D
dinolino
Guest
... wenn die Beziehung zu einem Nymphie zu einem neuen, vom Vogel gewählten Höhepunkt kommt.
Keiner unserer Viererbande lässt sich anfassen, alle haben Angst vor der Hand. Thaddäus haben wir jetzt 3 Jahre (aus d. Tierheim).
Vom ersten Tag an flog er uns von sich aus an. Er landet immer auf der Schulter oder auf dem Kopf. Berühren durften wir ihn nie, dann klopfte er warnend mit dem Schnabel an unsere Lippen. Es gab keinen Zweifel, dass er richtig zukneifen würde! Nur selten ließ er sich anpusten und sträubte dann genüsslich seine Federn.
Und heute hätte ich heulen können vor Glück:
Thaddi kam wie immer auf die Schulter. Er pulte Fusseln von meinem Pulli. Plötzlich legte er sein Köpfchen unter mein Kinn. Gaaaanz langsam fing ich an, meinen Kopf hin und her zu bewegen und wartete auf das warnende Klopfen. Aber statt dessen drückte er seinen Kopf noch fester an mein Kinn! Ich konnte es kaum glauben! Ich konnte ihn gar nicht fest genug kuscheln. Sogar meine Nase durfte ich in seinen Federn im Nacken vergraben!
Hach, ich bin immer noch ganz aufgewühlt!
Mich hat sehr gewundert, dass er nicht „riecht“. Wenn sie sich ganz in der Nähe schütteln, kommt immer so ein komischer Geruch angeweht. Aber direkt in den Federn konnte ich nichts riechen. Er fühlte sich einfach warm, weich, kuschelig und auch irgendwie fest an.
Ich hätte einfach meinen Kopf nach unten nehmen müssen, und er wäre eingeklemmt gewesen. Dieses Vertrauen, das er haben muss! :cheesy:
Ich war zwar immer etwas neidisch auf die Vogelhalter, die ihre Tiere sogar mit dem Finger kraulen dürfen. Aber was das wirklich an Glück bedeutet habe ich erst heute verstehen können!
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu gefühlsduselig. Aber ich bin noch total aufgekratzt und muss dieses Erlebnis einfach mit jemandem teilen können, der ermessen kann, wie ich mich fühle!
Keiner unserer Viererbande lässt sich anfassen, alle haben Angst vor der Hand. Thaddäus haben wir jetzt 3 Jahre (aus d. Tierheim).
Vom ersten Tag an flog er uns von sich aus an. Er landet immer auf der Schulter oder auf dem Kopf. Berühren durften wir ihn nie, dann klopfte er warnend mit dem Schnabel an unsere Lippen. Es gab keinen Zweifel, dass er richtig zukneifen würde! Nur selten ließ er sich anpusten und sträubte dann genüsslich seine Federn.
Und heute hätte ich heulen können vor Glück:
Thaddi kam wie immer auf die Schulter. Er pulte Fusseln von meinem Pulli. Plötzlich legte er sein Köpfchen unter mein Kinn. Gaaaanz langsam fing ich an, meinen Kopf hin und her zu bewegen und wartete auf das warnende Klopfen. Aber statt dessen drückte er seinen Kopf noch fester an mein Kinn! Ich konnte es kaum glauben! Ich konnte ihn gar nicht fest genug kuscheln. Sogar meine Nase durfte ich in seinen Federn im Nacken vergraben!
Hach, ich bin immer noch ganz aufgewühlt!
Mich hat sehr gewundert, dass er nicht „riecht“. Wenn sie sich ganz in der Nähe schütteln, kommt immer so ein komischer Geruch angeweht. Aber direkt in den Federn konnte ich nichts riechen. Er fühlte sich einfach warm, weich, kuschelig und auch irgendwie fest an.
Ich hätte einfach meinen Kopf nach unten nehmen müssen, und er wäre eingeklemmt gewesen. Dieses Vertrauen, das er haben muss! :cheesy:
Ich war zwar immer etwas neidisch auf die Vogelhalter, die ihre Tiere sogar mit dem Finger kraulen dürfen. Aber was das wirklich an Glück bedeutet habe ich erst heute verstehen können!
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu gefühlsduselig. Aber ich bin noch total aufgekratzt und muss dieses Erlebnis einfach mit jemandem teilen können, der ermessen kann, wie ich mich fühle!