RINGNECKtarine
Neuling
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Liebe Forummitglieder,
ich wende mich mit einem großen Anliegen an Euch.
Schon seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach einem "Grauen"- es darf ein älteres oder behindertes Tier sein- älter weil ich selber nicht mehr sooo jung an Jahren bin, oder behindert, weil ich gehandicapt bin (hört sich vielleicht doof an, aber ich kenne mich da gut aus;-))).
Ich habe schon eine bestehende Geierbande, und in dieser befindet sich ein "Klettermaxe", der mir vor Jahren vorbeigebracht wurde- eine kleine, rachitische Henne, welche sich unter meiner Fürsorge prächtig entwickelt hat.
Ich habe nun ein Angebot bekommen, dieses ist aber sehr hoch angesetzt.
Der "Kleinen Grauen" hängt ein Flügel, und ihr Oberschenkel ist deformiert (ich gehe davon aus, das sie entweder Rachitis hatte, oder ihre Mama sie beim Hudern erdrückt hat).
Gleich nach dem Erkennen der Fehlbildung stellte der Besitzer das arme Tierchen einem TA vor- es soll keine virale Ursache dafür geben
Sie ist ein Jungtier und der Besitzer möchte sich trennen, da er mit der Behinderung nicht umgehen kann, bzw. nicht die Zeit aufbringen kann.
Er möchte die Henne aber nicht mehr zu dem Züchter zurückbringen, dieser hat ihm den Mangel verschwiegen-wegen dieser Skrupellosigkeit befürchtet er Schlimmeres für das Tier- lieber sucht er ein gutes zu Hause für die Kleine.
Morgen erfahre ich, um welchen Züchter es sich handelt- und ich kenne mich sehr gut mit Gewährleistungsrecht im Zusammenhang mit Tieren aus.
Da der Besitzer recht*hüstel* naiv zu sein scheint, muß ich ihm erst einmal klar machen, das nur er durch den von ihm geschlossenen Kaufvertrag dem Züchter Feuer unter dem Allerwertesten machen kann....
So hart das jetzt klingen mag- ich strebe eine Wertminderung an, denn die Differenz zum Kaufpreis soll im Falle meiner Entscheidung für die Kleine in eine fortführende Therapie der kleinen "Grauen" Dame durch die hier ansässige Papa-Klinik fließen.
Dazu muß ich aber wissen, was ein behinderter Graupapgei durchschnittlich kostet.
Es ist traurig, im Zusammenhang mit Lebewesen geschäflich verhandeln zu müssen!
Noch schlimmer finde ich es aber, das Züchter Anfänger über den Tisch ziehen- und geradezu widerwärtig ist es, aus einem kranken Tier Profit zu schlagen.
Allein deshalb gehört dem Züchter mächtig was aufs Jackstück gegeben.
Sollte ich keinen Erfolg haben, wüßte ich zumindest schon einmal, was ein (auf Dauer 2) gehandicapte/s Tier/e kosten könnten.
Für Antworten, Kritik und Hinweise auf die ich noch gar nicht gekommen bin,
wäre ich Euch sehr dankbar.
Liebe Grüße
Trish
ich wende mich mit einem großen Anliegen an Euch.
Schon seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach einem "Grauen"- es darf ein älteres oder behindertes Tier sein- älter weil ich selber nicht mehr sooo jung an Jahren bin, oder behindert, weil ich gehandicapt bin (hört sich vielleicht doof an, aber ich kenne mich da gut aus;-))).
Ich habe schon eine bestehende Geierbande, und in dieser befindet sich ein "Klettermaxe", der mir vor Jahren vorbeigebracht wurde- eine kleine, rachitische Henne, welche sich unter meiner Fürsorge prächtig entwickelt hat.
Ich habe nun ein Angebot bekommen, dieses ist aber sehr hoch angesetzt.
Der "Kleinen Grauen" hängt ein Flügel, und ihr Oberschenkel ist deformiert (ich gehe davon aus, das sie entweder Rachitis hatte, oder ihre Mama sie beim Hudern erdrückt hat).
Gleich nach dem Erkennen der Fehlbildung stellte der Besitzer das arme Tierchen einem TA vor- es soll keine virale Ursache dafür geben
Sie ist ein Jungtier und der Besitzer möchte sich trennen, da er mit der Behinderung nicht umgehen kann, bzw. nicht die Zeit aufbringen kann.
Er möchte die Henne aber nicht mehr zu dem Züchter zurückbringen, dieser hat ihm den Mangel verschwiegen-wegen dieser Skrupellosigkeit befürchtet er Schlimmeres für das Tier- lieber sucht er ein gutes zu Hause für die Kleine.
Morgen erfahre ich, um welchen Züchter es sich handelt- und ich kenne mich sehr gut mit Gewährleistungsrecht im Zusammenhang mit Tieren aus.
Da der Besitzer recht*hüstel* naiv zu sein scheint, muß ich ihm erst einmal klar machen, das nur er durch den von ihm geschlossenen Kaufvertrag dem Züchter Feuer unter dem Allerwertesten machen kann....
So hart das jetzt klingen mag- ich strebe eine Wertminderung an, denn die Differenz zum Kaufpreis soll im Falle meiner Entscheidung für die Kleine in eine fortführende Therapie der kleinen "Grauen" Dame durch die hier ansässige Papa-Klinik fließen.
Dazu muß ich aber wissen, was ein behinderter Graupapgei durchschnittlich kostet.
Es ist traurig, im Zusammenhang mit Lebewesen geschäflich verhandeln zu müssen!
Noch schlimmer finde ich es aber, das Züchter Anfänger über den Tisch ziehen- und geradezu widerwärtig ist es, aus einem kranken Tier Profit zu schlagen.
Allein deshalb gehört dem Züchter mächtig was aufs Jackstück gegeben.
Sollte ich keinen Erfolg haben, wüßte ich zumindest schon einmal, was ein (auf Dauer 2) gehandicapte/s Tier/e kosten könnten.
Für Antworten, Kritik und Hinweise auf die ich noch gar nicht gekommen bin,
wäre ich Euch sehr dankbar.
Liebe Grüße
Trish