Jon October
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Hallo @all,
ich habe ein echtes Problem und suche Rat.
Und zwar geht es um meine Weißstirnamazone Susi, die seit Ende August 2004 ihrem Artgenossen Moritz bei uns Gesellschaft leistet. Sie ist 2001 geschlüpft, wurde von Hand aufgezogen und dann an ihre Vorbesitzer abgegeben. Dort lebte sie dann bis August 2003 ohne weitere tierische Gesellschaft und hatte ihre Federlosen vermutlich fest im Griff. Denn wenn ihr etwas nicht passt schreit sie. Und das durchdringend, ausdauernd und in einer Klangfülle, die jeder Beschreibung spottet.
Um diese Gewohnheit abzustellen, ignorieren wir ihr Geschrei, schliessen die Tür, wenn wir ausserhalb des Wohnzimmers sind und betreten das Zimmer erst wieder, wenn Ruhe herrscht. Klappt eigentlich auch ganz gut.
Leider gibt es immer wieder nervenaufreibende Rückfälle und da beginnt mein Problem. Meiner Freundin geht Susi gewaltig auf die Nerven und sie hat keine Lust mehr, ständig Rücksicht zu nehmen. Sie möchte sich wieder frei in IHRER Wohnung bewegen und nicht mehr warten MÜSSEN, bis "Madame" endlich geruht, mit dem Gebrüll aufzuhören, damit sie IHR Wohnzimmer wieder betreten kann.
Ich predige immer wieder Geduld, aber sie will nicht mehr!!!!! Dazu kommt, dass sie Susi oft unbewusst provoziert (z.B. im Nebenraum telefoniert statt im Wohnzimmer) und sich dann über Susi aufregt. Sie glaubt auch, dass Susi sie hasst, weil sie so schreit. Meine Bitten, möglichst viele Aktivitäten im Beisein von Susi und Moritz zu machen (z.B. telefonieren), ihr Geschrei nicht mit Schimpfen zu bestärken und vor allem, es nicht als Hassreaktion zu bewerten, wird von ihr bestenfalls halbherzig aufgenommen und umgesetzt.
Was kann ich noch machen, um Susi die Erfolglosigkeit ihrer Schreierei begreiflich zu machen und wieviel Zeit könnte das noch beanspruchen???
Und wie könnte ich meine Freundin überzeugen, noch nicht aufzugeben und alles negativ zu sehen ????
Gruß
Jon
ich habe ein echtes Problem und suche Rat.
Und zwar geht es um meine Weißstirnamazone Susi, die seit Ende August 2004 ihrem Artgenossen Moritz bei uns Gesellschaft leistet. Sie ist 2001 geschlüpft, wurde von Hand aufgezogen und dann an ihre Vorbesitzer abgegeben. Dort lebte sie dann bis August 2003 ohne weitere tierische Gesellschaft und hatte ihre Federlosen vermutlich fest im Griff. Denn wenn ihr etwas nicht passt schreit sie. Und das durchdringend, ausdauernd und in einer Klangfülle, die jeder Beschreibung spottet.
Um diese Gewohnheit abzustellen, ignorieren wir ihr Geschrei, schliessen die Tür, wenn wir ausserhalb des Wohnzimmers sind und betreten das Zimmer erst wieder, wenn Ruhe herrscht. Klappt eigentlich auch ganz gut.
Leider gibt es immer wieder nervenaufreibende Rückfälle und da beginnt mein Problem. Meiner Freundin geht Susi gewaltig auf die Nerven und sie hat keine Lust mehr, ständig Rücksicht zu nehmen. Sie möchte sich wieder frei in IHRER Wohnung bewegen und nicht mehr warten MÜSSEN, bis "Madame" endlich geruht, mit dem Gebrüll aufzuhören, damit sie IHR Wohnzimmer wieder betreten kann.
Ich predige immer wieder Geduld, aber sie will nicht mehr!!!!! Dazu kommt, dass sie Susi oft unbewusst provoziert (z.B. im Nebenraum telefoniert statt im Wohnzimmer) und sich dann über Susi aufregt. Sie glaubt auch, dass Susi sie hasst, weil sie so schreit. Meine Bitten, möglichst viele Aktivitäten im Beisein von Susi und Moritz zu machen (z.B. telefonieren), ihr Geschrei nicht mit Schimpfen zu bestärken und vor allem, es nicht als Hassreaktion zu bewerten, wird von ihr bestenfalls halbherzig aufgenommen und umgesetzt.
Was kann ich noch machen, um Susi die Erfolglosigkeit ihrer Schreierei begreiflich zu machen und wieviel Zeit könnte das noch beanspruchen???
Und wie könnte ich meine Freundin überzeugen, noch nicht aufzugeben und alles negativ zu sehen ????
Gruß
Jon