Sina
Foren-Guru
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Hallo @ all,
ich habe ein mehr oder weniger kleines Probem mit meinen "ängstlichen" Graupapageien bzw. mit dem neuen Käfig und hoffe sehr, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt. Oder vielleicht hat der ein oder andere ähnliches erlebt?!
Also, hier mein "Problem":
Seit Montag steht für die beiden ein wunderschöner und - wie gesagt - nigelnagelneuer Käfig bereit. Damit sich meine Zwei so langsam an ihre neue Behausung gewöhnen können - Veränderungen sind nicht gerade beliebt! -, habe ich den alten Käfig im Zimmer stehen lassen. Sie dürfen vorerst auch noch im alten Käfig schlafen und fressen. Der neue Käfig steht aber schon am gewohnten Platz.
Dem Verhalten von Nelly und Marley nach zu urteilen, wäre so ein gutes Stück aber üüüüberhaupt nicht nötig gewesen!
In die Nähe des Käfigs brauchte ich die beiden in den ersten Tagen gar nicht erst zu bringen. Dann wurde fluchtartig Schulter oder Hand verlassen - am besten ganz weit weg von dem Ding. Und wenn da noch so viel leckere Hirse dran ist.
Mittlerweile hat sich die Toleranzgrenze aber erhöht. Wir kommen fast bis an den Käfig ran... Wenn sie im (alten) Käfig sitzen trauen sie sich auch heute schon auf die Seite, die dem neuen Käfig zugewandt ist. Am ersten Tag klebten sie förmlich am Gitter der entferntesten Stelle und haben sich nicht getraut zu fressen. Weiterhin bleibt aber: Bin ich oder mein Freund nicht im Zimmer, fliegen sie uns hinterher. Wer weiß ob das Monstrum nicht doch zum Leben erwacht wenn´s keiner sieht...
Wir haben auch schon versucht, sie mit Futter und Leckerlis zu locken - ohne Erfolg, da können sie noch so hungrig sein, die Furcht ist größer.
Marley, das Männchen, ist merkwürdigerweise etwas mutiger als Nelly. Ansonsten ist es eigentlich immer das "freche Weib", das als erstes an neue Dinge herangeht. Aber in diesem Fall ist sie es, die fast schon panisch reagiert, wenn wir sie in den (alten) Käfig setzen wollen. Das braucht dann schon bis zu 5 Anläufen, ehe wir sie reinbekommen. Aber trotz des "Mutes" von Marley und den kleinen Fortschritten... zum erfolgreichen Umzug in das neue Heim scheinen es noch Meilen zu sein.
Hat jemand einen Tipp, wie es schneller und aber trotzdem streßfrei ablaufen kann?! Oder hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, dass es einfach nur viiiiiel Geduld braucht?! Die beiden ins kalte Wasser zu schmeissen, d. h. sie einfach in den neuen Käfig zu setzen, möchte ich nämlich auch nicht.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten, bin schon sehr gespannt.
LG, Sabine
ich habe ein mehr oder weniger kleines Probem mit meinen "ängstlichen" Graupapageien bzw. mit dem neuen Käfig und hoffe sehr, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt. Oder vielleicht hat der ein oder andere ähnliches erlebt?!
Also, hier mein "Problem":
Seit Montag steht für die beiden ein wunderschöner und - wie gesagt - nigelnagelneuer Käfig bereit. Damit sich meine Zwei so langsam an ihre neue Behausung gewöhnen können - Veränderungen sind nicht gerade beliebt! -, habe ich den alten Käfig im Zimmer stehen lassen. Sie dürfen vorerst auch noch im alten Käfig schlafen und fressen. Der neue Käfig steht aber schon am gewohnten Platz.
Dem Verhalten von Nelly und Marley nach zu urteilen, wäre so ein gutes Stück aber üüüüberhaupt nicht nötig gewesen!
In die Nähe des Käfigs brauchte ich die beiden in den ersten Tagen gar nicht erst zu bringen. Dann wurde fluchtartig Schulter oder Hand verlassen - am besten ganz weit weg von dem Ding. Und wenn da noch so viel leckere Hirse dran ist.
Mittlerweile hat sich die Toleranzgrenze aber erhöht. Wir kommen fast bis an den Käfig ran... Wenn sie im (alten) Käfig sitzen trauen sie sich auch heute schon auf die Seite, die dem neuen Käfig zugewandt ist. Am ersten Tag klebten sie förmlich am Gitter der entferntesten Stelle und haben sich nicht getraut zu fressen. Weiterhin bleibt aber: Bin ich oder mein Freund nicht im Zimmer, fliegen sie uns hinterher. Wer weiß ob das Monstrum nicht doch zum Leben erwacht wenn´s keiner sieht...
Wir haben auch schon versucht, sie mit Futter und Leckerlis zu locken - ohne Erfolg, da können sie noch so hungrig sein, die Furcht ist größer.
Marley, das Männchen, ist merkwürdigerweise etwas mutiger als Nelly. Ansonsten ist es eigentlich immer das "freche Weib", das als erstes an neue Dinge herangeht. Aber in diesem Fall ist sie es, die fast schon panisch reagiert, wenn wir sie in den (alten) Käfig setzen wollen. Das braucht dann schon bis zu 5 Anläufen, ehe wir sie reinbekommen. Aber trotz des "Mutes" von Marley und den kleinen Fortschritten... zum erfolgreichen Umzug in das neue Heim scheinen es noch Meilen zu sein.
Hat jemand einen Tipp, wie es schneller und aber trotzdem streßfrei ablaufen kann?! Oder hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, dass es einfach nur viiiiiel Geduld braucht?! Die beiden ins kalte Wasser zu schmeissen, d. h. sie einfach in den neuen Käfig zu setzen, möchte ich nämlich auch nicht.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten, bin schon sehr gespannt.
LG, Sabine