Hallo!
Auch ich muß mal einiges dazu sagen, auch wenn einige vielleicht nun auf mich losgehen.
Hier wird immer sofort auf Züchtern rumgeritten und vorverurteilt.
So traurig es auch sein mag, für jeden vorschnellen Tod eines "Geiers" kann nicht der Züchter verantwortlich gemacht werden.
Ich will natürlich nicht verschweigen, daß es genügend schwarze Schafe gibt.
Ich persönlich würde kein Futter anbieten, welches abgelaufen ist.
Andererseits muß ich a.canus recht geben.
Nur weil das Verfallsdatum abgelaufen ist, deshalb ist das Futter noch lange nicht schlecht. Man kann auch gefahrlos Lebensmittel essen, die ein paar Tage abgelaufen sind, obwohl ich das nicht möchte.
Was die Abgabe des noch nicht futterfesten Tieres betrifft:
Aus dem Beitrag geht nicht hervor, ob der Züchter genügend darauf hingewiesen hat, daß es hier noch zu Problemen kommen kann.
Ich persönlich habe keine
Handaufzuchten, weiß aber von einem Bekannten, dieser wollte seinen Vogel unbedingt die letzten Tage von Hand füttern (trotz eindringlicher Bedenken) und kaufte einen noch nicht futterfesten Vogel. Es ging gottseidank alles gut.
Was ich sagen möchte ist, vielleicht war es hier ebenso.
Auch bezüglich der Vergiftung ist bisher nichts bekannt. War es das Futter oder hat der Vogel vielleicht an einer giftigen Pflanze etc. herumgeknabbert.
Ich denke, erst sollten diese Punkte geklärt sein, dann kann man seine Meinung über den Züchter äußern und erst dann sollte etwas dagegen unternommen werden.
Viele Grüße