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Möppi
Guest
Hallo zusammen!
Meine Freundin und ich beabsichtigen, uns in nächster Zeit ein Sperlingspapageien-Pärchen zuzulegen. Eigentlich waren zuerst Agaporniden geplant, jedoch fürchtete sich meine Freundin vor der in so vielen Lehrbüchern und Foren erwähnten "Lautstärke".
Da wir nun in einigen Foren lesen konnten, dass sich Sperlingspapageien weitaus ruhiger verhalten würden, fiel die Entscheidung für die Sperlis nicht schwer.
Da wir uns ein möglichst junges Pärchen direkt beim Züchter kaufen möchten, versuchte ich, diverse Züchter (die in unserem Umkreis (Solingen) leider spärlich vorhanden sind) zu kontaktieren. Ein sehr netter Züchter aus Frechen sagte mir soeben, dass er leider nur noch 3 Hennen zur Verfügung hätte.
Als ich ihm schilderte, warum wir uns hinsichtlich der Agaporniden umentschieden hätten, sagte er mir folgendes:
"Täuschen Sie sich da mal nicht! Ich züchte unter anderem Erdbeer- und Rußköpfchen und die sind bei weitem "leiser" und viel weniger agressiv als beispielsweise meine Blaugenick-Sperlingspapageien!". Die lautesten Agaporniden seien Rosen- bzw. Pfirsichköpchen, sowie Schwarzköpfchen.
Was sollen wir nun folglich noch glauben? Der eine sagt dies, der andere das.
Zudem noch eine kleine Frage:
Wir beabsichtigen lediglich ein Pärchen zu halten, welchem wir täglich genug Freiflug (und Liebe) gewähren möchten. Wäre unser Käfig (L 80 cm x H 72 cm x T 48 cm) dafür zu klein, oder ginge das gerade noch? Ich weiß, das ist jetzt wahrscheinlich ein schlechtes Argument, aber egal, wie groß ein Käfig ist, eingesperrt sind die Tiere immer, oder nicht?
Ich frage dies nur, weil man laut mancher Lehrbücher oder Forenbeiträge schon einmal den Eindruck erhält, als sei man der tierunfreundlichste Mensch, der draussen frei herum läuft. Und ich meine, alle diejenigen, die Vögel halten, halten sie auch in Gefangenschaft. Wissen wir (egal, wie groß die Voliere ist), ob sich das Tier dann nicht doch lieber in freier Wildbahn aufhalten würde?
Zudem sieht man oftmals in Tierläden, aber auch bei Züchtern (wo wohl die allermeisten ihre Tiere beziehen) weitaus kleinere Käfige, in denen zudem noch mehrere Tiere ihr Dasein fristen. Sprich: Viele Leute regen sich in Foren darüber auf, wie schrecklich doch manche Vogelliebhaber seien, da sie bloß so "kleine" Käfige besäßen, unterstützen aber gleichzeitig eben diese Züchter, die die Vögel in oftmals viel zu kleinen Zuchtboxen halten, oder nicht?
Ich würde mich also freuen, wenn ich also eine ehrliche Antwort erhalte und nicht gleich als "Böser Friedrich" aus dem Struwwelpeter abgestraft werde, welcher Tieren bloß Böses will.
Viele Grüße,
Möppi
Meine Freundin und ich beabsichtigen, uns in nächster Zeit ein Sperlingspapageien-Pärchen zuzulegen. Eigentlich waren zuerst Agaporniden geplant, jedoch fürchtete sich meine Freundin vor der in so vielen Lehrbüchern und Foren erwähnten "Lautstärke".
Da wir nun in einigen Foren lesen konnten, dass sich Sperlingspapageien weitaus ruhiger verhalten würden, fiel die Entscheidung für die Sperlis nicht schwer.
Da wir uns ein möglichst junges Pärchen direkt beim Züchter kaufen möchten, versuchte ich, diverse Züchter (die in unserem Umkreis (Solingen) leider spärlich vorhanden sind) zu kontaktieren. Ein sehr netter Züchter aus Frechen sagte mir soeben, dass er leider nur noch 3 Hennen zur Verfügung hätte.
Als ich ihm schilderte, warum wir uns hinsichtlich der Agaporniden umentschieden hätten, sagte er mir folgendes:
"Täuschen Sie sich da mal nicht! Ich züchte unter anderem Erdbeer- und Rußköpfchen und die sind bei weitem "leiser" und viel weniger agressiv als beispielsweise meine Blaugenick-Sperlingspapageien!". Die lautesten Agaporniden seien Rosen- bzw. Pfirsichköpchen, sowie Schwarzköpfchen.
Was sollen wir nun folglich noch glauben? Der eine sagt dies, der andere das.
Zudem noch eine kleine Frage:
Wir beabsichtigen lediglich ein Pärchen zu halten, welchem wir täglich genug Freiflug (und Liebe) gewähren möchten. Wäre unser Käfig (L 80 cm x H 72 cm x T 48 cm) dafür zu klein, oder ginge das gerade noch? Ich weiß, das ist jetzt wahrscheinlich ein schlechtes Argument, aber egal, wie groß ein Käfig ist, eingesperrt sind die Tiere immer, oder nicht?
Ich frage dies nur, weil man laut mancher Lehrbücher oder Forenbeiträge schon einmal den Eindruck erhält, als sei man der tierunfreundlichste Mensch, der draussen frei herum läuft. Und ich meine, alle diejenigen, die Vögel halten, halten sie auch in Gefangenschaft. Wissen wir (egal, wie groß die Voliere ist), ob sich das Tier dann nicht doch lieber in freier Wildbahn aufhalten würde?
Zudem sieht man oftmals in Tierläden, aber auch bei Züchtern (wo wohl die allermeisten ihre Tiere beziehen) weitaus kleinere Käfige, in denen zudem noch mehrere Tiere ihr Dasein fristen. Sprich: Viele Leute regen sich in Foren darüber auf, wie schrecklich doch manche Vogelliebhaber seien, da sie bloß so "kleine" Käfige besäßen, unterstützen aber gleichzeitig eben diese Züchter, die die Vögel in oftmals viel zu kleinen Zuchtboxen halten, oder nicht?
Ich würde mich also freuen, wenn ich also eine ehrliche Antwort erhalte und nicht gleich als "Böser Friedrich" aus dem Struwwelpeter abgestraft werde, welcher Tieren bloß Böses will.
Viele Grüße,
Möppi