Hallo Ihr,
leider noch einmal ein "Missbrauch"! Leider ließ sich mein Dateianhang - mein Schreiben vom 03.03.2005 an den Anwalt von Floris Besitzerin - nicht öffnen. Das habe ich erst eben erfahren. Anliegend mein Originalschreiben, aus datenschutzrechtlichen Gründen musste ich die Anschrift des Anwaltes unkenntlich machen:
Gruß
Brigitta
Text meines Schreibens vom 03.03.2005:
Brigitta Kruschinski, Bahnhofstr. 84, 25364 Brande-Hörnerkirchen
RAe St..., Sch…….. & Kollegen
Frau RA Sabine Z.........
G.....str. 7
53... N.......stadt
Brande-Hörnerkirchen, den 03. März 2005
Ihr Zeichen 3181/04Z02 Z/Wh/D1/D11473 – Ihr Schreiben vom 01. März 2005
Sehr geehrte Frau Z...............,
vielen Dank für Ihr o.g. Schreiben. Ich freue mich, nach nunmehr 3,5 Monaten und drei Anschreiben meinerseits endlich etwas von Ihnen bzw. Ihrer Mandantin zu hören. Wenn auch das, was Sie – im Auftrag Ihrer Mandantin – schreiben, nicht sehr erhellend ist.
Es mag sein, dass es für Ihre Mandantin nicht von Belang ist, ob und in welcher Form ich rechtliche Schritte gegen „Pico“ und „Trio“ einleite – ich wollte sie nur vollumfänglich informiert halten. Ich werde nämlich das Schicksal von Flori und ggf. die rechtliche Berechtigung von Ansprüchen seitens Ihrer Mandantin in jedem Fall aufklären!
Sie schreiben, dass Ihre Mandantin ihre Ansprüche gegen mich weiterhin verfolgt. Leider geht aus Ihrem Schreiben nicht hervor um WELCHE Ansprüche es sich hierbei handelt. Die in Ihrem letzten Schreiben vom 18. November 2004 gestellten Ansprüche Ihrer Mandantin habe ich mit meinem Schreiben vom 27. November 2004 an Sie vollumfänglich zurückgewiesen. Auf dieses Schreiben steht eine Antwort von Ihnen bzw. Ihrer Mandantin immer noch aus.
Auch Ihr jetziges Schreiben beantwortet mein Schreiben vom 27. November 2004 nicht. Also hat Ihre Mandantin doch keine Ansprüche (mehr) an mich, oder? Falls doch, ist es m.E. hohe Zeit, diese nach über 5 Monaten endlich einmal rechtskräftig zu formulieren und – gerne auch gerichtlich - zu stellen! Weiteres Verstreichen von Zeit ist der Aufklärung nicht dienlich! Ich habe jedoch langsam den Eindruck, dass letzteres genau das ist, was Ihre Mandantin möchte.
Da ich jedoch diesen Vorgang gerne beschleunigen und das Schicksal von Flori und mögliche, daraus resultierende Ansprüchen seitens Ihrer Mandantin schnellstmöglich klären möchte, werde ich genau am 06. März 2005 eine entsprechende Veröffentlichung zum diesem gesamten Vorgang auf meiner Homepage
www.handaufzucht.com unter dem button „Aras“ im Internet einstellen und diese Aktualisierung im Internet an den Ihnen genannten Stellen bekannt machen. Dies zu Ihrer vollumfänglichen Information!
Diese Veröffentlichung führe ich auch gerne gegen den ausdrücklichen Wunsch und Willen Ihrer Mandantin durch. Und zwar genau deswegen, weil das dann laut Ihrem Schreiben gerichtliche Schritte seitens Ihrer Mandantin zur Folge haben wird. Die sind mir nämlich außerordentlich recht. Dann werden wir die ganze Angelegenheit zur Gänze und abschließend vor Gericht klären können. Das ist mein innigster Wunsch!
Ferner möchte ich Sie drauf aufmerksam machen, dass ich unsere Amtstierärztin bereits am 21. September 2004 über die bis dahin gelaufenen Geschehnisse um Flori und Bruno aus meiner Sicht informiert und um Hilfe gebeten hatte. Anschreiben in dieser Angelegenheit tragen also nichts zur Aufklärung der Frage bei, ob Flori denn tot ist und wenn ja, wann und an was sie gestorben ist und ob daraus Ansprüche seitens Ihrer Mandantin an mich zu realisieren sind. Dies nur zur Information und um Ihnen weitere vergebliche Mühen – und Ihrer Mandantin Kosten - zu ersparen.
Ferner mache ich Sie der guten Ordnung darauf aufmerksam, dass ich mich mit Kopien unseres Schriftwechsel sowie der von „Pico“ im Internet gegen mich hervorgebrachten Anschuldigungen in Bezug auf den Tod von Flori an die für den Wohnort Ihrer Mandantin zuständige untere Naturschutzbehörde gewandt habe.
Wie ich Ihnen ja bereits schrieb, ist ein Gelbbrustara meldepflichtig! Sein Tod ist ebenfalls meldepflichtig und die für einen toten Ara vorhandenen Papiere müssen mit der Meldung seines Todes an die untere Naturschutzbehörde zurückgegeben werden. Ich habe dort angefragt, ob Flori dort als tot gemeldet wurde und falls ja, wann das geschah und mit welchem Todesdatum. In dieser Sache werde ich von unserer unteren Naturschutzbehörde unterstützt, denn diese hatte ich ebenfalls bereits am 22. September 2004 über die Vorgänge bzgl. Flori informiert. Wir erwarten baldige Antwort in dieser Sache! Dies wird sicherlich zur weiteren Aufklärung beitragen.
Ich erwarte, dass wir sehr bald Klarheit in der ganzen Sache haben werden. Wenn Sie dann noch die Ansprüche Ihrer Mandantin präzisieren, wird sicher eine schnelle Klärung möglich sein. Ich hoffe, dass ich nicht wieder fast vier Monate auf Ihr nächstes Schreiben warten muss und/oder dieses erst nach zwei Anmahnungen erhalte. Oder sollte Ihre Mandantin nicht an einer (schnellen) und vollumfänglichen Aufklärung der Sache interessiert sein?
Gerne erwarte ich - vor allem bald - die schon mehrfach angekündigten gerichtlichen Schritte, die in dieser Sache sicher wirklich sehr hilfreich sein werden.
Mit freundlichem Gruß
Brigitta Kruschinski
Als Email am 03.03.05 in Kopie vorab!