D
Doris
Guest
Hallo!
In ein paar Wochen, wenn die neuen Vogelzimmer komplett fertig sind (viel fehlt nicht mehr, aber ihr wisst ja, der Fortschritt ist eine Schnecke ), gehen wir den Bau einer Außenvoliere für unser Gelbbrustarapaar an. Die Maße liegen bei ca. 6 m x 4 m, genau ausgemessen haben wir allerdings noch nicht (ist aber die "Hausnummer", wo wir hin wollen).
Kopfzerbrechen bereitet mir als erstes mal der Boden. Er besteht momentan, da dort früher ein profisorischer Holzschuppen stand, aus seit ca. 20 Jahren festgestampften Ziegeln. Früher war das alles überdacht, jetzt, da das Dach des Schuppens bereits abgetragen wurde (um im danebenliegendem Gelbbrustara-Raum für bessere Lichtverhältnisse zu sorgen), regnet es natürlich da drauf und es zeigt sich, dass damals alle Arbeit geleistet wurde - der "Ziegelboden" ist so dicht und fest, dass kaum Wasser versickert. Außerdem besteht kein Gefälle, sodass das Wasser über kurz oder lang eventuell Probleme bei der Hausmauer schaffen wird (sicher nicht sonderlich gut, wenn direkt vor`m Haus das Wasser steht).
Es ist also relativ sicher, dass der Ziegelboden - so leid es mir tut, gefällt mir nämlich sehr - abgetragen werden muss. Was wir dann weitermachen, da streiten sich aber die Geister. Ich möchte auf keinen Fall nur einen kahlen betonierten Boden. Sandeinstreu sollte schon aufgeschüttet werden können. Aber, wo ich nicht ganz durchblicke: Wie regelt man bei Verwendung einer Sandeinstreu den Abfluss? Rund um die Voliere wird ja ein Sockel ca. 50 cm hoch gemauert (auf dem die Volierenelemente aufgesetzt werden). Ein Abluss ist dann Muss, aber der wird mir wahrscheinlich den Sand "schlucken" oder, falls mit "Schutzgitter" (gibt`s das überhaupt so fein?), verdichten. Ich sehe in Büchern oft tolle Fotos von Außenanlagen mit gemauertem Socken rundherum und Sand bzw. Kies als Einstreu - wie funktioniert das?
Die zweite mögliche Variante wäre reiner Naturboden, Gras. Sieht sicher toll aus und die Vögel hätten mehr Beschäftigung - aber die Hygiene macht mir dabei Sorgen. Obst (Obstspieße will ich auch in der Außenvoliere anbieten, der Rest nur innen), Vogelkot, etc. wird da nie zu entfernen sein und die Gefahr eines Wurmbefalles ist wahrscheinlich relativ hoch. Was ist eure Meinung dazu? Komplett bepflanzte Voliere sind ein Traum, aber ich weiss nicht, ob man damit auf Dauer glücklich wird. Rein von der Vorstellung her wäre es mir aber sehr sympthatisch (hin und hergerissen).
So, das war`s erstmal mit den Fragen. Außenvolierenbau ist komplettes Neuland für mich. Während ich bei den Vogelzimmern nach dem 3. "Umbau-Marathon" mittlerweile sagen kann, "meine" Lösung gefunden zu haben, bin ich bei Außenvolieren noch völlig grün hinter den Ohren. Wundert euch also nicht, wenn noch weitere Fragen kommen.
Mfg,
Doris
In ein paar Wochen, wenn die neuen Vogelzimmer komplett fertig sind (viel fehlt nicht mehr, aber ihr wisst ja, der Fortschritt ist eine Schnecke ), gehen wir den Bau einer Außenvoliere für unser Gelbbrustarapaar an. Die Maße liegen bei ca. 6 m x 4 m, genau ausgemessen haben wir allerdings noch nicht (ist aber die "Hausnummer", wo wir hin wollen).
Kopfzerbrechen bereitet mir als erstes mal der Boden. Er besteht momentan, da dort früher ein profisorischer Holzschuppen stand, aus seit ca. 20 Jahren festgestampften Ziegeln. Früher war das alles überdacht, jetzt, da das Dach des Schuppens bereits abgetragen wurde (um im danebenliegendem Gelbbrustara-Raum für bessere Lichtverhältnisse zu sorgen), regnet es natürlich da drauf und es zeigt sich, dass damals alle Arbeit geleistet wurde - der "Ziegelboden" ist so dicht und fest, dass kaum Wasser versickert. Außerdem besteht kein Gefälle, sodass das Wasser über kurz oder lang eventuell Probleme bei der Hausmauer schaffen wird (sicher nicht sonderlich gut, wenn direkt vor`m Haus das Wasser steht).
Es ist also relativ sicher, dass der Ziegelboden - so leid es mir tut, gefällt mir nämlich sehr - abgetragen werden muss. Was wir dann weitermachen, da streiten sich aber die Geister. Ich möchte auf keinen Fall nur einen kahlen betonierten Boden. Sandeinstreu sollte schon aufgeschüttet werden können. Aber, wo ich nicht ganz durchblicke: Wie regelt man bei Verwendung einer Sandeinstreu den Abfluss? Rund um die Voliere wird ja ein Sockel ca. 50 cm hoch gemauert (auf dem die Volierenelemente aufgesetzt werden). Ein Abluss ist dann Muss, aber der wird mir wahrscheinlich den Sand "schlucken" oder, falls mit "Schutzgitter" (gibt`s das überhaupt so fein?), verdichten. Ich sehe in Büchern oft tolle Fotos von Außenanlagen mit gemauertem Socken rundherum und Sand bzw. Kies als Einstreu - wie funktioniert das?
Die zweite mögliche Variante wäre reiner Naturboden, Gras. Sieht sicher toll aus und die Vögel hätten mehr Beschäftigung - aber die Hygiene macht mir dabei Sorgen. Obst (Obstspieße will ich auch in der Außenvoliere anbieten, der Rest nur innen), Vogelkot, etc. wird da nie zu entfernen sein und die Gefahr eines Wurmbefalles ist wahrscheinlich relativ hoch. Was ist eure Meinung dazu? Komplett bepflanzte Voliere sind ein Traum, aber ich weiss nicht, ob man damit auf Dauer glücklich wird. Rein von der Vorstellung her wäre es mir aber sehr sympthatisch (hin und hergerissen).
So, das war`s erstmal mit den Fragen. Außenvolierenbau ist komplettes Neuland für mich. Während ich bei den Vogelzimmern nach dem 3. "Umbau-Marathon" mittlerweile sagen kann, "meine" Lösung gefunden zu haben, bin ich bei Außenvolieren noch völlig grün hinter den Ohren. Wundert euch also nicht, wenn noch weitere Fragen kommen.
Mfg,
Doris