Wachteln nicht zu spät im Jahr anzuschaffen, hier ist das frostfreie Frühjahr der richtige Zeitpunkt. Wenn man die Tiere also langsam auf die sinkenden Temperaturen vorbereiten kann, ist das im Grunde kein Problem.

So eine voli, von allen seiten offen, wenn es regnet, wird nass auch mit dach...musste man vielleicht zwei oder drei seiten schutzen?
sorry fur so vielfragen aber nur so kann ich mir ein bild machen wie ich das schaffe...will ja spass an den tieren haben und mochte auch das es ihnen gut geht...

Sicher ist es von Vorteil, zwei oder gar drei Seiten zu schließen. Es darf im Sommer halt nicht zur Stauwärme kommen.
Man kann aber auch mit dem richtigen Unterboden für trockene Füße bei den Wachteln sorgen. So kann man eine gute Fläche mit grobem Kies bestücken, so dass Wasser ungehindert abfließen kann. Hier eignen sich auch Steinplatten. Es darf halt keine Staunässe entstehen, so dass die Tiere nasse Füße bekommen. Auch sollte das Gefieder nicht bis auf die Haut nass werden.

 

[papugi]

Vielen dank Nils und Susanne das war nett von euch auf meine fragen zu antworten..
werde uber all dem nachdenken bevor ich eine entscheidung treffe..

 

[wachtelmeister]

Hallo an alle.
ich habe seit dem frühjahr eine aussenvoliere.zur nordseite hin habe ich ein "altes" fenster eingesetzt(gegen zugluft).in etwa 30 centimetern tife habe ich maschendraht gegen marder und mäuse gelegt.Als boden habe ich ein ein bisschen rindenmulch mit lockerer walderde vermischtz