Anymaus
Neuling
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Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe, der Beitrag ist richtig hier. Sonst bitte entsprechend verschieben.
Auf der Suche nach Graupapageien durchforste ich regelmäßig Anzeigen und nahm Kontakt zu Tierschutzvereinen auf. Im Rahmen dieser Suche rief ich beim Land für Umwelt in Potsdam an um einige Fragen zu klären.
Die zuständige Sachbearbeiterin erzählte mir von einem älteren Pärchen Graupapageien, die ein neues Zuhause suchen und nicht gut aussehen. Sie schickte mir Fotos und mir brach das ❤ Herz. Eins der Tiere ist völlig nackt, hat nur Federn am Kopf und an den Flügeln. Sie kontaktiert die aktuellen Halter und durfte mir die Telefonnummer geben. Also rief ich an.
Am Telefon hatte ich zuerst den recht aufgebrachten Ehemann. Er ist sehr empört, dass sich das Amt eingeschaltet hat und nun verlangt, dass die Tiere gechipt und registriert werden müssten. Er sieht dies absolut nicht ein. Anschließend sprach ich mit der Ehefrau, die etwas zugänglicher war. Aus dem Gespräch mit beiden ergab sich folgendes:
Der ursprüngliche Halter der Graupis verstarb und aus "Mitleid" nahm das Ehepaar die Tiere bei sich auf. Nach deren Aussage fühlen die Grauen sich sehr wohl und werden gut versorgt. Allerdings fristen sie ihr Dasein seit der Aufnahme nur im Käfig. An Freiflug sei nicht zu denken. Das sei im Wohnzimmer schließlich nicht möglich. Ursprünglich lebten die Vögel in einer AV mit beheiztem Schutzraum. Nochmal brach mir das ❤. Da ich ja schon verschiedene Sitticharten über den Tierschutz aufnahm, die aktuell in den Außenvolieren leben wie auch im Haus, bot ich an die Tiere aufzunehmen unter der Voraussetzung, dass die Graupapageien tierärztlich vorgestellt werden und der 5fach Virentest vorgenommen wird. Ich will ja meinen "Bestand" nicht unnötig gefährden. Ebenfalls bot ich an die Tierarztkosten zu übernehmen, sollte es zu einer Übernahme kommen.
Sie wollte meinen Vorschlag mit ihrem Mann besprechen und es sich überlegen. Ggf. würden sie die Tiere doch chippen lassen und registrieren.
Meine Sorge besteht nun in der Käfighaltung. Die Graupis leben seit diesem März ausschließlich in zwei handelsüblichen Zimmervoileren, die aneinander gestellt wurden und durch geöffnete Türchen miteinander verbunden sind. Das sei schließlich groß genug für die Beiden.
Kann ich irgend etwas unternehmen? Wäre das ein Fall für den Tierschutz? Ich selbst habe leider keine weiteren Angaben zu den aktuellen Haltern außer Familienname und Telefonnummer.
Liebe Grüße
ich hoffe, der Beitrag ist richtig hier. Sonst bitte entsprechend verschieben.
Auf der Suche nach Graupapageien durchforste ich regelmäßig Anzeigen und nahm Kontakt zu Tierschutzvereinen auf. Im Rahmen dieser Suche rief ich beim Land für Umwelt in Potsdam an um einige Fragen zu klären.
Die zuständige Sachbearbeiterin erzählte mir von einem älteren Pärchen Graupapageien, die ein neues Zuhause suchen und nicht gut aussehen. Sie schickte mir Fotos und mir brach das ❤ Herz. Eins der Tiere ist völlig nackt, hat nur Federn am Kopf und an den Flügeln. Sie kontaktiert die aktuellen Halter und durfte mir die Telefonnummer geben. Also rief ich an.
Am Telefon hatte ich zuerst den recht aufgebrachten Ehemann. Er ist sehr empört, dass sich das Amt eingeschaltet hat und nun verlangt, dass die Tiere gechipt und registriert werden müssten. Er sieht dies absolut nicht ein. Anschließend sprach ich mit der Ehefrau, die etwas zugänglicher war. Aus dem Gespräch mit beiden ergab sich folgendes:
Der ursprüngliche Halter der Graupis verstarb und aus "Mitleid" nahm das Ehepaar die Tiere bei sich auf. Nach deren Aussage fühlen die Grauen sich sehr wohl und werden gut versorgt. Allerdings fristen sie ihr Dasein seit der Aufnahme nur im Käfig. An Freiflug sei nicht zu denken. Das sei im Wohnzimmer schließlich nicht möglich. Ursprünglich lebten die Vögel in einer AV mit beheiztem Schutzraum. Nochmal brach mir das ❤. Da ich ja schon verschiedene Sitticharten über den Tierschutz aufnahm, die aktuell in den Außenvolieren leben wie auch im Haus, bot ich an die Tiere aufzunehmen unter der Voraussetzung, dass die Graupapageien tierärztlich vorgestellt werden und der 5fach Virentest vorgenommen wird. Ich will ja meinen "Bestand" nicht unnötig gefährden. Ebenfalls bot ich an die Tierarztkosten zu übernehmen, sollte es zu einer Übernahme kommen.
Sie wollte meinen Vorschlag mit ihrem Mann besprechen und es sich überlegen. Ggf. würden sie die Tiere doch chippen lassen und registrieren.
Meine Sorge besteht nun in der Käfighaltung. Die Graupis leben seit diesem März ausschließlich in zwei handelsüblichen Zimmervoileren, die aneinander gestellt wurden und durch geöffnete Türchen miteinander verbunden sind. Das sei schließlich groß genug für die Beiden.
Kann ich irgend etwas unternehmen? Wäre das ein Fall für den Tierschutz? Ich selbst habe leider keine weiteren Angaben zu den aktuellen Haltern außer Familienname und Telefonnummer.
Liebe Grüße