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Tempest
Guest
Hallo,
wir haben am Samstag einen jungen Ziegensittich in einer Zoohandlung erworben. Eigentlich wollten wir ein Paar (und wollen das noch immer), aber er war in einem viel zu kleinen Käfig untergebracht und sah sehr zerzaust aus. Die Dame dort meinte, er wäre in der Mauser.
Loki hat sich als Glücksgriff herausgestellt, er ist neugierig und lebendig (war gestern geschlagene acht Stunden außerhalb seines Käfigs, der immer offen steht), aber sein Verhalten insgesamt machte uns doch stutzig, so daß wir heute mit ihm zu einem Tierarzt gefahren sind. Das Ergebnis war, daß von Mauser keine Spur ist und er unter eklatanten Mangelerscheinungen leidet, die auch zu einer Stoffwechselerkrankung geführt haben. Sie sind behandelbar, so daß wir unseren Kleinen auf die Beine bekommen werden. Er hat in seinem etwa halbjährlichen Leben wohl noch nie ein Stück Obst oder Gemüse gesehen (und stand dem auch zunächst etwas verständnislos gegenüber) und kennt auch das Baden nicht (daher war er auch mißtrauisch, als ich ihn mit dem Zerstäuber besprüht habe). Ich bin sehr erleichtert, daß es Hilfe für unseren Kleinen gibt, auch wenn wir mit der Verpaarung laut Tierarzt noch warten sollen, bis er einen etwas besseren Zustand hat. Wir sind stinksauer (nicht wegen der Kosten) und fragen uns natürlich, ob man da etwas machen kann, etwa eine Anzeige beim veterinärmedizinischen Amt o.ä. Eine Rückgabe des Vogels kommt natürlich überhaupt nicht in Frage, er ist uns sehr ans Herz gewachsen. Es geht auch nicht um eine Kostenübernahme (obwohl das nicht unangenehm wäre). Selbst wenn wir gewußt hätten, was auf uns zukommt, hätten wir nicht anders gehandelt.
Grüße
Tempest
wir haben am Samstag einen jungen Ziegensittich in einer Zoohandlung erworben. Eigentlich wollten wir ein Paar (und wollen das noch immer), aber er war in einem viel zu kleinen Käfig untergebracht und sah sehr zerzaust aus. Die Dame dort meinte, er wäre in der Mauser.
Loki hat sich als Glücksgriff herausgestellt, er ist neugierig und lebendig (war gestern geschlagene acht Stunden außerhalb seines Käfigs, der immer offen steht), aber sein Verhalten insgesamt machte uns doch stutzig, so daß wir heute mit ihm zu einem Tierarzt gefahren sind. Das Ergebnis war, daß von Mauser keine Spur ist und er unter eklatanten Mangelerscheinungen leidet, die auch zu einer Stoffwechselerkrankung geführt haben. Sie sind behandelbar, so daß wir unseren Kleinen auf die Beine bekommen werden. Er hat in seinem etwa halbjährlichen Leben wohl noch nie ein Stück Obst oder Gemüse gesehen (und stand dem auch zunächst etwas verständnislos gegenüber) und kennt auch das Baden nicht (daher war er auch mißtrauisch, als ich ihn mit dem Zerstäuber besprüht habe). Ich bin sehr erleichtert, daß es Hilfe für unseren Kleinen gibt, auch wenn wir mit der Verpaarung laut Tierarzt noch warten sollen, bis er einen etwas besseren Zustand hat. Wir sind stinksauer (nicht wegen der Kosten) und fragen uns natürlich, ob man da etwas machen kann, etwa eine Anzeige beim veterinärmedizinischen Amt o.ä. Eine Rückgabe des Vogels kommt natürlich überhaupt nicht in Frage, er ist uns sehr ans Herz gewachsen. Es geht auch nicht um eine Kostenübernahme (obwohl das nicht unangenehm wäre). Selbst wenn wir gewußt hätten, was auf uns zukommt, hätten wir nicht anders gehandelt.
Grüße
Tempest