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Henry
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Moin,
seit einigen Monaten drehen unsere Amazonen frei. Sie verteidigen einen hohlen Baumstamm bis auf's Blut und zwar auf das der Graupapageien. Vor einigen Wochen gingen sie auch mich an. Besonders Louis, der eigentliche ein beißgehemmter Schisser ist und sich selbst bei den vielen nötigen Behandlungen nicht zu beißen traute. Er rast mir hinterher, gerade wenn ich gehen will, und beißt mir volles Rohr in die Hacken. Paß ich nicht auf, erwischt er mich beim Füttern auch in die Arme und Ellenbogen. Er drohnt, tritt, kratzt und beißt und schreit wie die Furie persönlich. Er verteidigt sein Revier, als wär er 'ne Bulldogge. (Ich hab' ihm gesagt, dasser das nicht ist, aber er hört es offensichtlich nicht, weil er so laut brüllt, daß selbst ich nicht höre, daß ich das sage.)
Ich hoffte, daß diese übertriebene Fortpflanzungsstimmung - wie üblich (und auch bei mir )- irgendwann nachlassen würde und die beiden Amazonen, wieder ganz normal behandelt werden könnten. Doch vor einer Woche hat Agathe ein Ei gelegt. Allerdings in 3m Höhe, was diesem nicht zuträglich war. "Ei fallen lassen" wär wohl richtiger. Danach gings langsam wieder ruhiger zu. Sie schliefen auch wieder oben und nicht mehr im Baumstamm. Ich dachte ich hätt' es überstanden und alle würde sich einrenken.
Heute allerdings wieder übles Gedröhns und viel mehr Aufregung als sonst und siehe da, diesmal liegt ein Ei im Baumstamm. Allerdings verlassen beide Vögel den Baumstamm zum Fressen und sitzen auch zeitweise beide wieder oben auf den Seilen.
Wie wird es weiter gehen?
Wie sieht richtiges Brüten aus?
Wie kann ich erreichen, daß die Beiden mal wieder ins Freie, in Sonne, Regen und Wind kommen und das Vogelzimmer verlassen?
Wie lange halten die diese Fortpflanzungsmacke zeitlich und körperlich durch?
Was soll ich tun?
Was nicht?
seit einigen Monaten drehen unsere Amazonen frei. Sie verteidigen einen hohlen Baumstamm bis auf's Blut und zwar auf das der Graupapageien. Vor einigen Wochen gingen sie auch mich an. Besonders Louis, der eigentliche ein beißgehemmter Schisser ist und sich selbst bei den vielen nötigen Behandlungen nicht zu beißen traute. Er rast mir hinterher, gerade wenn ich gehen will, und beißt mir volles Rohr in die Hacken. Paß ich nicht auf, erwischt er mich beim Füttern auch in die Arme und Ellenbogen. Er drohnt, tritt, kratzt und beißt und schreit wie die Furie persönlich. Er verteidigt sein Revier, als wär er 'ne Bulldogge. (Ich hab' ihm gesagt, dasser das nicht ist, aber er hört es offensichtlich nicht, weil er so laut brüllt, daß selbst ich nicht höre, daß ich das sage.)
Ich hoffte, daß diese übertriebene Fortpflanzungsstimmung - wie üblich (und auch bei mir )- irgendwann nachlassen würde und die beiden Amazonen, wieder ganz normal behandelt werden könnten. Doch vor einer Woche hat Agathe ein Ei gelegt. Allerdings in 3m Höhe, was diesem nicht zuträglich war. "Ei fallen lassen" wär wohl richtiger. Danach gings langsam wieder ruhiger zu. Sie schliefen auch wieder oben und nicht mehr im Baumstamm. Ich dachte ich hätt' es überstanden und alle würde sich einrenken.
Heute allerdings wieder übles Gedröhns und viel mehr Aufregung als sonst und siehe da, diesmal liegt ein Ei im Baumstamm. Allerdings verlassen beide Vögel den Baumstamm zum Fressen und sitzen auch zeitweise beide wieder oben auf den Seilen.
Wie wird es weiter gehen?
Wie sieht richtiges Brüten aus?
Wie kann ich erreichen, daß die Beiden mal wieder ins Freie, in Sonne, Regen und Wind kommen und das Vogelzimmer verlassen?
Wie lange halten die diese Fortpflanzungsmacke zeitlich und körperlich durch?
Was soll ich tun?
Was nicht?