Hallo Jens,
was für einen Unterschied würde es denn jetzt im Moment machen?
Soweit ich weiß, steht keine Verpaarung, Abgabe, o.ä. an.
Dass man bei gegenseitigen Besuchen von Papa-Haltern vorsichtig ist, gilt immer (also Duschen, Haarewaschen, umziehen etc. vor und nach Kontakt mit anderen Papageien). Ändert also auch nichts.
PBFD ist nicht behandelbar
Wenn sie jetzt sofort einen Test machen würde und der wäre positiv, würde sich nicht viel ändern. Ja klar, sie könnte was fürs Immunsystem machen. Das wäre vielleicht zu überlegen. Aber sonst?
Stress vermeiden. Ja. Aber es ist für die Tiere stressiger, wenn die Halter sich jetzt völlig verrückt machen als wenn sie ruhig bleiben und erst mal schauen. Es läuft ja nichts davon.
Und es gibt tatsächlich Tiere, die ein-zwei solcher Federn haben, die mehrfach PBFD-negativ getestet wurden. Da liegt, so scheint es, tatsächlich nur eine Follikelschädigung vor.
Ich gehe mal davon aus, so wie Sabrina sich hier äußert, dass sie vernünftig vorgeht, keine anderen Papageien einer möglichen Ansteckung aussetzt und ihre eigenen Tiere eingehend beobachten wird.
Ich würde auch vermuten, dass jemand wie Sabrina, der sich um so Dinge wie UV-Licht kümmert, sich auch um die anderen Haltungsfaktoren, wie ausgewogene Ernährung, kümmert. Deshalt sehe ich auch nicht die zwingende Notwendigkeit sofort etwas zu unternehmen. Je besser die Haltung ist, desto intakter das Immunsystem.
LG,
Ann.