L
Lemmy
Guest
Hi,
vorab:
Wegen der Gefahr, daß das Kanarienanfänger glauben könnten, möchte ich mich hierzu mal zu Wort melden -
Der letzte Satz stimmt ja noch für sich gesehen - aber zum Rest: die wilden Kanariengirlitze brüten die Eier erst aus, wenn alle gelegt sind - unsere domestizierten Kanarien fangen sofort an zu brüten; die Jungen schlüpfen dann unterschiedlich u. jüngere, später geschlüpfte Vogel bekommen nicht geug Futter ab. Eier tauschen ist also unbedingt notwendig - denn domestizierte Kanarienvögel verhalten sich eben nicht nicht so natürlich, wie sie das vielleicht eigentlich sollten. Man kann es auch lassen mit dem Eier tauschen wenn es einem egal ist, daß die Kleinen eventuell verhungern u. es nur wenig Nachwuchs gibt der überlebt - hierzu erspare ich Euch und mir meinen Kommentar.
Das weiß ICH, obwohl ich erst seit gut 3 Monaten Kanarien halte...
Aber jetzt zu dem, was ich eigentlich schreiben, bzw. Fragen wollte:
Gisela hat ihr Nest fertig (sie wollte nur Kokus und Watte), Horst hat fleißig getreten (ja, ich bin sicher, denn ich habe es selbst gesehen; spannend übrigens - wenn auch kurz) - und -
heute morgen lag ein Ei im Nest. Fein!
So, bin ja auf alles vorbereitet: Ei weg genommen, Plastikei hineingelegt u. das echte Ei in ein leicht ausgepolstertes Schälchen gelegt, ein Küchenrollentuch drüber u. halbwegs dunkel bei ca. 18 - 20 Grad weggestellt.
Hab' ich da jetzt alles richtig gemacht? Muß es vielleicht ganz dunkel sein aus irgendeinem Grund, den ich nicht kenne... ?
Hmmm... ich dachte zuerst, ich könnte vielleicht schon mit HIlfe einer Taschenlampe etwas sehen (befruchtet oder nicht) *schmunzel* - aber nach erneutem Nachschlagen in meiner Lektüre habe ich gesehen - erst nach 6 Tagen Brüten... nur logisch eigentlich. Stimmen meine Angaben soweit?
Gisela ist "brutunerfahren" - sie setzt sich mal auf's Ei, dann geht sie wieder etwas fressen oder baden, dann wieder auf's Ei usw. Sie brütet nicht fest. Ist das so normal? Kommt das noch mit der Zeit - oder ist sie möglicherweise eine "schlechte Brüterin" - vielleicht liegt's aber auch an Horst, der nur äußert selten daran denkt ihr etwas zu bringen...?
Noch was: was kann ich Gisela "Gutes tun" (außer den Hund vom Käfig weghalten...) .- Eifutter braucht sie ja, wenn sie brütet nicht (ab 2 Tage vor Schlüßfen, oder?) Wieviel Kalk oder sonstwas braucht sie? Wie verfüttere ich das am besten, wenn nicht über's Eifutter?
So - Ihr seht: Fragen über Fragen; ich weiß, viele können die Fragen ums Brüten schon nicht mehr hören... aber ich möcht's bitte trotzdem wissen!
Also, liebe Experten - ich erbitte Euren Rat...
vorab:
Lasst doch den Quatsch mit dem Eier tauschen.
In der Natur macht das auch keiner, oder glaubt Ihr, auf den Kanarischen Inseln kommen kleine Wichtel ...?
Sorgt für gute Rahmenbedingungen und lasst die Vögel sonst in Ruhe.
Wegen der Gefahr, daß das Kanarienanfänger glauben könnten, möchte ich mich hierzu mal zu Wort melden -
Der letzte Satz stimmt ja noch für sich gesehen - aber zum Rest: die wilden Kanariengirlitze brüten die Eier erst aus, wenn alle gelegt sind - unsere domestizierten Kanarien fangen sofort an zu brüten; die Jungen schlüpfen dann unterschiedlich u. jüngere, später geschlüpfte Vogel bekommen nicht geug Futter ab. Eier tauschen ist also unbedingt notwendig - denn domestizierte Kanarienvögel verhalten sich eben nicht nicht so natürlich, wie sie das vielleicht eigentlich sollten. Man kann es auch lassen mit dem Eier tauschen wenn es einem egal ist, daß die Kleinen eventuell verhungern u. es nur wenig Nachwuchs gibt der überlebt - hierzu erspare ich Euch und mir meinen Kommentar.
Das weiß ICH, obwohl ich erst seit gut 3 Monaten Kanarien halte...
Aber jetzt zu dem, was ich eigentlich schreiben, bzw. Fragen wollte:
Gisela hat ihr Nest fertig (sie wollte nur Kokus und Watte), Horst hat fleißig getreten (ja, ich bin sicher, denn ich habe es selbst gesehen; spannend übrigens - wenn auch kurz) - und -
heute morgen lag ein Ei im Nest. Fein!
So, bin ja auf alles vorbereitet: Ei weg genommen, Plastikei hineingelegt u. das echte Ei in ein leicht ausgepolstertes Schälchen gelegt, ein Küchenrollentuch drüber u. halbwegs dunkel bei ca. 18 - 20 Grad weggestellt.
Hab' ich da jetzt alles richtig gemacht? Muß es vielleicht ganz dunkel sein aus irgendeinem Grund, den ich nicht kenne... ?
Hmmm... ich dachte zuerst, ich könnte vielleicht schon mit HIlfe einer Taschenlampe etwas sehen (befruchtet oder nicht) *schmunzel* - aber nach erneutem Nachschlagen in meiner Lektüre habe ich gesehen - erst nach 6 Tagen Brüten... nur logisch eigentlich. Stimmen meine Angaben soweit?
Gisela ist "brutunerfahren" - sie setzt sich mal auf's Ei, dann geht sie wieder etwas fressen oder baden, dann wieder auf's Ei usw. Sie brütet nicht fest. Ist das so normal? Kommt das noch mit der Zeit - oder ist sie möglicherweise eine "schlechte Brüterin" - vielleicht liegt's aber auch an Horst, der nur äußert selten daran denkt ihr etwas zu bringen...?
Noch was: was kann ich Gisela "Gutes tun" (außer den Hund vom Käfig weghalten...) .- Eifutter braucht sie ja, wenn sie brütet nicht (ab 2 Tage vor Schlüßfen, oder?) Wieviel Kalk oder sonstwas braucht sie? Wie verfüttere ich das am besten, wenn nicht über's Eifutter?
So - Ihr seht: Fragen über Fragen; ich weiß, viele können die Fragen ums Brüten schon nicht mehr hören... aber ich möcht's bitte trotzdem wissen!
Also, liebe Experten - ich erbitte Euren Rat...