Gänseerpel
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Ich habe vor knapp 3 Jahren einen Stockentenerpel vom Ei aufgezogen. Ürsprünglich war geplant, ihn auf einem nahegelegenen See anzusiedeln.
Die Rechnugn haben wir allerdings ohne den Erpel gemacht.
Er hat den Weiher zwar selbst durch "Luftaufklärung" entdeckt, flog anfangs am Morgen häufig hin, war aber täglich spätestens um 16 h wieder vor der Tür, und wollte rein. Viele prophezeiten, mit der Reihzeit würde sich das ändern, wenn er nur eine "Ente" fände.
Das Gegenteil war der Fall. Er weigerte sich zunehmend, das heimische Terrain zu verlassen, und geht mir in der Zwischenzeit kaum noch von der "Seite". Mitlerweile ist es so, dass ich ihn jeden Tag mit dem Auto an den See bringe, wobei er häufig schon wieder vor der Haustür sitzt, bevor ich zurück bin. Dabei ist es schon zu gefährlichen Situationen gekommen, da er manchmal "mitfliegt" und versucht, das Auto auszubremsen. Neben Fahrrad und Motorrad fliegt er übrigens kilometerweit "einwandfrei" mit.
Die Folge von alldem ist, dass ich praktisch nicht mehr aus dem Haus gehen kann, ohne dass da Entchen mir nachsteigt, sich aufs Autodach setzt, die Ausfahrt blockiert u.dgl. Urlaub trau ich mir seit 3 Jahren auch nicht mehr zu machen, da ich keine Ahnung habe, wer sich um ihn kümmern könnte. Die bisherigen Versuche waren jedenfalls nicht ermutigend.
Das Entchen hat noch nie eine Voliere von innen gesehen, und war noch nie eingesperrt. Wohl ist er aber jeden Tag "ausgesperrt", wobei er stundenlang an der Verandatür hockt, um mit dem Schnabel Klopfzeichen zu geben. Dabei ist er ein ausgezeichneter Flieger mit (gemessenen) 100 km/h, aber halt stinkfaul.
Überflüssig zu erwähnen, dass der Erpel komplett zahm gegenüber Menschen und "zivilisaqtorischen" Gegenständen (Besen, Stock, Kfz, Staubsauger, Flex etc) ist, nicht jedoch gegenüber anderen Enten. Die fürchtet er zwar nicht, lässt sie aber nur auf 1 bis m herankommen und kommuniziet nicht mit ihnen.
Ich erzähle die Geschichte nicht, weil ich mir Rat erhoffe, wie ich wieder zu meinem Urlaub komme, sondern weil vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Die Rechnugn haben wir allerdings ohne den Erpel gemacht.
Er hat den Weiher zwar selbst durch "Luftaufklärung" entdeckt, flog anfangs am Morgen häufig hin, war aber täglich spätestens um 16 h wieder vor der Tür, und wollte rein. Viele prophezeiten, mit der Reihzeit würde sich das ändern, wenn er nur eine "Ente" fände.
Das Gegenteil war der Fall. Er weigerte sich zunehmend, das heimische Terrain zu verlassen, und geht mir in der Zwischenzeit kaum noch von der "Seite". Mitlerweile ist es so, dass ich ihn jeden Tag mit dem Auto an den See bringe, wobei er häufig schon wieder vor der Haustür sitzt, bevor ich zurück bin. Dabei ist es schon zu gefährlichen Situationen gekommen, da er manchmal "mitfliegt" und versucht, das Auto auszubremsen. Neben Fahrrad und Motorrad fliegt er übrigens kilometerweit "einwandfrei" mit.
Die Folge von alldem ist, dass ich praktisch nicht mehr aus dem Haus gehen kann, ohne dass da Entchen mir nachsteigt, sich aufs Autodach setzt, die Ausfahrt blockiert u.dgl. Urlaub trau ich mir seit 3 Jahren auch nicht mehr zu machen, da ich keine Ahnung habe, wer sich um ihn kümmern könnte. Die bisherigen Versuche waren jedenfalls nicht ermutigend.
Das Entchen hat noch nie eine Voliere von innen gesehen, und war noch nie eingesperrt. Wohl ist er aber jeden Tag "ausgesperrt", wobei er stundenlang an der Verandatür hockt, um mit dem Schnabel Klopfzeichen zu geben. Dabei ist er ein ausgezeichneter Flieger mit (gemessenen) 100 km/h, aber halt stinkfaul.
Überflüssig zu erwähnen, dass der Erpel komplett zahm gegenüber Menschen und "zivilisaqtorischen" Gegenständen (Besen, Stock, Kfz, Staubsauger, Flex etc) ist, nicht jedoch gegenüber anderen Enten. Die fürchtet er zwar nicht, lässt sie aber nur auf 1 bis m herankommen und kommuniziet nicht mit ihnen.
Ich erzähle die Geschichte nicht, weil ich mir Rat erhoffe, wie ich wieder zu meinem Urlaub komme, sondern weil vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.