•michasrabe•
Wintermuffel
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Servus ihr alle - ich hab da mal ne Frage:
Gestern bin ich mit dem Aufbau und einrichten der Zimmervoliere fertig geworden - und der Kleine mag's überhaupt nicht. ("Der Kleine" - das ist Coco, 35 Jahre, unfreiwilliger Single, handzahm, sehr ruhig und total brav, Kletterkünstler und Spaziergänger, menschenbezogen und verschmust)*
Das Wohnutensil ist 203 cm hoch, 155 cm lang und 180 cm tief - also nicht ganz winzig. Ausgestattet mit Kletterästen aus Walnuss, Korkenzieher-Weide und Haselnuss in ganz unterschiedlichen Astdicken, einem dicken Kletterseil, einen extra Fressplatz, einem Korb zum Verstecken dachte ich, dass da bestimmt was für ihn dabei ist.
Wenn ich in der Arbeit bin sitzt er in seinem Käfig wo er auch schläft. Der ist ca. 50cm breit, 80 cm hoch und 70 cm lang, *steht auf Beinen ca. 50cm hoch. Wenn ich heimkomme dann geht er mit mir ins Wohnzimmer. Da steht der gleiche Käfig nochmal - dient aber eigentlich nur als Kletterutensil, Freisitz, Futterstation und Toilette.
Ich wollte halt, dass er Platz hat wenn er eh schon so lang allein ist am Tag. Ich bin ja immer noch auf der Suche nach nem Kumpel oder ner Freundin für ihn - und das wäre in dem kleinen Käfig ja gar nicht gegangen - auch deshalb die Anschaffung der Voli.*
Was mach ich jetzt dass er die mag und drin wohnen wil? Wenn ich mit ihm reingeh wird er voll nervös und hat tierisch Angst. Beim ersten mal wollt er gleich wegfliegen. Beim 2. mal hab ich ihn aufs Seil gesetzt - da ist er gleich wieder zu mir auf die Schulter geklettert. Verschiedene Äste haben wir auch schon versucht - mag er nicht. Den Korb mag er auch nicht - Der gleiche steht im Wohnzimmer zum zerbeissen - den liebt er.
Auf die Futterstation ist er gar nicht drauf gegangen - obwohl da Weintrauben waren (und Weintrauben sind waaaahnsinnig toll - eigentlich).*
Auch auf den Boden hab ich ihn gesetzt (er ist ja leider derzeit Fußgänger dank der Vorbesitzer die ihm die Flügel gestutzt haben) - da bleibt er stocksteif wie eingefroren und rührt sich keinen Millimeter. Er ist dann regelrecht auf meine Schulter geflohen. Das macht normalerweise gar nicht. Schultersitzen *ist nur gut, wenn ich die Haare zusammengebunden hab (das mag ich aber gar nicht - mach ich nur für ihn...)
So - ihr erfahrenen Graupapageienhalter und Zimmervolierenbesitzer - ich brauch Ratschläge - Was kann ich tun???
Ich will den Schnucki nicht verschrecken.
Und mal ganz nebenbei - das Teil hat mit allem Drum und dran gut 800€ gekostet - und viel Zeit und viel Nerven, Basteltalent, Geduld, zwei Wochenenden Gartenarbeit bei den Nachbarn (Äste!!!!) und einige Fahrten zum Baumarkt - und es wär schon toll, wenn's auch zweckentsprechend genutzt wird!
Und um DIE FRAGE die mit Sicherheit kommen wird gleich vorweg zu beantworten: Nein, wir waren nicht beim Tierarzt. Wir waren mal im August kurz nachdem er bei mir eingezogen ist - da war der Zwerg gesund, ist seither nicht mit irgendwas krankem in Berührung gekommen, hat sich vom Verhalten / Aussehen / Freßgewohnheiten... nicht verändert - also gesund.
Gestern bin ich mit dem Aufbau und einrichten der Zimmervoliere fertig geworden - und der Kleine mag's überhaupt nicht. ("Der Kleine" - das ist Coco, 35 Jahre, unfreiwilliger Single, handzahm, sehr ruhig und total brav, Kletterkünstler und Spaziergänger, menschenbezogen und verschmust)*
Das Wohnutensil ist 203 cm hoch, 155 cm lang und 180 cm tief - also nicht ganz winzig. Ausgestattet mit Kletterästen aus Walnuss, Korkenzieher-Weide und Haselnuss in ganz unterschiedlichen Astdicken, einem dicken Kletterseil, einen extra Fressplatz, einem Korb zum Verstecken dachte ich, dass da bestimmt was für ihn dabei ist.
Wenn ich in der Arbeit bin sitzt er in seinem Käfig wo er auch schläft. Der ist ca. 50cm breit, 80 cm hoch und 70 cm lang, *steht auf Beinen ca. 50cm hoch. Wenn ich heimkomme dann geht er mit mir ins Wohnzimmer. Da steht der gleiche Käfig nochmal - dient aber eigentlich nur als Kletterutensil, Freisitz, Futterstation und Toilette.
Ich wollte halt, dass er Platz hat wenn er eh schon so lang allein ist am Tag. Ich bin ja immer noch auf der Suche nach nem Kumpel oder ner Freundin für ihn - und das wäre in dem kleinen Käfig ja gar nicht gegangen - auch deshalb die Anschaffung der Voli.*
Was mach ich jetzt dass er die mag und drin wohnen wil? Wenn ich mit ihm reingeh wird er voll nervös und hat tierisch Angst. Beim ersten mal wollt er gleich wegfliegen. Beim 2. mal hab ich ihn aufs Seil gesetzt - da ist er gleich wieder zu mir auf die Schulter geklettert. Verschiedene Äste haben wir auch schon versucht - mag er nicht. Den Korb mag er auch nicht - Der gleiche steht im Wohnzimmer zum zerbeissen - den liebt er.
Auf die Futterstation ist er gar nicht drauf gegangen - obwohl da Weintrauben waren (und Weintrauben sind waaaahnsinnig toll - eigentlich).*
Auch auf den Boden hab ich ihn gesetzt (er ist ja leider derzeit Fußgänger dank der Vorbesitzer die ihm die Flügel gestutzt haben) - da bleibt er stocksteif wie eingefroren und rührt sich keinen Millimeter. Er ist dann regelrecht auf meine Schulter geflohen. Das macht normalerweise gar nicht. Schultersitzen *ist nur gut, wenn ich die Haare zusammengebunden hab (das mag ich aber gar nicht - mach ich nur für ihn...)
So - ihr erfahrenen Graupapageienhalter und Zimmervolierenbesitzer - ich brauch Ratschläge - Was kann ich tun???
Ich will den Schnucki nicht verschrecken.
Und mal ganz nebenbei - das Teil hat mit allem Drum und dran gut 800€ gekostet - und viel Zeit und viel Nerven, Basteltalent, Geduld, zwei Wochenenden Gartenarbeit bei den Nachbarn (Äste!!!!) und einige Fahrten zum Baumarkt - und es wär schon toll, wenn's auch zweckentsprechend genutzt wird!
Und um DIE FRAGE die mit Sicherheit kommen wird gleich vorweg zu beantworten: Nein, wir waren nicht beim Tierarzt. Wir waren mal im August kurz nachdem er bei mir eingezogen ist - da war der Zwerg gesund, ist seither nicht mit irgendwas krankem in Berührung gekommen, hat sich vom Verhalten / Aussehen / Freßgewohnheiten... nicht verändert - also gesund.