Scheckis Erben

Diskutiere Scheckis Erben im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Hallole an alle "Schecki-Fans", da mein kleiner Kämpfer nun ja nicht mehr unter uns ist, denke ich, dass es besser ist, einen neuen Thread...
Die "Erben" scheinen sich bisher gut zu verstehen - ich habe fast den Eindruck, dass die beiden Neuankömmlinge meine "alten Herren" schon leicht dominieren. Muss ich gut beobachten.
Für Bilder ist es jetzt noch ein wenig zu früh - Ottfried und v.a. Olaf sind noch etwas zu scheu mir gegenüber. Sie müssen noch ertwas gelassener werden, damit ich schöne Bilder hinbekomme.
 
Ich kann normalerweise direkt neben dem Käfig stehend hantieren, ohne dass die Vögel unruhig werden. Lange ich in den Käfig hinein, fliegen sie oft nur auf die nächste Stange und können es kaum erwarten, bis ich z.B. das Frischfutter ausgewechselt habe. Ist manchmal sogar schweirig, sie beim Käfigputz mittels Trennschieber in die andere Käfighälfte zu treiben. Gimli ist sogar so frech, dass er oft ganz am Käfiggitter sitzt und genau beäugt, was ich tu. Wenn er erkennt, dass es jetzt neues Futter gibt, kommen schon die ersten Futterlockrufe. Das würden meine Nonnen nie tun - sie warten in sicherem Abstand in den entferntesten Käfigecken, bis ich wieder weggehe und trauen sich dann evtl. langsam an das Frischfutter. Lediglich wenn sie Jungvögel aufziehen, sind sie etwas weniger scheu, weil sie dann begierig auf die halbreife Hirse etc. warten.

Olaf und Ottfried werden noch etwas unruhig, wenn ich das Vogelzimmer betrete oder am Käfig hantiere - sie müssen erst Vertrauen aufbauen. Hab sie ja jetzt ein paar Male herausfangen müssen - Olaf sogar einmal mehr, weil ich seine Federn ziehen musste. Aber Zebrafinken sind ja recht intelligent und die beiden werden mich relativ schnell "lesen" können.
 
Hallo,

kleiner Zwischenbericht zur "Erbengemeinschaft":

Im großen und ganzen vertragen sich die vier gut, allerdings höre ich immer wieder mal auch einen kurzen Aggressionslaut, der einen anderen Vogel vertreibt - konnte bis jetzt aber noch nicht den Verursacher ausmachen, da es wirklich nur ganz kurz ist. Ich befürchte, dass Zarbo das Opfer ist, weil er schon immer etwas schwächer als die anderen ist.
Die beiden "Paare" halten fest zusammen, d.h. die Vögel sitzen primär in ihren Ursprungskonstellationen beieinander und unternehmen alles zusammen. Auf dem Boden hopsen oft alle vier gemeinsam herum, wobei sie die "fremden" Vögel etwas meiden.
Noch immer konnte ich keinen Gesang bei Olaf beobachten, wohingegen Ottfried seine Liedchen immer intensiver und lauter vorträgt. Vorhin konnte ich einen astreinen Tretakt zwischen Ottfried und Olaf beobachten, bei dem letztgenannter die Rolle der Henne einnahm... Auch das auffordernde Schwanzflirren etc. waren dabei - hmmm, stimmt der DNA-Test wirklich...? Ich muss allerdings anmerken, dass ich versuchte Tretakte auch schon zwischen zwei Hennen beobachten konnte und auch Hähne verhalten sich manchmal wie gegengeschlechtliche Paare. Ist immer noch spannend, die Geschichte von Olaf.

MfG,
Steffi
 
:D Genau das hab ich mir auch schon gedacht... Hoffentlich nicht. Das Verhalten der beiden entspricht tatsächlich einem gegengeschlechtlichen Paar. Auch das Nestlockwimmern etc. konnte ich bei den beiden schon hören. Obwohl sie keine Nester oder Nistgelegenheiten haben, locken sie halt in irgendwelche Käfigecken etc. Leider habe ich dann auch beobachten können, dass sie beide den armen Zarbo vertreiben. Mit Gimli trauen sie sich das (noch) nicht - er ist ein ganz anderes Kaliber...
 
Dabei war es doch Zarbo, der den Salat umherschleppte und durch die Gegenwart der anderen aufblühte. Der Arme.
Aber die Geschichte der beiden Neuen bleibt wirklich spannend.
 
Ja, ich befürchte, Zarbo ist etwa zu kontaktfreudig und nähert sich den beiden zu oft - dann wird er halt vertrieben. Gimli hingegen macht "sein Ding" - das heißt, er singt sehr viel ungerichtet, baut Salat- und Hirserispennester in einer Käfigecke (Nistunterlagen und Nistmaterial haben sie ja nicht) und kuschelt ansonsten mit "seinem" Zarbo. Das übertriebene Balzen und Treten wie bei Ottfried habe ich bei ihm noch nie beobachten können - da würde Zarbo gar nicht darauf eingehen, weil auch er hahnenmäßig singt und "Nester" aus Salat baut. Ich vermute, Olafs weiße Farbe (ohne sekundäre Geschlechtsmerkmale wie rote Wangenflecken etc.) lässt ihn gern zum "weiblichen Opfer" werden. Wenn er dann auch wenig dominant ist, kann es schon sein, dass er die weibliche Rolle in der Beziehung eingeht.
 
Beziehungskisten sind immer interessant :+popcorn:
 
Hallo,

kleiner Zwischenbericht zur "Erbengemeinschaft":

Im großen und ganzen vertragen sich die vier gut, allerdings höre ich immer wieder mal auch einen kurzen Aggressionslaut, der einen anderen Vogel vertreibt - konnte bis jetzt aber noch nicht den Verursacher ausmachen, da es wirklich nur ganz kurz ist. Ich befürchte, dass Zarbo das Opfer ist, weil er schon immer etwas schwächer als die anderen ist.
Die beiden "Paare" halten fest zusammen, d.h. die Vögel sitzen primär in ihren Ursprungskonstellationen beieinander und unternehmen alles zusammen. Auf dem Boden hopsen oft alle vier gemeinsam herum, wobei sie die "fremden" Vögel etwas meiden.
Noch immer konnte ich keinen Gesang bei Olaf beobachten, wohingegen Ottfried seine Liedchen immer intensiver und lauter vorträgt. Vorhin konnte ich einen astreinen Tretakt zwischen Ottfried und Olaf beobachten, bei dem letztgenannter die Rolle der Henne einnahm... Auch das auffordernde Schwanzflirren etc. waren dabei - hmmm, stimmt der DNA-Test wirklich...? Ich muss allerdings anmerken, dass ich versuchte Tretakte auch schon zwischen zwei Hennen beobachten konnte und auch Hähne verhalten sich manchmal wie gegengeschlechtliche Paare. Ist immer noch spannend, die Geschichte von Olaf.

MfG,
Steffi

Das kommt mir sehr bekannt vor. :zustimm: Ich hatte bisher 2mal ein gleichgeschlechtliches Pärchen (männlich). Obwohl Weibchen da gewesen wären: Nö. War den beiden egal. Und gepaart wurde sich auch nur mit dem eigenen Partner. Ich dachte am Anfang auch, dass es sowas doch nicht bei Tieren gibt.......nach 20 Jahren ZF-Haltung weiß man es dann besser. :D

Was Du alles über die ZF weißt (Chromosome usw.) ist echt beeindruckend.:jaaa: Hast Du Dein Hobby zum Beruf gemacht? So tief bin ich noch nie in die Biologie der ZF eingestiegen.

VG
Speedy09
 
Hallo Speedy09,

Das kommt mir sehr bekannt vor. :zustimm: Ich hatte bisher 2mal ein gleichgeschlechtliches Pärchen (männlich). Obwohl Weibchen da gewesen wären: Nö. War den beiden egal. Und gepaart wurde sich auch nur mit dem eigenen Partner. Ich dachte am Anfang auch, dass es sowas doch nicht bei Tieren gibt.......nach 20 Jahren ZF-Haltung weiß man es dann besser. :D

Was Du alles über die ZF weißt (Chromosome usw.) ist echt beeindruckend.:jaaa: Hast Du Dein Hobby zum Beruf gemacht? So tief bin ich noch nie in die Biologie der ZF eingestiegen.

VG
Speedy09

Vögel sind schon seit meiner Kindheit mein Hobby. Ich halte seit fast 40 Jahren Zebrafinken, die Nonnen kamen vor ca. 30 Jahren dazu. Außerdem beobachte ich gerne Vögel in der Natur. Auch ich habe alle möglichen Anfängerfehler gemacht und musste viel dazulernen. Da die Vögel in meinem Wohnbereich untergebracht sind, kann ich sie auch gut beobachten. Da lernt man einiges.
V.a. weil ich es genau wissen will, habe ich natürlich einige Fachbücher, das Internet ist auch eine gute Informationsquelle (es ist natürlich vorteilhaft, wenn man einige Fremdsprachen kann...). Für mich ist die "ganzheitliche" Vogelhaltung wichtig - das bedeutet nicht, dass ich auf Homöopathie und Naturheilkunde setze, sondern der Vogel mit seiner Physiologie, Anatomie, seinem Habitat, seinem Verhalten etc. ist als Ganzes für mich wichtig und interessant. Ich füttere also z.B. nicht nur "Exotenfutter", sondern weiß genau, was für Futter meine Vögel in der freien Natur zu sich nehmen - dementsprechend mixe ich mir meine Futtermischungen selbst. Dafür braucht man aber auch ein gewisses Grundwissen über Nährstoffe, Nahrungsphysiologie etc. - also habe ich mich u.a. auch damit sehr intensiv auseinandergesetzt. Für die Fortpflanzung ist halt die Genetik wichtig.
Manche Menschen putzen jeden Samstag ihr Auto und fahren damit dann ein paar Runden, andere rennen hinter Bällen her - ich hab meine Vögel mir zum Hobby gemacht... ;)

LG,
Steffi
 
Hallo Speedy09,

Vögel sind schon seit meiner Kindheit mein Hobby. Ich halte seit fast 40 Jahren Zebrafinken, die Nonnen kamen vor ca. 30 Jahren dazu. Außerdem beobachte ich gerne Vögel in der Natur. Auch ich habe alle möglichen Anfängerfehler gemacht und musste viel dazulernen. Da die Vögel in meinem Wohnbereich untergebracht sind, kann ich sie auch gut beobachten. Da lernt man einiges. ......

Manche Menschen putzen jeden Samstag ihr Auto und fahren damit dann ein paar Runden, andere rennen hinter Bällen her - ich hab meine Vögel mir zum Hobby gemacht... ;)

LG,
Steffi

Ich kann Dir nur zustimmen: Ich beobachte meine ZF auch sehr gerne. Und kurioser Weise: Ich habe für jeden einzelnen ZF eine Eigenart / Charakterzug ausmachen können......das glaubt manch einer nicht: Aber jeder Vogel ist wirklich anders.....:jaaa: Und immer wenn ich Zuwachs bekommen habe, konnte ich seine Entwicklung quasi hautnah erleben und wusste / weiß immer wer mit wem gut konnte und wer eben nicht.....wer lieber warm badet, wer lieber kalt......wer lieber Gurke, wer lieber hirse futtert.....:D

Weiter so! :zustimm:

Viele Grüße
Speedy09
 
Könnt ihr beide (oder wer immer es noch liest und Zebrafinken hält) eure Zebrafinken an den Rufen auseinander halten?

(Vielleicht etwas unfair/unpassend die Frage, da Scheckis Erben noch nicht so lange da sind und bei Speedy09 weiß ich garnicht wie viele es sind).

Auf jeden Fall sehr interessant @Munia maja was du dir alles angelesen hast.
 
Hallo Speedy09,

Ich kann Dir nur zustimmen: Ich beobachte meine ZF auch sehr gerne. Und kurioser Weise: Ich habe für jeden einzelnen ZF eine Eigenart / Charakterzug ausmachen können......das glaubt manch einer nicht: Aber jeder Vogel ist wirklich anders.....:jaaa: Und immer wenn ich Zuwachs bekommen habe, konnte ich seine Entwicklung quasi hautnah erleben und wusste / weiß immer wer mit wem gut konnte und wer eben nicht.....wer lieber warm badet, wer lieber kalt......wer lieber Gurke, wer lieber hirse futtert.....:D

Weiter so! :zustimm:

Viele Grüße
Speedy09

dem kann ich absolut zustimmen. Jeder Vogel hat seine individuellen Eigenarten. Schon allein bei der Futteraufnahme sind sie teilweise sehr selektiv. Der eine mag lieber die rote Mannahirse, der nächste Silberhirse und der Dritte am liebsten Japanhirse. Schecki war z.B. ein absoluter Gurken-Junkie. Auch die Charaktereigenschaften sind sehr verschieden: einige sind zurückhaltend, die anderen sehr forsch oder übertrieben "männlich". Ich kann das nicht nur bei meinen Zebrafinken unterscheiden, sondern auch bei meinen verschiedenen Nonnenarten. Das ist das Schöne bei einem Lebewesen: es ist ein Individuum...

Hallo Zitrri,

Könnt ihr beide (oder wer immer es noch liest und Zebrafinken hält) eure Zebrafinken an den Rufen auseinander halten?

(Vielleicht etwas unfair/unpassend die Frage, da Scheckis Erben noch nicht so lange da sind und bei Speedy09 weiß ich garnicht wie viele es sind).

Auf jeden Fall sehr interessant @Munia maja was du dir alles angelesen hast.


natürlich kann ich meine Vögel an den Stimmen unterscheiden. Allerdings geht das nur, weil ich relativ wenige Tiere habe (zur Zeit insgesamt 28, sind auch ein paar Jungvögel dabei). Die Kontaktlaute sind oft sehr ähnlich, aber der Gesang ist sehr unterschiedlich. Deshalb fiel mir ja auch auf, dass Olaf nicht singt - weil ich keinen vierten Zebrafinkengesang hörte.

MfG,
Steffi
 
28 :+shocked:
Das ist aber eine Hausnummer. Du kannst alle 28 Vögel? (du hast aber jetzt nicht deine Katzen mitgezählt?) nur am Ton unterscheiden?? Wow...
Welche Tiere hast du denn noch? 4 Zebrafinken, >3 Nonnen, ... ?
 
Könnt ihr beide (oder wer immer es noch liest und Zebrafinken hält) eure Zebrafinken an den Rufen auseinander halten?

(Vielleicht etwas unfair/unpassend die Frage, da Scheckis Erben noch nicht so lange da sind und bei Speedy09 weiß ich garnicht wie viele es sind).

Auf jeden Fall sehr interessant @Munia maja was du dir alles angelesen hast.

Hallo,

also bei mir sind es aktuell "nur" 8 ZF. :~ Ich hatte mal 12......

Angefangen habe ich vor über 20 Jahren mit 2.....und ja: Ich kann meine auch unterscheiden. :jaaa: Ich muss gestehen: Zwischenzeitlich habe ich die Differenzierung der Töne von jedem einzelnen etwas aus den "Ohren verloren"...... als bei mir innerhalb eines Jahres mehrere alte / kranke ZF starben, dachte ich erst daran das Hobby ganz aufzugeben....:traurig:Aber das hab ich dann auch wieder nicht übers Herz gebracht und dann hab ich mich wieder mehr mit jedem einzelnen befasst.....und nun klappt das wieder :~ Da muss man sich wirklich mit aktiv befassen, sonst verpasst man einige "neuen" Töne und kriegt sie dann nicht mehr zugeordnet.

Aber zur Differenzierung der Vögel kann man ja neben dem Gesang auch noch das mäpen / das Gefieder usw. zur Hilfe nehmen - man kann sie sogar daran unterscheiden wie frech er / sie ist :D Ich hatte sogar mal ein Männchen, den ich manches Male verbal "beschimpft" verbal habe, weil er so egoistisch war :schimpf:

VG
Speedy09
 
Ganz eigennützig finde ich es schön, dass du das Hobby Zebrafinken nicht aufgegeben hast, sonst hätte ich hier ja weniger zu lesen :D:grin2:

8 Zebrafinken sind aber auch nicht wenig, besonders zum akkustisch auseinander halten. Dass man sie am Gefieder auseinander halten kann, davon bin ich wie selbstverständlich von aus gegangen, aber klar ist ja nicht selbstverständlich.. :achja: Bei unseren sehen sich halt nur die Klonkrieger ähnlich (zwei Hennen), daher der Name wenn man von genau diesen beiden Hennen spricht. Wenn ich die beiden längere Zeit (mehrere Wochen) nicht gesehen habe, dann kann ich auch schon mal Probleme bekommen, sie am Aussehen zu unterscheiden. Aber ansonsten ganz gut machbar, wenn man nah genug herankommt. Aus der Ferne sind sind sie dann auch verwechselbar mit der dritten Henne ganz in weiß.

Und ja mich interessierte die rein akkustische Unterscheidung (Gesang, Mäpen). Ich finde es echt interessant, wie verschieden doch ihre Stimmen und "Mäp"-Weisen sind. (Ich glaube, ich habe trotzdem ein 3/4 Jahr gebraucht, um sie sicher auseinander zu hören (damals 6 Vögel)). Das fiel mir halt ein, als du meintest, dass jeder Vogel seine Eigenart/Charakter hat. :)

Und ja neben frech sein, Aussehen und Gesang kann man sie auch noch daran unterscheiden, wer mit wem zusammen sitzt. Wie du meintest, man weiß ganz genau, wer mit wem kann usw. Wobei es hier mittlerweile jeden Tag neu und doch dasselbe ist.
Beziehungskisten sind immer interessant :+popcorn:
Manchmal auch anstrengend deswegen :roll: beides :trost:
 
Ganz eigennützig finde ich es schön, dass du das Hobby Zebrafinken nicht aufgegeben hast, sonst hätte ich hier ja weniger zu lesen :D:grin2:

8 Zebrafinken sind aber auch nicht wenig, besonders zum akkustisch auseinander halten. .......

Manchmal auch anstrengend deswegen :roll: beides :trost:

Najaaaa - aber 8 sind eben nicht 28......:~ Da hab ich weit aus weniger zu tun beim unterscheiden......

Und was besonders anstrengend ist bei den lieben ZF: Eifersucht. :roll: Was hab ich da schon Szenarien erlebt......besonders als ich das Männer-Pärchen hatte......hohoho.....der eine war soooo eifersüchtig......der andere Piepmatz durfte kein Weibchen angucken......dann wurde das Weibchen sofort verjagt......:+schimpf Und ganz toll war es, wenn der eine dann "heimlich" auf ein Weibchen sprang (zur Abwechslung :p) ....der andere das sah und dachte "oh - ich komm zu spät - gut dann mach ich mit......und tadaaaa......Männchen auf Männchen auf Weibchen.......meistens fiel dann das Weibchen von der Stange von so viel Manneskraft. Aber der eifersüchtige ZF hatte sein Ziel erreicht: Spaß gehabt und Weibchen weg ;)

Da gibts Geschichten......aber darum gehts grad nicht. Bin gespannt was Munia Maja noch so berichtet von ihren Piepern.....

VG
Speedy09
 
Hallo,

23 von den 28 Vögeln haben individuelle Namen, die 5 anderen sind Jungvögel, die ich vermutlich mal abgeben werde - deshalb bekommen sie keine Namen (sonst kann ich mich von ihnen vielleicht nicht trennen...). Neben den vier Zebrafinken fliegen bei mir noch vier Binsenamadinen (rotköpfig) und drei verschiedene Nonnenarten herum.
Wenn alle zusammen in einer Voliere fliegen würden, könnte ich sie stimmlich natürlich nicht auseinander halten. Aber ich habe meistens 2er bis 5er-Guppen und da geht das problemlos. Schon jetzt ist es nicht mehr schwierig, die Laute der vier Zebrafinken auseinander zu halten. Auch die Nonnen haben für mich völlig verschieden klingende Gesänge, ein Laie könnte die sicherlich nicht unterscheiden. Deshalb brauch ich auch nicht mal hochzusehen, wenn ich die Vögel singen höre. Da die Vögel auch sehr differenzierte Laute haben (Stimmfühlung, Lockquietschen, Futterlaute, gerichtetes und ungerichtes Singen etc.), weiß ich allein durchs Hinhören, was sie gerade tun oder zu tun gedenken. Für andere Menschen ist das nur (nerviges) Vogelgezwitscher, für mich ist es Mitleben in der Vogelfamilie... Ich sitz nur nicht im Käfig und ess Hirsekörner - letztere gönne ich mir höchstens als Hirseauflauf ;) :D

MfG,
Steffi
 
Thema: Scheckis Erben

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