Das ist auch ein Vorwurf, der einfach mal so heraus posaunt wird.
Ich darf mal ganz verträumt meine Bilanz betrachten von den letzten 50 Jahren.... es war immer ein Faß ohne Boden. Wenn ich Händler wäre, sähe die Sache anders aus. Tiere aufkaufen, ein paar Tage oder auch Wochen im Bestand haben, dann mit Gewinn verkaufen und sofort neue aufgekauft.
Man bedenke, ich züchte und habe die JV dann je nach Art bis zu 7 Monaten bei mir sitzen, bevor es an den Verkauf geht. Allein der Strom schluckt 500.-, dann Heizung, dann Futter, Medikamente, Bodenbeläge, NK und viele gefahrene Kilometer um alle Zubehörteile zu besorgen. Auch mal locker im Jahr 3-5000Km im Jahr für Vogelkauf, wenn es sich wie bei mir immer um etwas Spezielles handelt. Züchterbesuche, die ja auch min. 1X im Monat stattfinden, nicht eingerechnet. Ausstellungen, die im Ausland besucht werden..und..und..
Festzuhalten ist, es ist ein Hobby und die meisten Vogelzüchter sind viel zu sehr Realisten, als das sie sich auf das esoterische Brett begeben, um dort zu wippen. Die Praxis zeigt die Ergebnisse und nicht das Verweilen in Wolkenkuckucksheim. Ich weiß, das es eigentlich nichts besonderes ist Vögel zu züchten, ist bei guten Kenntnissen auch recht leicht, da man auf alle Eventualitäten vorbereitet ist.
Es gibt nicht Unerklärliches, da es für alles eine logische Begründung gibt.
Gruß
Vogelhaltung an sich ist leicht, da absolut logisch in der Durchführung.