T
Tic
Guest
ich bin recht neu hier, und "vogelerfahrung" kann ich auch nicht vorweisen.
die meinige beschränkt sich auf ein pärchen wellensittiche. die beiden herrschaften leben seit fast 10 jaren bei mir - schlupfdatum unbekannt - sie sind ergo steinalt.
durch die beiden kommt ich zu folgenden überlegungen. möglich, das ich meinen mund als neuling etwas voll nehme...
ich möchte auch darauf hinweisen, das ich niemand bin, der streit sucht, niemanden im konkreten eines fehlers bezichtigen will oder ähnliches.
es geht um einen grund-tenor, der in beiträgen, die "neue" vogelhalter betreffen entstehen kann, deutlich über die eigentliche aussageabsicht der autoren hinaus.
klar verstehe ich, das unerfahrenen leuten, solchen mit wenig platz etc. gerne zum welli geraten wird - die meisten beiträge sind ja auch gut und richtig.
aber wenn man sich die zwischentöne anschaut... habt ihr nicht manchmal auch das ungute gefühl im magen, der der welli zum vogel zweiter klasse wird - zwischen den zeilen? in fällen zum beispiel, wo jemand wirklich unqualifizierte fragen stellt, und auch keine ratschläge annehmen kann?
unsere beiden machen sicher weniger schmutz als ein ara, sie benötigen weniger platz und zeit, sie können nicht sehr heftig zubeißen...
das alles führt aber auch dazu, das ihre nöte weniger wahr genommen werden, als die großer vögel. werden sie unbequem, sind sie deutlich schneller verschenkt, fliegen gelassen oder in der garade untergebracht, schließlich kosten sie ja auch nicht viel. stören sie nicht sehr, werden sie nicht laut - macht es auch nichts, sie in einem mini-käfig sitzen zu lassen und ihnen ab und zu futter und wasser reinzutun, den sand zu wechseln, wenn sie in einem raum stehen, in dem der geruch unangenehm wird(...)
bei uns konkret sind die wellis vollwertige familienmitglier, deren kleiner käfig als schlafzimmer dient und immer offen steht. sie nehmen an unserem alltag auch in ihrem alter noch interessiert teil, wissen sofort, wenn es brötchen zum frühstück gibt, auf denen körner sein könnten und sind noch immer erstaunlich gute piloten.
geht es hier um neulinge, die sich mit völlig falschen vorstellungen aras oder andere große arten anschaffen wollen, bekommen sie sofort gute und fundierte vorträge über die tatsächlichen bedürfnisse und erfordernisse der betreffenden vögel.
ein wellensittich (ein paar selbstverständlich, ergo zwei) fällt weniger unangenehm auf, wenn es ihm nicht gut geht, leidet aber nicht weniger unter unsachgemäßem umgang.
ich habe in diesem forum auch schon viel positives über welli-haltung gelesen!
aber gelegentlich schlägt mir auf den magen, das jemand, dessen tatsächliches interesse an information deutlich kleiner ist, als das bedüfnis, ein neues tier anzuschaffen geraten wird "versuchs doch erstmal mit ´nem wellensittich"
so, damit hätte ich mein länzchen für den welli gebrochen...
wer auch in anderen unter-rubriken unterwegs ist, wird festgestellt haben, das auch wir hier im forum sind, um ausreichende sachkentnisse zu erwerben, nachdem unsere wellis in ehren beerdigt sind, eine größere art in unseren (großen) schwarm, in unser rudel aufzunehmen.
die meinige beschränkt sich auf ein pärchen wellensittiche. die beiden herrschaften leben seit fast 10 jaren bei mir - schlupfdatum unbekannt - sie sind ergo steinalt.
durch die beiden kommt ich zu folgenden überlegungen. möglich, das ich meinen mund als neuling etwas voll nehme...
ich möchte auch darauf hinweisen, das ich niemand bin, der streit sucht, niemanden im konkreten eines fehlers bezichtigen will oder ähnliches.
es geht um einen grund-tenor, der in beiträgen, die "neue" vogelhalter betreffen entstehen kann, deutlich über die eigentliche aussageabsicht der autoren hinaus.
klar verstehe ich, das unerfahrenen leuten, solchen mit wenig platz etc. gerne zum welli geraten wird - die meisten beiträge sind ja auch gut und richtig.
aber wenn man sich die zwischentöne anschaut... habt ihr nicht manchmal auch das ungute gefühl im magen, der der welli zum vogel zweiter klasse wird - zwischen den zeilen? in fällen zum beispiel, wo jemand wirklich unqualifizierte fragen stellt, und auch keine ratschläge annehmen kann?
unsere beiden machen sicher weniger schmutz als ein ara, sie benötigen weniger platz und zeit, sie können nicht sehr heftig zubeißen...
das alles führt aber auch dazu, das ihre nöte weniger wahr genommen werden, als die großer vögel. werden sie unbequem, sind sie deutlich schneller verschenkt, fliegen gelassen oder in der garade untergebracht, schließlich kosten sie ja auch nicht viel. stören sie nicht sehr, werden sie nicht laut - macht es auch nichts, sie in einem mini-käfig sitzen zu lassen und ihnen ab und zu futter und wasser reinzutun, den sand zu wechseln, wenn sie in einem raum stehen, in dem der geruch unangenehm wird(...)
bei uns konkret sind die wellis vollwertige familienmitglier, deren kleiner käfig als schlafzimmer dient und immer offen steht. sie nehmen an unserem alltag auch in ihrem alter noch interessiert teil, wissen sofort, wenn es brötchen zum frühstück gibt, auf denen körner sein könnten und sind noch immer erstaunlich gute piloten.
geht es hier um neulinge, die sich mit völlig falschen vorstellungen aras oder andere große arten anschaffen wollen, bekommen sie sofort gute und fundierte vorträge über die tatsächlichen bedürfnisse und erfordernisse der betreffenden vögel.
ein wellensittich (ein paar selbstverständlich, ergo zwei) fällt weniger unangenehm auf, wenn es ihm nicht gut geht, leidet aber nicht weniger unter unsachgemäßem umgang.
ich habe in diesem forum auch schon viel positives über welli-haltung gelesen!
aber gelegentlich schlägt mir auf den magen, das jemand, dessen tatsächliches interesse an information deutlich kleiner ist, als das bedüfnis, ein neues tier anzuschaffen geraten wird "versuchs doch erstmal mit ´nem wellensittich"
so, damit hätte ich mein länzchen für den welli gebrochen...
wer auch in anderen unter-rubriken unterwegs ist, wird festgestellt haben, das auch wir hier im forum sind, um ausreichende sachkentnisse zu erwerben, nachdem unsere wellis in ehren beerdigt sind, eine größere art in unseren (großen) schwarm, in unser rudel aufzunehmen.