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Hallo,
ich halte einen Agaporniden (Schwarzkopf, 6 Jahre alt, Partner schon vor 5 Jahren gestorben, ist also alleine) ein einer Voliere.
Als ich das Futter austauschen wollte, ist er von seiner Schaukel gefallen, ich konnte es aber nicht beobachten, ob er erschrocken ist (er ist eigentlich nicht ängstlich) oder ob er einfach so runter gefallen ist. Am Boden hat er dann ganz komisch gezuckt, den Kopf gedreht, war etwas verstört, hat sich dann aber wieder ganz schnell gelegt, hat sich dann so verhalten wie immer, also ganz normal. Ca. eine Stunde später hab ich ihn aus 1m Entfernung mit Blitz fotografiert, das erwähne ich jetzt nur, weil ich nicht weiss, ob das vielleicht ein Mitauslöser war.
Am selben Tag aber am Abend ist er von seinem Schlafplatz gefallen (schläft ganz oben auf einer Vogeltränke), ohne das er erschrocken ist, dann am Boden das selbe Verhalten, Kopf gedreht etc.. Dann hat er versucht, die untere Stange anzufliegen und hat diese weit verfehlt und ist gegen das Käfiggitter gedonnert. Er hat dann einen weiteren Versuch unternommen, hat es dann geschaft, konnte aber nur ganz kurz darauf sitzen und ist wieder runtergefallen. Ab da hat er es mit klettern probiert, was dann auch problemlos gegangen ist. Nach Rücksprache mit meinem Tierarzt hab ich ihn dann erst mal in Ruhe gelassen und den Raum abgedunkelt. Am nächsten Tag machte er mir dann einen sehr verstörten Eindruck, wobei er die meiste Zeit den Kopf schief gehalten hat (Gehirnerschütterung ?) und auch Probleme hatte, die Augen offen zu halten. Bei jedem weiteren Annäherungsversuch reagierte er nervös und ängstlich, und wollte in die andere Ecke der Voliere, wobei er mit dem Fliegen ziemliche Probleme hatte, einmal konnte er das Käfiggitter anfliegen und sich dort festhalten, beim nächsten mal schaffte er es nicht und stürtzte wieder zu Boden. Daraufhin habe ich ihn eingefangen und bin mit ihm zum TA. Die Untersuchung hat ergeben, das nichts gebrochen ist, das er sowohl körperlich als auch organisch ganz gesund ist ! Der TA meinte, das es auf alle Fälle am Kopfinneren liegt, entweder ein Tumor, was man aber nicht feststellen kann (?) oder eben ein Epilepsie-Anfall, von zweiterem geht der TA eher aus und das wäre auch kein Einzelfall. Zur Behandlung bekam er ein Kortison-ähnliches Mittel gespritzt, ausserdem noch Vitamine und noch ein Mittel für die Durchblutung. Als ich ihn nach dem Besuch wieder in den Käfig gesetzt habe, hat er den Abend und die Nacht sehr, sehr viel geschlafen. Am nächsten Tag konnten wir feststellen, das eine Besserung eingetreten ist, er hat sich wieder geputzt, gefressen (hat er am Vortag nicht) und hat im allgemeinen einen fitteren und lebhafteren Eindruck gemacht. Er sitzt zwar nach wie vor meist auf seiner Schaukel, und tobt nicht mehr so rum wie vorher, aber im Vergleich zum Vortag ist eine Steigerung erkennbar. Seinen Kopf hält er dagegen oft noch schief, genauso das fliegen lässt er sein, legt seinen Weg im Kletter-Stil zurück. Ausserdem pfeifft er auch nicht mehr, nur wenn er gefangen wird.
Meine Frage ist, ob es jemanden gibt, der sowas ähnliches erlebt hat, mir vielleicht Tipps und Rat geben kann, seine Erfahrungen schildern kann ??
Bin für alles dankbar !
Michael
ich halte einen Agaporniden (Schwarzkopf, 6 Jahre alt, Partner schon vor 5 Jahren gestorben, ist also alleine) ein einer Voliere.
Als ich das Futter austauschen wollte, ist er von seiner Schaukel gefallen, ich konnte es aber nicht beobachten, ob er erschrocken ist (er ist eigentlich nicht ängstlich) oder ob er einfach so runter gefallen ist. Am Boden hat er dann ganz komisch gezuckt, den Kopf gedreht, war etwas verstört, hat sich dann aber wieder ganz schnell gelegt, hat sich dann so verhalten wie immer, also ganz normal. Ca. eine Stunde später hab ich ihn aus 1m Entfernung mit Blitz fotografiert, das erwähne ich jetzt nur, weil ich nicht weiss, ob das vielleicht ein Mitauslöser war.
Am selben Tag aber am Abend ist er von seinem Schlafplatz gefallen (schläft ganz oben auf einer Vogeltränke), ohne das er erschrocken ist, dann am Boden das selbe Verhalten, Kopf gedreht etc.. Dann hat er versucht, die untere Stange anzufliegen und hat diese weit verfehlt und ist gegen das Käfiggitter gedonnert. Er hat dann einen weiteren Versuch unternommen, hat es dann geschaft, konnte aber nur ganz kurz darauf sitzen und ist wieder runtergefallen. Ab da hat er es mit klettern probiert, was dann auch problemlos gegangen ist. Nach Rücksprache mit meinem Tierarzt hab ich ihn dann erst mal in Ruhe gelassen und den Raum abgedunkelt. Am nächsten Tag machte er mir dann einen sehr verstörten Eindruck, wobei er die meiste Zeit den Kopf schief gehalten hat (Gehirnerschütterung ?) und auch Probleme hatte, die Augen offen zu halten. Bei jedem weiteren Annäherungsversuch reagierte er nervös und ängstlich, und wollte in die andere Ecke der Voliere, wobei er mit dem Fliegen ziemliche Probleme hatte, einmal konnte er das Käfiggitter anfliegen und sich dort festhalten, beim nächsten mal schaffte er es nicht und stürtzte wieder zu Boden. Daraufhin habe ich ihn eingefangen und bin mit ihm zum TA. Die Untersuchung hat ergeben, das nichts gebrochen ist, das er sowohl körperlich als auch organisch ganz gesund ist ! Der TA meinte, das es auf alle Fälle am Kopfinneren liegt, entweder ein Tumor, was man aber nicht feststellen kann (?) oder eben ein Epilepsie-Anfall, von zweiterem geht der TA eher aus und das wäre auch kein Einzelfall. Zur Behandlung bekam er ein Kortison-ähnliches Mittel gespritzt, ausserdem noch Vitamine und noch ein Mittel für die Durchblutung. Als ich ihn nach dem Besuch wieder in den Käfig gesetzt habe, hat er den Abend und die Nacht sehr, sehr viel geschlafen. Am nächsten Tag konnten wir feststellen, das eine Besserung eingetreten ist, er hat sich wieder geputzt, gefressen (hat er am Vortag nicht) und hat im allgemeinen einen fitteren und lebhafteren Eindruck gemacht. Er sitzt zwar nach wie vor meist auf seiner Schaukel, und tobt nicht mehr so rum wie vorher, aber im Vergleich zum Vortag ist eine Steigerung erkennbar. Seinen Kopf hält er dagegen oft noch schief, genauso das fliegen lässt er sein, legt seinen Weg im Kletter-Stil zurück. Ausserdem pfeifft er auch nicht mehr, nur wenn er gefangen wird.
Meine Frage ist, ob es jemanden gibt, der sowas ähnliches erlebt hat, mir vielleicht Tipps und Rat geben kann, seine Erfahrungen schildern kann ??
Bin für alles dankbar !
Michael