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onossi
Guest
Hallo!
Eigentlich bin ich ja eine "Amazonen-Frau", aber manchmal kommt mir halt auch was ohne krummen Schnabel dazwischen.
Gestern, auf der Terasse meiner Arbeitsstelle, lag gegen 12 Uhr ein junger Vogel. Die Kolleginnen haben sich vor dem kleinen Pieper richtig gefürchtet und mich gefragt, ob ich mal schauen könnten. Ein Blick hat genügt (STOLZ!!!): Mauersegler. Noch nicht flugfähig, sieht aber fit aus.
Nachdem ich von der Tierklinik eine falsche Info, aus dem Internet dann aber eine richtige bekommen habe (die Eltern werden nicht weiterfüttern, man muss sich kümmern!) habe ich, auch über viele Ecken aus dem Internet, die Nummer einer Dame bekommen, die sich mit der Aufzucht dieser anspruchsvollen Jungtiere auskennt.
Nach einer "Irrfahrt" von 130 km (und nur von einem "MC D....ds"-Atlas und einer Google-Map begleitet), konnte ich den tapferen, zähen Vogel der Dame der Auffangstation übergeben. (Nochmal ein dickes Danke an den freundlichen Herrn im Getränkemarkt, der für mich, nach etwa 2 Stunden Fahrt, den richtigen Weg herausgefunden hat!!!!).
Der Vogel hat sofort gefressen und sieht wohl gut genährt aus. (Find ich auch!). Er sitzt jetzt bei zwei Mauersegler-Kumpels und wird gepäppelt bis er ausgewildert werden kann.
Das war jetzt die Kurzfassung von etwa 5 Stunden purem Stress und Sorge, ob es der Vogel in meinem Auto ohne Klimaanlage aushält, und ob ich jemals zur Auffangstation und dann auch wieder nach Hause komme. Hat alles geklappt.
Habe noch zwei Bilder angehängt.
Viele Grüße von
Ute
Eigentlich bin ich ja eine "Amazonen-Frau", aber manchmal kommt mir halt auch was ohne krummen Schnabel dazwischen.
Gestern, auf der Terasse meiner Arbeitsstelle, lag gegen 12 Uhr ein junger Vogel. Die Kolleginnen haben sich vor dem kleinen Pieper richtig gefürchtet und mich gefragt, ob ich mal schauen könnten. Ein Blick hat genügt (STOLZ!!!): Mauersegler. Noch nicht flugfähig, sieht aber fit aus.
Nachdem ich von der Tierklinik eine falsche Info, aus dem Internet dann aber eine richtige bekommen habe (die Eltern werden nicht weiterfüttern, man muss sich kümmern!) habe ich, auch über viele Ecken aus dem Internet, die Nummer einer Dame bekommen, die sich mit der Aufzucht dieser anspruchsvollen Jungtiere auskennt.
Nach einer "Irrfahrt" von 130 km (und nur von einem "MC D....ds"-Atlas und einer Google-Map begleitet), konnte ich den tapferen, zähen Vogel der Dame der Auffangstation übergeben. (Nochmal ein dickes Danke an den freundlichen Herrn im Getränkemarkt, der für mich, nach etwa 2 Stunden Fahrt, den richtigen Weg herausgefunden hat!!!!).
Der Vogel hat sofort gefressen und sieht wohl gut genährt aus. (Find ich auch!). Er sitzt jetzt bei zwei Mauersegler-Kumpels und wird gepäppelt bis er ausgewildert werden kann.
Das war jetzt die Kurzfassung von etwa 5 Stunden purem Stress und Sorge, ob es der Vogel in meinem Auto ohne Klimaanlage aushält, und ob ich jemals zur Auffangstation und dann auch wieder nach Hause komme. Hat alles geklappt.
Habe noch zwei Bilder angehängt.
Viele Grüße von
Ute