@ kira
In diesem Punkt gebe ich Dir recht. Ich finde es genauso unverantwortlich, wenn man sich Tiere anschafft und genauso schnell sich derer entledigt wenn sie unbequem geworden sind.
Wenn man sich ein Tier anschafft, dann sollte dies immer nur dann erfolgen, wenn man wirklich hinter dem Tier steht. Wenn ich ein Tier aufnehme, dann nehme ich es in meine Familie auf. Und es hat fast den gleichen Stellenwert. Ich liebe es genauso wie meine Familie und deshalb würde ich es auch nicht mehr abschieben. Nur in ganz wenigen Fällen würde ich eine Trennung vom Tier akzeptieren.
Und deshalb würde ich auch wenn es geht, die Einschläferung des Tieres verhindern wollen, wahrscheinlich sogar mit "illegalen" Mitteln. Ich stand ja noch nicht in einer Situation, deshalb kann ich nicht sagen wie ich reagieren würde. Aber trotzdem sind mir meine Familie ein Quentchen lieber. Und wenn die Gesundheit ernsthaft bedroht wäre würde ich mich natürlich für meine Familie entscheiden. Trotzdem würde ich in erster Linie versuchen, dem Tier mit allen Mitteln und Wegen zu helfen.
Was die Aussage betrifft: Lieber garkeine Vögel mehr zu haben auch wenn sie gesund sind. Tja, ich sage mal so, man muss auch Leidenschaften des Partners tolerieren und unterstützen können. Geht das nicht, ist die Beziehung früher oder später zum Scheitern verurteilt.
Und was die Haltung der Vögel generell angeht: Ja sicher, Vögel sollten nicht in Käfige gesperrt werden. Aber genau das macht doch kaum noch einer von uns wahren Vogelliebhabern. Ein glücklicher "Hausvogel" darf auch täglich frei fliegen.