Christian
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Hi again!
Bestens, denn da es ein homöopathisches Präparat ist, kann es bei sachgemäßer Anwendung nur helfen, nicht schaden. Es regt auf jeden Fall das Immunsystem an, was mir wie gesagt sehr wichtig erscheint, da wir davon ausgehen müssen, daß die Geier den Virus in geringer Konzentration schon abbekommen haben und auch noch abbekommen werden, denn komplett desinfiziert bekommst Du die Wohnung nicht.
Womit wir beim nächsten Punkt wären:
F10 verdunsten, da man trotz peinlichster Reinigung einfach nicht überall hinkommt, z.B. unter und hinter Schränke.
Ich würde zu diesem Zweck Verdunstungsschalen (z.B. Untertassen) mit F10 auf die Heizung stellen und bis morgen "ihren Dienst tuen" lassen.
Das ist zwar super, aber es stellt sich die Frage, ob die Geier auch an alles drangehen, was notwendig ist. Wie gesagt, wären jetzt etwas höhere Vitamingaben ratsam, was aber wie obige Tabelle zeigt bei manchen Vitaminen nicht unbedingt die einfachste Übung ist.
Trotz "optimaler" Ernährung hin und wieder ein Vitaminpräparat einzusetzen ist sicherlich ratsam ... aber bitte nicht diese "Zuckerpampe". Wenn Du Dir mal die Mühe machst, über dieses Produkt zu recherchieren, wirst Du feststellen, daß nahezu ALLE Experten zu Alternativprodukten raten. PRIME finde ich persönlich hervorragend, da fettlösliche Vitamine nur gering dosiert sind und selbst Laktobazillen enthalten sind, die verdauungsförderlich sind ... ist sozusagen ein Rundum-Sorglos-Paket. Problematisch bei den meisten Produkten (z.B. Korvimun, Nekton, etc.) ist nämlich, daß fettlösliche Vitamine wie vor allem Vitamin A so extrem hoch dosiert sind, so daß bei längerfristiger Anwendung Überdosierungen nicht auszuschließen sind.
Bei PBFD scheint mir aber AviConcept das Mittel der Wahl, da es speziell für Gefiederstörungen entwickelt wurde und fettlösliche Vitamine nur in Form von Pro-Vitaminen enthalten sind, weshalb es sogar für eine langfristige Therapie geeignet ist.
Die Frage ist, ob Du es hättest besser machen können, zumal die immer geprädigte Quarantäne in diesem Falle halt meist nicht hilft, weil man als Halter den Virus per Staub verbreitet.
Man muß sich vor allem vor Augen halten wie extrem verbreitet PBFD ist ... man kann z.B. davon ausgehen, daß mindestens 90% der Wellensittich-Bestände in Europa infiziert sind ... bei Agaporniden sieht es ähnlich aus. Tja, und dann besucht man mal jemandem der/die Wellies oder Agas hält oder schaut sich in einer Zoohandlung um und schon besteht die Gefahr über Staub die Seuche ins Haus zu schleppen. Und welche Gefahr für Züchter besteht, die regelmäßig Ausstellungen besuchen, muß man da gar nicht mehr erwähnen.
Rein theoretisch wäre es sogar möglich, daß Deine Geier schon zuvor infiziert waren, aber aufgrund der guten Haltungsbedingungen nie Symptome aufgetreten sind, zumal sich bei den am häufigsten gehaltenen Arten zunehmend Resistenzen ausbilden ... sie bleiben aber leider trotzdem Virenausscheider.
Man kann nur hoffen, daß endlich mal ein Impfstoff entwickelt wird, der in hinreichender Menge produzierbar ist, denn insbesondere in Australien entwickelt sich diese Seuche auch in freier Natur allmählich zu einem ernstzunehmenden Problem.
Alvimun ist bestellt.
Bestens, denn da es ein homöopathisches Präparat ist, kann es bei sachgemäßer Anwendung nur helfen, nicht schaden. Es regt auf jeden Fall das Immunsystem an, was mir wie gesagt sehr wichtig erscheint, da wir davon ausgehen müssen, daß die Geier den Virus in geringer Konzentration schon abbekommen haben und auch noch abbekommen werden, denn komplett desinfiziert bekommst Du die Wohnung nicht.
Womit wir beim nächsten Punkt wären:
Was kann ich noch tun?
F10 verdunsten, da man trotz peinlichster Reinigung einfach nicht überall hinkommt, z.B. unter und hinter Schränke.
Ich würde zu diesem Zweck Verdunstungsschalen (z.B. Untertassen) mit F10 auf die Heizung stellen und bis morgen "ihren Dienst tuen" lassen.
Ich ernähre meine Tiere übrigens schon mit einer sehr großen Vielfalt ...
Das ist zwar super, aber es stellt sich die Frage, ob die Geier auch an alles drangehen, was notwendig ist. Wie gesagt, wären jetzt etwas höhere Vitamingaben ratsam, was aber wie obige Tabelle zeigt bei manchen Vitaminen nicht unbedingt die einfachste Übung ist.
Vitacombex ist auch oft im Wasser, ...
Trotz "optimaler" Ernährung hin und wieder ein Vitaminpräparat einzusetzen ist sicherlich ratsam ... aber bitte nicht diese "Zuckerpampe". Wenn Du Dir mal die Mühe machst, über dieses Produkt zu recherchieren, wirst Du feststellen, daß nahezu ALLE Experten zu Alternativprodukten raten. PRIME finde ich persönlich hervorragend, da fettlösliche Vitamine nur gering dosiert sind und selbst Laktobazillen enthalten sind, die verdauungsförderlich sind ... ist sozusagen ein Rundum-Sorglos-Paket. Problematisch bei den meisten Produkten (z.B. Korvimun, Nekton, etc.) ist nämlich, daß fettlösliche Vitamine wie vor allem Vitamin A so extrem hoch dosiert sind, so daß bei längerfristiger Anwendung Überdosierungen nicht auszuschließen sind.
Bei PBFD scheint mir aber AviConcept das Mittel der Wahl, da es speziell für Gefiederstörungen entwickelt wurde und fettlösliche Vitamine nur in Form von Pro-Vitaminen enthalten sind, weshalb es sogar für eine langfristige Therapie geeignet ist.
... und jetzt habe ich den Salat.
Die Frage ist, ob Du es hättest besser machen können, zumal die immer geprädigte Quarantäne in diesem Falle halt meist nicht hilft, weil man als Halter den Virus per Staub verbreitet.
Man muß sich vor allem vor Augen halten wie extrem verbreitet PBFD ist ... man kann z.B. davon ausgehen, daß mindestens 90% der Wellensittich-Bestände in Europa infiziert sind ... bei Agaporniden sieht es ähnlich aus. Tja, und dann besucht man mal jemandem der/die Wellies oder Agas hält oder schaut sich in einer Zoohandlung um und schon besteht die Gefahr über Staub die Seuche ins Haus zu schleppen. Und welche Gefahr für Züchter besteht, die regelmäßig Ausstellungen besuchen, muß man da gar nicht mehr erwähnen.
Rein theoretisch wäre es sogar möglich, daß Deine Geier schon zuvor infiziert waren, aber aufgrund der guten Haltungsbedingungen nie Symptome aufgetreten sind, zumal sich bei den am häufigsten gehaltenen Arten zunehmend Resistenzen ausbilden ... sie bleiben aber leider trotzdem Virenausscheider.
Man kann nur hoffen, daß endlich mal ein Impfstoff entwickelt wird, der in hinreichender Menge produzierbar ist, denn insbesondere in Australien entwickelt sich diese Seuche auch in freier Natur allmählich zu einem ernstzunehmenden Problem.