Akzeptanz im Freundes-/Bekanntenkreis

Diskutiere Akzeptanz im Freundes-/Bekanntenkreis im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Ich wollte mal fragen, wie das bei euch ist, wie reagiert euer Freundes- und Bekanntekreis und auch eure Verwandten auf eure Geier, teilweise habt...
C

Chaosbande

Guest
Ich wollte mal fragen, wie das bei euch ist, wie reagiert euer Freundes- und Bekanntekreis und auch eure Verwandten auf eure Geier, teilweise habt ihr ja auch recht viele (da darf ich mich ja nciht ausnehmen!). Ich habe schon oft Ablehnung, bz.w Unverständnis erlebt und teilweise nimmt es mich manchmal auch mit. Ich bin wegen meinen Geiern sogar umgezogen dieses Jahr. Ich steh zu der Leidenschaft und lasse sie mir nicht ausreden.

Habt ihr auch negative Erfahrungen gemacht, wie euch Leute entgegenkommen?
 
Hallo Manu,
negativ direkt ja nicht, aber viele verstehn es nicht wie ich mir noch zusätzliche Arbeit aufhalse.....

Kinder, hund, haus, Garten usw.....und dann noch viele Vögel......

Liora
 
Original geschrieben von Chaosbande
Habt ihr auch negative Erfahrungen gemacht, wie euch Leute entgegenkommen?
Negativ nicht.
Nur Kopfschütteln, Unverständnis und solche Sachen.
 
Unverständnis kann man schon sagen :p

Ach, Du hast Wellis und Nymphen? Zeig doch mal!

Betritt das Zimmer...

Oh.... so eine große Voliere, die nimmt aber viel Platz weg....
und so viele Vögel 8o
Die machen doch bestimmt viel Krach und Dreck :?
Und die fliegen ja rum *staun*

Besuch verläßt verwirrt das Zimmer ... :D


Manche finden es süß, andere übertrieben, aber muß ich halt selbst wissen :)
 
So ähnlich kenne ich es auch, erst begeistert und dann nur "die kacken doch überall hin" ... wenn man zu ihnen sagen würde sie "kacken", dann wären sie beleidigt, da werden die Tiere gleich runtergemacht und dann der Blick "Ach du lieber Himmer!" ... "Einer ok, zwei zur Not, aber 20 Stück?!" ... manchmal muß ich echt kämpfen und ich habe schon oft an mir und der Haltung und Zucht gezweifelt, wenn ich ehrlich bin!

"Und fliegen dürfen die auch? Im Eßzimmer und Wohnzimmer *ekelblick*?"
 
Huhu!

Naja... meiner Mom.. ok, ihr hab ich zu verdanken, dass ich überhaupt zu Vögel kam. (Ich glaub wenn sie vorher gewusst hätte, dass das zur Sucht werdenkann, hätte sie mir nie einen gekauft *lol*)

Mein Dad war nur geschockt. Und außerdem mag er die Vögel nur, wenn sie auf die Hand kommen (Tja Pech... meine Vögel gehen keinen Fremden auf die Hand.)

Manche sind begeistert, dass ich mich so für die Tiere einsetze, andere schüttelnn ur den Kopf, andere beschimpfen mich, vonwegen das wäre assozial so viele Tiere zu haben (versteh aber ehrlich gesagt nicht, was sie meinen)

Andere kennen sich nicht aus und fragen warum ich die Tiere in ein Vogelzimmer einsperre und warum ich sie nicht fliegen lasse (also.. FREIlasse....)... tststs

Und wieder andere fragen, ob nicht einer genügen würde und geben meinen Eltern die Schuld, dass sie mich nicht richtig erzogen haben :D


:0-
 
Ich hab schon oft gehört : "Wellensittiche sind doch langweilig! Die kannste ja nicht einfach mal kuscheln und auf den Arm nehmen."


*nixweiterzusag*
 
Also erst letzte Woche meinte meine Mutter (strikte Verteidigerin der Einzelhaltung!!!), daß sie schon verstehen kann, daß wir so begeistert sind, denen könnte man ja stundenlang zusehen! Wenn man nur zwei hat, dann machen die ja gar nix, meinte sie. Recht hat sie! Aber einsehen will sie es trotzdem nicht! :k

Langweilig? Von wegen, jeder der viele Vögel hat, der weiß wovon ich rede! :D
 
Huhu!

In der Familie habe ich keine Probleme. Mein Opa hat Kanarien gezüchtet, hatte selber 20 Paare. Mein Onkel hat sittiche und Amadinen gezüchtet, er hatte über 170 Vögel, er hat seine Zucht aber aus Zeitmangel aufgegeben. Jetzt hat er nur noch 2 Amas.
Negative erfahrungen habe ich noch nicht gemacht. Viele unserer Bekannten sind der Meinung, das die Vögel ja schön sind, aber sie selber würden sich nicht so viele ins Haus holen (21 Stück). Eine Bekannte hat Angst vor den Vögeln, (Was kann ein Welli schon machen) sie beschwert sich dann immer, wenn sie kommt und die Vögel teilweise im Wohnzimmer sitzten. Ich sehe es dann aber acuh nicht so richtig ein, sie rüber ins Vogelzimmer zu jagen.

Aber ansonsten habe ich keine Schlechten erfahrungen gemacht.
 
Hi Manu
Du hast ja " nur " Wellis. Ich habe Agas. Da heisst es immer: oh wie schön bunt, aber laut wenn Fremde reinkommen. Meine fliegen auch durch die ganze Wohnung, und wenn da mal ein paar Federn rumfliegen, wat machste denn da? Da sag ich immer: Täglich saugen und drei mal die Woche Schaukellampen saubermachen. SO VIEL ARBEIT??? Na klar, wusste ich ja vorher. Dann sacht keiner mehr wat, denken sich aber der Kerl hat einen vorm Kopp. Lasse doch denken!!! Du liebst Deine Vögel und sie Dich, wat interressieren Dich da Andere, kann uns doch egal sein. Dat wir Vogelverrückt oder Vogelsüchtig sind ist doch wohl unsere Sache
Liebe Grüsse
Guido :0-
 

Anhänge

  • aufmkäfig.jpg
    aufmkäfig.jpg
    17,3 KB · Aufrufe: 151
Hallo Guido,
natürlich hast du recht. Meine Welis sind laut, machen Dreck (jeden Tag saugen und putzen bei 20 Stück!) und sind "noch nicht einmal zahm", das kann keiner verstehen! :(

Klar lebe ich wie ich will und wir lieben unsere Geier und sie uns, aber manchmal stört mich diese nicht vorhandene Toleranz schon ein wenig, muß ich zugeben! Andere Leute halten Hunde, die hält man meistens einzeln, ich halte Vögel, das sind Schwarmtiere. UNd Hunde züchten, da sagt jeder "Ach wie süß!" aber Wellis züchten ... "Was? Noch mehr von den Viechern?" :k
 
Die Reaktionen sind geteilt.
Mache finden´s toll, aber sind traurig, weil sie selber keine Tiere halten können oder dürfen.
Andere finden es einfach zu viel: "Einen Vogel im Käfig seh ich ja ein, aber so viele ???"
Wieder andere finden den Dreck furchtbar und die zusätzliche Arbeit: "Habt ihr denn nicht schon genug zu tun ?"

Da kann man halt nichts machen. Aber unsere Vögel sind uns wichtiger als Leute, denen der Zustand des Teppichs wichtiger ist als der einer Tierseele.

Manche würden ja die Tiere am liebsten in ein Aquarium einsperren, demit nur ja kein Stäubchen rauskommt - aber zahm, lieb und zutraulich sollen sie schon sein, und sprechen müssen sie auch alle können...
Noch so ein Kommentar von so einem "Spezialisten": "...ah, schön, die sprechen ja alle. Was macht ihr denn, wenn mal ein schlechter dabei ist, der nicht spricht, wie lange gebt ihr dem denn eine Chance, bevor...."
0l 0l 0l
 
Hi Buchi
Du kannste Dir Deinen Beitrag einrahmen lassen. Wenn ich dat gesacht hätte wäre ich von Pat geschmissen worden. Tiere können nicht an den Kühlschrank, können nicht einkaufengehen.Sie sind auf uns angewiesen. Dafür sind die federlosen da. Dat bisschen Dreck und so mache ich wech, mal mehr mal weniger, wat solls, sind eben meine Geier, und werden es bleiben.
Liebe Grüsse
Guido :0-
 
Hallo
@Manu ,selbst als Hundebesitzer hast du es nicht leicht.Heut finden die Leute alles nur noch lästig,laut, dreckig und was nicht alles.Dann hat die auch noch Papageien,die auch noch Junge bekommen haben.Das arme Baby (9 Monate),wie unhygienisch.:D :D
Lieber eine Macke ,als spießig und normal.
Gruß Gabi
 
@Gabi - och ich find die eher nicht normal, die überhaupt keine Tiere haben - in solchen Wohungen oder Häusern, in denen nichts piept, knistert, bellt oder raschelt fühle ich mich nicht wohl und finds auch ziemlich langweilig.

:D :D :D

Canario
 
Hallo!

Meine Familie ist gegen Tiere, da ist man ja viel zu gebunden. Die jetten halt gerne in der Weltgeschichte herum. Und dann auch noch die viele Arbeit und der Dreck. Ob ich denn nicht mit Kindern, Haus und Garten ausgelastet wäre? Dann sollte ich doch lieber etwas vernünftiges machen und arbeiten gehen.8(
Arbeiten, mit drei kleinen Kindern, da kostet mich die Babysitterin ja mehr als ich verdiene.:?

Naja und dann lebe ich auch noch auf dem Land in einem kleinen Dorf, wo jeder früher Tiere hatte. Natürlich Nutztiere!!!!
Die können es nicht verstehen, das man sich Tiere hält ohne das es irgendetwas einbringt. Nein, da wird sogar noch richtig Geld reingesteckt und Arbeit und Zeit. :? Völliges Unverständnis!
Da ist es schon normal mitleidig belächelt zu werden.0l
 
Ich muss sagen, bei uns sind sie eigentlich positiv überrascht und neugierig (haben auch nur 4 vögel in zwei volieren)

Die die neu zu uns kommen gehen in die stube und schauen sich die viere erst einmal an und fragen manche sachen wie "lässt du die auch fliegen" etc. Ich erkläre es ihnen, erzähle ihnen und meist ists gut.

ABER es gibt auch welche, die verstehen es nicht, meinen es ist tierquälerei die vögel als heimtiere zu halten, in der natur gehts ihnen viel besser...

(sowas höre ich mir ab und zu von meinem kollegen an und bin total genervt, was will man da noch antworten)

Was mich außerdem nervt, wenn sie die paare kuscheln sehen kommt dann "da werden es wohl bald mehr" oder "legen die eier" oder sowas...und ich erkläre ihnen wiederrum, dass sie das zwar dürfen, aber ich sie abkochen muss, weil ich keine genehmigung habe...da werden die augen aufgerissen...und ich muss wieder erklären mit zuchtgenehmigung, was sie meist nicht verstehen, dass es zum eigenem schutz des menschen auch gedacht ist und nicht nur zum schutz des tieres und gegen die verbreitung der papakrankheit...
 
Hoi,

in meiner Familie stoße ich, was meine Tiere betrifft, auf absolutes Unverständniss:

es gibt Verwandte, die sich weigern, meine Wohnung zu betreten, die lustigen Meldungen a la "Bei der Eva holt man sich die Maul und Klauenseuche, ho ho ho ho" beachte ich gar nicht mehr, nur letztens wurde ich sauer, als meine Eltern meinten, ich darf nach einer schweren OP nicht in meine Wohnung zurück, bevor ich meine Tiere nicht weggeben habe, denn ich würde mich unweigerlich sofort infizieren (bzw die Operationswunde)

Ich bin inzwischen gegen diese blöden Aussagen immun, hab aber lange mit mir kämpfen müssen, bis ich gelernt habe, dass eigentlich nur die Meinung von Leuten wichtig ist, die mir wichtig sind.
Zu dem Thema hab ich auch mal, allerdings in den Tierforen, einen Beitrag geschrieben Schaut mal hier , ist vielleicht für die "Multi-Tier-Besitzer" unter euch auch interessant :)
 
Ist wohl bei allen gleich

Ich glaube, dass alle hier solche Sachen erleben.

Bei mir fing es mit dem ersten Hund an. Da hiess es einfach nur... was? Einen Hund? Naja war ja nicht so schlimm. Dann kam der zweite. Wurde bei der Familie schon als Spinner hingestellt.

Dann kamen 2 Wellis die ich zu mir nahm, weil die ehemalige Besitzerin allergisch war. Wieder Kommentare....aber nicht so extrem, weil Wellis ja noch süss und klein sind.

Dann 2 Amazonen. Jetzt ist sie total durchgeknallt...... grins... und seit 1 Woche noch zwei Amazonenbabys. Habe das gestern grad der Familie gebeichtet...... *lach*...... Grosse Augen, offene Münder, Kopfschütteln in der Art: Der ist nicht mehr zu helfen. Aber mal keinen Kommentar. Haben es wohl aufgegeben...... ;)

Apropo Kollegen. Seit ich die Hunde habe und Hundesport betreibe, hat sich mein Kollegenkreis stark verkleinert. Bei mir kommen eigentlich nur noch Hundefreunde ins Haus. Und da sind die meisten nicht nur Hunde verückt sondern lieben auch andere Tiere. :D

Und wem es nicht passt, der kann ja draussen bleiben.

Grüessli
Kyra
 
Thema: Akzeptanz im Freundes-/Bekanntenkreis

Ähnliche Themen

Zurück
Oben