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Fasanenkönig
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Hallo zusammen
nach dem in meinen Wald immer noch gearbeitet wird, muss ich mir immer etwas neues einfallen lassen. Bei den Steinkäuzen ist es eigendlich jetzt optimal, die Bäume haben noch keine Blätter und die ersten Käuze lassen schon ihren Revierruf ertönen. Man hat sie sehr schnell lokalisiert, und kann sie mit etwas Geschick auch auf kurze Entfernung heranlocken. Leider braucht man jetzt, um halbwegs vernünftige Bilder zu bekommen, genügend Licht sprich Morgensonne. Bei dem Wetter was bei uns seit Tagen und besonders sonntags vorherrscht, wird nichts mit Bildern.
Na ja, um halb neun, hab ich aufgegeben und mich auf den Heimweg gemacht. Unterwegs immer die Augen über die Felder streifen lassen, um jede Bewegung mitzubekommen. Hin und wieder Kanin, Bussarde und Hasen. Einige Rehe und siehe da, Fasanen. Aber was läuft dazwischen? Sieht von weiten aus als ob eine Papiertüte zwischen den Fasanen vom Wind hin und her geweht würde. Angehalten, Fernglas und siehe da, es ist ein Fasan.
Jetzt musste es schnell gehen. Da ich keine Ahnung hatte, wo sie herkamen bzw. wo sie hinwollten, brauchte ich einen besseren Standpunkt. Die Entfernung betrug im Moment fast 300 Meter. Keine Chance überhaupt ein Bild zu bekommen. Ein Feldweg führte an einer Kiesgrube vorbei, wo sich im Randgebiet üppiger Bewuchs ausbreitet. Diesen fuhr ich langsam hoch in Richtung der Fasanen. Die ersten Hennen strichen schon von weiten ab, als sie das Auto heranfahren sahen.
Motor aus und warten bis sich alle wieder etwas beruhigt hatten. Die Hennen kamen nach und nach auch wieder zum Vorschein. Der helle Vogel war noch immer mit einigen normal gefärbten Fasanen im Feld geblieben. Die Entfernung
betrug nun vielleicht 100 bis 150 Meter. Schon mal die ersten Foto geschossen, wie heißt es doch so schön "Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach". Die ersten Beweisfotos hatte ich nun, abwarten was weiter passieren würde. Nach einiger Zeit machten sich die Tiere auf dem Weg ins Gebüsch an der Kiesgrube. Dabei liefen sie an meinem Wagen vorbei. Zum Glück hat der Feldweg etwas Gefälle zurück zur Straße. So war ich in der Lage, ohne den Wagen zu starten, ihnen langsam durch rückwärts rollen den Weg immer wieder abzuschneiden. Inzwischen hatte sich der Abstand auf 50 Meter verringert. Aber seht selber, habe ich Glück gehabt.
Wo ich mir nicht sicher bin, handelt es sich bei diesem Fasan um einen Hahn oder eine alte Henne. Ältere Hennen sind in der Lage, ein Hahnen ähnliches Gefieder zu bilden. Bei dem hellen Fasan ist mir aufgefallen, dass die roten Schwellkörper oder Rosen bei weiten nicht so stark ausgeprägt waren, wie bei seinen anderen Artgenossen. Als Vergleich habe ich ein anderes Tier aus dem gleichen Trupp mit eingestellt. Vielleicht ist es auch ein Jungtier aus dem vergangenen Jahr, denn die Sporen waren verhältnismäßig kurz.
http://www.traumflieger.de/forum/files/1000200fasan_2009_02_084.jpg
http://www.traumflieger.de/forum/files/1000200fasan_2009_02_085.jpg
http://www.traumflieger.de/forum/files/1000200fasan_2009_02_086.jpg
Gruß Fasanenkönig
nach dem in meinen Wald immer noch gearbeitet wird, muss ich mir immer etwas neues einfallen lassen. Bei den Steinkäuzen ist es eigendlich jetzt optimal, die Bäume haben noch keine Blätter und die ersten Käuze lassen schon ihren Revierruf ertönen. Man hat sie sehr schnell lokalisiert, und kann sie mit etwas Geschick auch auf kurze Entfernung heranlocken. Leider braucht man jetzt, um halbwegs vernünftige Bilder zu bekommen, genügend Licht sprich Morgensonne. Bei dem Wetter was bei uns seit Tagen und besonders sonntags vorherrscht, wird nichts mit Bildern.
Na ja, um halb neun, hab ich aufgegeben und mich auf den Heimweg gemacht. Unterwegs immer die Augen über die Felder streifen lassen, um jede Bewegung mitzubekommen. Hin und wieder Kanin, Bussarde und Hasen. Einige Rehe und siehe da, Fasanen. Aber was läuft dazwischen? Sieht von weiten aus als ob eine Papiertüte zwischen den Fasanen vom Wind hin und her geweht würde. Angehalten, Fernglas und siehe da, es ist ein Fasan.
Jetzt musste es schnell gehen. Da ich keine Ahnung hatte, wo sie herkamen bzw. wo sie hinwollten, brauchte ich einen besseren Standpunkt. Die Entfernung betrug im Moment fast 300 Meter. Keine Chance überhaupt ein Bild zu bekommen. Ein Feldweg führte an einer Kiesgrube vorbei, wo sich im Randgebiet üppiger Bewuchs ausbreitet. Diesen fuhr ich langsam hoch in Richtung der Fasanen. Die ersten Hennen strichen schon von weiten ab, als sie das Auto heranfahren sahen.
Motor aus und warten bis sich alle wieder etwas beruhigt hatten. Die Hennen kamen nach und nach auch wieder zum Vorschein. Der helle Vogel war noch immer mit einigen normal gefärbten Fasanen im Feld geblieben. Die Entfernung
betrug nun vielleicht 100 bis 150 Meter. Schon mal die ersten Foto geschossen, wie heißt es doch so schön "Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach". Die ersten Beweisfotos hatte ich nun, abwarten was weiter passieren würde. Nach einiger Zeit machten sich die Tiere auf dem Weg ins Gebüsch an der Kiesgrube. Dabei liefen sie an meinem Wagen vorbei. Zum Glück hat der Feldweg etwas Gefälle zurück zur Straße. So war ich in der Lage, ohne den Wagen zu starten, ihnen langsam durch rückwärts rollen den Weg immer wieder abzuschneiden. Inzwischen hatte sich der Abstand auf 50 Meter verringert. Aber seht selber, habe ich Glück gehabt.
Wo ich mir nicht sicher bin, handelt es sich bei diesem Fasan um einen Hahn oder eine alte Henne. Ältere Hennen sind in der Lage, ein Hahnen ähnliches Gefieder zu bilden. Bei dem hellen Fasan ist mir aufgefallen, dass die roten Schwellkörper oder Rosen bei weiten nicht so stark ausgeprägt waren, wie bei seinen anderen Artgenossen. Als Vergleich habe ich ein anderes Tier aus dem gleichen Trupp mit eingestellt. Vielleicht ist es auch ein Jungtier aus dem vergangenen Jahr, denn die Sporen waren verhältnismäßig kurz.
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Gruß Fasanenkönig