Benötigen Ratschläge und Tipps zu Grünbürzel-Sperlingspapageien

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Sascha und Anke

Guest
Hallo zusammen,

wir sind neu hier im Forum und benötigen dringend Hilfe.
Wir haben uns vor ca. einem halben Jahr zwei Grünbürzel-Sperlingspapgeien (haben wir auch erst später rausgefunden das es Grünbürzel sind) gekauft. Bis vor einigen Wochen dachten wir auch, dass es Susi und Henry bei uns gut geht.
Nun machen wir uns Sorgen um die beiden.:traurig:
Wir waren vor ca. 3 Wochen mit Henry beim Tierarzt. Da beide noch nicht handzahm sind, mußten wir den gesamten Käfig inklusive Susi mitnehmen.
Er zupft sich ständig am rechten Flügel, ohne sich jedoch Federn auszurupfen.
Die Ärztin stellte eine kleine Wunde fest, die jedoch recht schnell verheilen sollte. Sie erschreckte als Sie Susi sah und dachte wir wären wegen ihr hier.
Susi sah von Anfang an "zerzaust" aus, darum machten wir uns darüber nie Gedanken. Die Ärztin ist der Auffassung dies liegt an der geringen Luftfeuchtigkeit in unserem Wohnzimmer. Beim Kauf hatte uns damals niemand darauf Aufmerksam gemacht,dass 90% Luftfeuchte Ideal wären, was jedoch in einem Wohnzimmer leider nicht möglich ist. Aufgrund der Aussage der Ärztin haben wir jetzt einen Vase mit Wasser ans Fenster gestellt und einen Nebler ( eigentlich fürs Terrarium gedacht ) in den Käfig geführt.
Langsam scheinen Sie sich an den Dampf zu gewöhnen, der jede Stunde 15 min. an ist und setzen sich auch manchmal mitten rein ( es scheint zu gefallen :zustimm: ). Allerdings sieht Susi noch nicht besser aus und Henry zupft auch noch am Flügel. Sollten wir noch 2-3 Wochen warten oder doch lieber gleich wieder zum Tierarzt gehen?! Hat von euch jemand ein ähnliches Problem gehabt?! Wir wären über jede Hilfe dankbar :freude:
Desweiteren haben wir das Gefühl das den beiden auch irgendwie etwas fehlt ( wir denken dabei an 2 weitere Sperlinge) :zwinker:
Dazu noch einige Fragen:
Wir haben einen Käfig der ausreichend für 2, nicht aber für 4 Sperlinge ist. Ein grösserer Käfig ist also unausweichlich.Da wir die zwei Paare aber nicht gleich zusammen setzen können (sondern diese sich erst mal 1-2 Wochen "beschnupern" sollten, laut Forum ) müssen wir noch einen kleineren Käfig für diese Zeit kaufen.Müssen diese dann die ganze Zeit im Käfig sein?!Denn der Käfig von Susi und Henry ist bei uns normalerweise immer offen.Wie sieht es dann aber aus wenns denn soweit ist die Vögel zusammen zu führen. An diesem Tag den grossen Käfig ( der für alle vier ) ins wohnzimmer bringen und die beiden anderen öffnen und warten bis Sie rausgeflogen sind und die Käfige dann rausschaffen?!. Finden sie denn den neuen Käfig oder fliegen sie in ne Ecke und haben vielleicht angst davor ?! Oder sollten wir sie mit den Händen in den kleinen Käfigen fangen und in den grossen setzen?!( fände ich halt nicht so dolle, da ich sie ja nicht verängstigen möchte ).
Über jeden Rat oder Idee würden wir uns TIERISCH freuen, da wir ja nicht gleich alles falsch machen wollen.

Danke schon mal vorab und liebe Grüsse

Anke und Sascha

Anbei noch ein Bild von unseren zwei Adlern :)
 

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hallo.........

und willkommen hier.

ich denke, ihr solltet euch für die sperlinge einen vogelkundigeren ta suchen. das hört sich alles ziemlich komisch an. 90% luftfeuchte ist sicher "zuviel", da reichen auch 60-70% (ich bitte, mich zu korrigieren, falls ich falsch liege!)
dass euer henry ne wunde hatte, die er nun ständig zupft, ist bestimmt so, warum er es immer noch macht? vielleicht hat er sich dran gewöhnt, ne art übersprungshandlung?......die wunde ist doch sicher verheilt!
auf dem foto konnt ich nicht bemerken, dass susi krank aussieht. aber das heisst ja nichts. verhält sie sich sonst gesund und aktiv?

meine augenringdame ist immer "zerzaust". sie hat eine gefiederstörung und ist damit dennoch aktiv, frech und gesund.
aber wie gesagt, das alles kann nur ein qualifilzierter ta beurteilen........!!

ein zweites paar wäre ein gute idee. da hat henry auch sicher keine zeit mehr am flügel zu zuppeln............:)
ihr wisst ja schon, wie es am besten ist, neue vögel zu integrieren. macht euch da keinen kopp. ihr macht das dann schon richtig.

sabine
 
hi,

in einigen punkten bestätige ich die vorhergehende meinung, die luftfeutigkeit muss in keinem fall bei 90% liegen.

wovor ich aber dringenst warnen möchte, ist ein zweites paar den beiden zur geselllschaft zu geben, die hähne der grünbürzel würden sich mit hoher wahrscheinlichkeit gegenseitig umbringen. freunde von mir haben zur zeit gerade junge grünbürzel gezogen (hatte auch im bilderforum gerade dazu ein jungen grünbürzel abgebildet) und unter den jungen war auch ein hahn. nur wenige tage nach verlassen den kastens hat der vater den jungen umgebracht.
grünbürzel lassen sich nach deren aussage in keinem fall vergesellschaften und auch in der lektüre steht dies eindeutig so geschrieben, ich selber habe aber keine grünbürzel, vielleicht kann hans da noch was sagen!
ansonsten solltest du mal ein wenig mehr über die ernährung, haltung, zusatzfütterungen, grünzeug obst etc verraten. ich tippe eher auf einen mangel als auf zu geringe luftfeutigkeit
 
Hallo,

dazu muß man noch sagen, dass Grünbürzel zu den scheuen Sperlingspapageien zählen und daher wohl nicht zahm werden.

Gruß
Uwe W.
 
Danke schonmal für die schnellen Antworten
Was die Wunde bei Henry betrifft, so können wir nicht mit sicherheit sagen ob sie komplett verheilt ist, da ich nicht so ohne weiteres nachschauen kann:traurig: .Einen Abend bevor wir zum Tierarzt gingen fing ich ihn ein als er schlief, dies hat die beiden so verängstigt das sie sich nun einen höhergelegenen Schlafplatz ausgesucht haben. Und ich möchte ihn nicht nochmal dem Stress aussetzen, reicht ja wenns der Tierarzt dann nochmal machen muss.Was die Ernährung der Vögel betrifft so bekommen Sie von uns als Hauptfutter AFRICAN PARAKEET LORO PARQUE MIX gedacht für Agaporniden und andere Zwergpapageien extra von uns mit MUTA-VIT versetzt ( enthält 14 Vitamine und Aminosäuren für Ziervögel mit extra hohem Gehalt an schwefelhaltigen Aminosäuren und Biotin), Kräcker mit Frucht/Nuss oder auch Honig ( diese zählen auch schon als Vollnahrung ) und sie fahren Tierisch drauf ab , genauso wie Hirse. Flachs mögen sie aber garnicht .Desweiteren bekommen sie Möhren, Äpfel und diverse andere Früchte.Der Käfig ist ausgestreut mit Sand, was wir aber demnächst ändern werden ( Buchenholzgranulat ).Sie können den ganzen Tag frei durchs Wohnzimmer fliegen und haben auch gewisse Landeziele ( Wohnzimmerschrank + Spielplatz zum benagen und zerstören :zwinker: , ein grosser Nussbaumast über dem Käfig, in der anderen Ecke einen grossen Zitronenbaum so wie zusammengebunde Kokosnüsse ( die sie aber irgendwie noch ängstigen ). Naturäste am Käfig sowie eine Naturholzschaukel mit Rinde zum benagen.
Um auf die Anschaffung zweier weiterer Vögel zu kommen.
Ist es nur nicht möglich zwei Grünbürzel Paare zusammen zuführen.Könnten wir also 2 Grünburzel Weibchen dazu holen oder ist davon auch abzuraten. Könnten wir ein Pärchen einer anderen Sperlingspapageienart dazusetzen oder gar eine ganz andere Gattung? Wenn ja welche? Wenn es eine andere Vogelart währe, macht dies dann überhaupt Sinn ( da ich davon ausgehe das es dann keinen Sozialen Kontakt der Vögel gäbe) oder irre ich?! Wir fänden es schon schade wenn die beiden alleine bleiben müssten.
Das die Vögel recht scheu sind haben wir auch sehr spät erfahren. Währe zwar schön wenn sie mal irgendwann kommen würden ( wenns nach dem Weibchen ginge währe es schon längst soweit, aber Henry muss Sie immer wieder zurückrufen 8( ) ist aber nicht unbedingt zwingend. Zudem sind wir Hartnäckig :D
Danke schon mal für eure Hilfe
Gruss Sascha und Anke
Und nochmal ein Bild :)
 

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Hallo,
aus eigener Erfahrung kann ich nur raten, bei einer Art zu bleiben und keine bspw Sittiche dazuzusetzen. Sie würden die anderen Vögel nicht als Bereicherung empfinden, da die Kommunikation ohnehin unterschiedlich wäre und sie sich nicht verstehen würden. Und wenn die Grünbürzel ohnehin als "ungesellig" gelten, wie geschrieben wurde, reicht ihnen das, was sie vorfinden, doch aus.
 
Hallo,
also ich halte mehrere Paar Grünbürzelsperlinge, hatte auch schon einige andere Arten.
Sie sind immer wieder ganz schön streitig, und gemeinsam würde ich aus einigen Erfahrungen die Vögel nicht halten sondern paarweise, ausser man hat eine riesen Voliere zur Verfügung, Käfige reichen da nicht aus..... sie streiten einfach zu gerne und verletzen sich auch relativ schnell gegenseitig.
Meine Vögel sind auch relativ scheu und ängstlich, ich habe allerdings auch eine Henne die kommt, Futter aus der Hand holt und relativ zahm ist, das ist aber wirklich die Ausnahme.
 
Hallo

Wie die anderen auch schon geschrieben haben, kann ich auch nur bestätigen das Grünbürzel von Natur aus scheu sind und fast niemals zutraulich werden. Sie sind sehr schreckhaft was sich auch über Jahre hinweg nicht ändert. Eine Möglichkeit wäre vielleicht eine ruhige Art z.B. Augenring-Sperlinge dazu zu nehmen. Dann könnten die Grünbürzel sich vielleicht was von den Augenring abgucken. 4 Grünbürzel würde ich auf keinen Fall nehmen das würde aus meiner Sicht die Situation nur noch verschlimmern. Einer sieht immer was und steckt die anderen damit an.

Gruß
 
Thema: Benötigen Ratschläge und Tipps zu Grünbürzel-Sperlingspapageien

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