maiglöckchen
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Hallo,
ich bin neu hier und seit fast 2 Monaten ca. Besitzerin zweier Schwarzköpfchen, nachdem ich ganz früher viele Jahre Wellensittiche hatte. Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich diese Seiten (auch die anderer Vögel) unheimlich interessant und informativ finde und schon viele Stunden beim Lesen zugebracht habe. Schön, dass es so etwas gibt und dass so viele von euch so ehrlich schreiben und so schöne Fotos schicken.
Meine beiden heißen Lola (Foto: helleres Köfpchen) und Gipsy (ganz schwarzer Kopf), ich habe sie in einer Tierhandlung gekauft, beringt, so dass ich annehme, dass die Geschlechter auch stimmen. Das mit der gegenseitigen Zuneigung scheint auch zu stimmen. Die ersten Tage waren sie noch mit Eingewöhnen beschäftigt, so dass es mit der Liebe noch etwas verhaltener war.
Nun zu meiner ersten Frage: ich habe eine Bananenblatt-Blumenampel aufgehängt (s. Foto zum Hineinsitzen, Anknabbern, drin "Rumkruschteln" usw.), die sie abgöttisch lieben und sich richtig hineinwerfen beim Landen bzw. manchmal ganz neckisch darin auf Tauchgang gehen. Seit neuestem beobachte ich an und ab von Lola glucksende Geräusche (die ich eig. nur höre, wenn sie in der Blumenampel sitzen und ich leider nicht sehen kann, was sie drin tun), sie hat auch mehrfach Gipsy schon "angehüpft", d.h. ist ihm direkt von hinten auf die Flügel gesprungen oder ist seitlich immer wieder an ihn ran auf dem Ast, als wollte sie ihn zu etwas mehr animieren. Gipsy will aber nicht und er verjagt sie oder, wenn es ihm ganz zu bunt wird, fliegt er weg. Sie werden doch nicht in einer Blumenampel zu brüten anfangen? Nistmaterial haben sie keines, und wenn ich Blätter, Gras oder auch mal Petersilie o.ä. hineinlege, picken sie es klein und werfen es heraus.?????????????
Meine Schwarzköpfchen sind logischerweise nicht zahm, obwohl ich sie durchaus bereits als zutraulich und willig beschreiben möchte, sie bekommen keine Panikattacken, wenn ich mich ihnen nähere, dennoch möchte ich (ich weiß, viele sind da anderer Meinung) schon so weit haben, dass sie mir auch einmal auf die Hand kommen. Ich hoffe, das kommt bald noch. Gibt es Tipps?
Das vielseitig beschriebene Problem mit dem "Zubettgehen" kenne ich auch. Da sie mir gleich am ersten Tag aus dem Käfig ausgebrochen sind und die erste Zeit wie die Wilden drin herumgetobt haben um wieder herauszukommen, habe ich sie dann auch recht schnell frei fliegen lassen (war viell. ein Fehler). Da es am Anfang gar nicht klappte mit dem wieder hineingehen, habe ich sie draußen (in einer Korkröhe, die unter der Lampe hängt) schlafen lassen. Aber es kann ja nicht sein, dass man zwei absolut käfigresistente Vögelchen hat, man bekommt ja auch mal Besuch oder fährt in den Urlaub o.ä. (Schwarzer Humor oder Fatalismus: die Balkontür hab ich mit einem Gitter vogelsicher gemacht, so dass ich sie dennoch ganz öffnen kann. Zum Hinausgehen habe ich gottseidank noch eine andere im Nachbarzimmer - man sieht es ein bisschen auf dem Foto). Seit ca. 3 Wochen übe ich mit ihnen per Kescher nun konsequent in den Käfig gehen (wo ich auch eine Holzröhre und ein Rindendach angebracht habe, also fast wie draußen). Sie wissen auch genau, was sie sollen und fliegen schon auf das Käfigdach, aber wollen nicht hineingehen (also runter; Öffnung ist oben), obwohl es immer eine Kolbenhirse drin gibt. Sie wenden dann auch den Trick an, dass der eine draußen Wache schiebt oder haben es mittlerweile drauf, wie eine Rakete im Senkrechtstart wieder herauszufliegen, wenn man sich dem Käfig nähert. Ein paar Mal hat es ganz gut geklappt, dass sie doch hinein sind, aber unter 1h (Zureden, Loben, Zuzwitschern, mit Kescher in der Hand schimpfen, das volle Programm) war bisher rein gar nix zu machen und soviel Kraft und Zeit habe ich nicht jeden Abend, vor allem wenn ich keinen Urlaub mehr habe. Das ist etwas, was mich echt total frustriert. Besonders wenn ich da an die Wellis denke, die auch mal freiwillig zum Ausruhen in den Käfig sind. Meine haben sonst den ganzen Tag Freiflug. Wie lange dauert denn dieser Kampf normalerweise oder sind meine einfach nur besonders hartnäckig (ich habe gelesen, bei manchen klappt es schon nach dem 3.Mal) (Futter gibt´s ja nur im Käfig,- o.k. manchmal gibt es einen kleinen Snack (ein paar Körner auf die Fensterbank gestreut, wenn sie um halb vier schon so hungrig in den Käfig linsen bzw. als Zähmungsversuch mal kurz eine Kolbenhirse an den Sitzbaum gehängt, wenn ich davorsitze). In ihre Röhre kriechen sie z.Teil schon gegen 18.00 zum Schlafen. Soll ich sie einfach mal rückwirkend 1 Woche eingesperrt lassen???????????????Für eure Tipps wäre ich sehr dankbar!!!!! Danke fürs (viele) Lesen. :o
ich bin neu hier und seit fast 2 Monaten ca. Besitzerin zweier Schwarzköpfchen, nachdem ich ganz früher viele Jahre Wellensittiche hatte. Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich diese Seiten (auch die anderer Vögel) unheimlich interessant und informativ finde und schon viele Stunden beim Lesen zugebracht habe. Schön, dass es so etwas gibt und dass so viele von euch so ehrlich schreiben und so schöne Fotos schicken.
Meine beiden heißen Lola (Foto: helleres Köfpchen) und Gipsy (ganz schwarzer Kopf), ich habe sie in einer Tierhandlung gekauft, beringt, so dass ich annehme, dass die Geschlechter auch stimmen. Das mit der gegenseitigen Zuneigung scheint auch zu stimmen. Die ersten Tage waren sie noch mit Eingewöhnen beschäftigt, so dass es mit der Liebe noch etwas verhaltener war.
Nun zu meiner ersten Frage: ich habe eine Bananenblatt-Blumenampel aufgehängt (s. Foto zum Hineinsitzen, Anknabbern, drin "Rumkruschteln" usw.), die sie abgöttisch lieben und sich richtig hineinwerfen beim Landen bzw. manchmal ganz neckisch darin auf Tauchgang gehen. Seit neuestem beobachte ich an und ab von Lola glucksende Geräusche (die ich eig. nur höre, wenn sie in der Blumenampel sitzen und ich leider nicht sehen kann, was sie drin tun), sie hat auch mehrfach Gipsy schon "angehüpft", d.h. ist ihm direkt von hinten auf die Flügel gesprungen oder ist seitlich immer wieder an ihn ran auf dem Ast, als wollte sie ihn zu etwas mehr animieren. Gipsy will aber nicht und er verjagt sie oder, wenn es ihm ganz zu bunt wird, fliegt er weg. Sie werden doch nicht in einer Blumenampel zu brüten anfangen? Nistmaterial haben sie keines, und wenn ich Blätter, Gras oder auch mal Petersilie o.ä. hineinlege, picken sie es klein und werfen es heraus.?????????????
Meine Schwarzköpfchen sind logischerweise nicht zahm, obwohl ich sie durchaus bereits als zutraulich und willig beschreiben möchte, sie bekommen keine Panikattacken, wenn ich mich ihnen nähere, dennoch möchte ich (ich weiß, viele sind da anderer Meinung) schon so weit haben, dass sie mir auch einmal auf die Hand kommen. Ich hoffe, das kommt bald noch. Gibt es Tipps?
Das vielseitig beschriebene Problem mit dem "Zubettgehen" kenne ich auch. Da sie mir gleich am ersten Tag aus dem Käfig ausgebrochen sind und die erste Zeit wie die Wilden drin herumgetobt haben um wieder herauszukommen, habe ich sie dann auch recht schnell frei fliegen lassen (war viell. ein Fehler). Da es am Anfang gar nicht klappte mit dem wieder hineingehen, habe ich sie draußen (in einer Korkröhe, die unter der Lampe hängt) schlafen lassen. Aber es kann ja nicht sein, dass man zwei absolut käfigresistente Vögelchen hat, man bekommt ja auch mal Besuch oder fährt in den Urlaub o.ä. (Schwarzer Humor oder Fatalismus: die Balkontür hab ich mit einem Gitter vogelsicher gemacht, so dass ich sie dennoch ganz öffnen kann. Zum Hinausgehen habe ich gottseidank noch eine andere im Nachbarzimmer - man sieht es ein bisschen auf dem Foto). Seit ca. 3 Wochen übe ich mit ihnen per Kescher nun konsequent in den Käfig gehen (wo ich auch eine Holzröhre und ein Rindendach angebracht habe, also fast wie draußen). Sie wissen auch genau, was sie sollen und fliegen schon auf das Käfigdach, aber wollen nicht hineingehen (also runter; Öffnung ist oben), obwohl es immer eine Kolbenhirse drin gibt. Sie wenden dann auch den Trick an, dass der eine draußen Wache schiebt oder haben es mittlerweile drauf, wie eine Rakete im Senkrechtstart wieder herauszufliegen, wenn man sich dem Käfig nähert. Ein paar Mal hat es ganz gut geklappt, dass sie doch hinein sind, aber unter 1h (Zureden, Loben, Zuzwitschern, mit Kescher in der Hand schimpfen, das volle Programm) war bisher rein gar nix zu machen und soviel Kraft und Zeit habe ich nicht jeden Abend, vor allem wenn ich keinen Urlaub mehr habe. Das ist etwas, was mich echt total frustriert. Besonders wenn ich da an die Wellis denke, die auch mal freiwillig zum Ausruhen in den Käfig sind. Meine haben sonst den ganzen Tag Freiflug. Wie lange dauert denn dieser Kampf normalerweise oder sind meine einfach nur besonders hartnäckig (ich habe gelesen, bei manchen klappt es schon nach dem 3.Mal) (Futter gibt´s ja nur im Käfig,- o.k. manchmal gibt es einen kleinen Snack (ein paar Körner auf die Fensterbank gestreut, wenn sie um halb vier schon so hungrig in den Käfig linsen bzw. als Zähmungsversuch mal kurz eine Kolbenhirse an den Sitzbaum gehängt, wenn ich davorsitze). In ihre Röhre kriechen sie z.Teil schon gegen 18.00 zum Schlafen. Soll ich sie einfach mal rückwirkend 1 Woche eingesperrt lassen???????????????Für eure Tipps wäre ich sehr dankbar!!!!! Danke fürs (viele) Lesen. :o