Nu sei doch nicht gleich eingeschnappt. Bei HZ sind die Gemüter leicht schnell erhitzt.
Wenn Du den oder die Kleine behalten möchtest spricht erst mal nichts dagegen, Du solltest nur ehrlich sein.
Des weiteren kann ich Dir nur dringend dazu raten wenn das Kleine Futterfest ist einen Partner im etwa gleichen Alter zu besorgen, da fehl geprägte Tiere eine Belastung sein können. Der Partner sollte NZ sein und auch schon entsprechend sozialisiert aber am besten noch nicht Geschlechtsreif, also vor der Jungmauser oder kurz danach. Nur so kann das Kleine Nymphentypisches Verhalten lernen. Zahm bleibt es trotzdem.
Entweder beim vertrauenswürdigen Züchter anfragen oder manchmal auch als Abgabetier.
Das Kleine hat überhaupt keine Bezugspunkte für andere Nymphensittiche deshalb ist es extrem wichtig wenn Du ihm ein einigermaßen artgerechtes Leben bieten möchtest das er einen Partner bekommt und da solltest Du dich schon jetzt umsehen.
Viele Züchter haben auch noch Abgabetiere aus vorherigen Bruten.
Ich habe drei Handaufzuchten, wobei Krümel mich 2017 verlassen hat, und keine wurde von mir durchgeführt. Spreizbeinchen, Elterntiere haben extrem gerupft, oder manchmal auch nur aus Unwissenheit. Die Tiere sind bei mir gelandet. HZ machen Arbeit, viel mehr als NZ.
Zwei zusätzliche, wahrscheinlich entweder HZ oder zu früh den Eltern weggenommen, ich weiß es nicht, kamen über das Tierheim zu mir. Pauline und Smokie waren ein Paar und sind im Regenbogenland.
Und durch den vorhanden Schwarm sowie potentielle Partner konnten sie ein relativ normales Nymphensittichleben führen.
Ich wäre Dir gern behilflich dabei.